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26.04.2009
Drei Punkte für Niendorf, mehr aber nicht von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz



Niendorfer TSV – FC Voran Ohe 3:1 (1:1)

Niendorfer TSV: Tholen – Kassim Aidara, Kocadal, Gehrke, Prange – Avarello, Semtner, Yamrali (72. Mohamed Aidara), Schwenke – Jakobs (57. Natusch), Njoh-Ngehme (84. Nickel)
FC Voran Ohe: Katzfey – Meyer, Aksu, Maric, Andrade – Kudling, Kaba (65. Tank), Rodrigues –Heidrich, Osman (80. Rasminda) – Kilic
Tore: 1:0 Jakobs (27.), 1:1 Kilic (44.), 2:1 Njoh-Ngehme (54.), 3:1 Natusch (63.)
Rote Karte: Heidrich (64. – grobes Foulspiel)
Schiedsrichter: von Glischinski (SC Eilbek), bisweilen etwas pingelig
Beste Spieler: Avarello, Njoh-Ngehme - Nasar
Zuschauer: knapp 100


Wer die Platzherren eine Woche zuvor in Meiendorf gesehen hatte, konnte sie nicht wieder erkennen. Während sie dort nichts zu verlieren hatten, und so über eine Stunde vortrefflich aufzuspielen vermochten, standen sie heute unter dem Zwang gegen den Tabellenletzten unabdingbare drei Punkte einzufahren. So wirkten sie fast die gesamte Partie über äußerst nervös und konnten sie nur deshalb erfolgreich beenden, weil ihr Gegner ihnen tatkräftige Unterstützung leistete.

Das war schon nach gut einer Viertelstunde der Fall, als die Oher es zuließen, dass ein aus der Defensive heraus nach vorne geschlagenem Ball bei Gerrit Jakobs landen konnte, der sich dann auch prompt mit dem Führungstreffer bedankte. Bereits vorher hatte André Patrick Njoh-Ngehme zwei gute Möglichkeiten, doch da konnte Daniel Andrade noch auf der Linie retten und der N-N-Kopfball strich über die Latte. Ohe hingegen benötigte über 30 Minuten, bevor Matthias Heidrich aus kürzester Torentfernung einen ihm zudachten Ball verpasste. Danach offenbarte Voran-Goalie Ryan Katzfey bei einem Versuch von Jonas Schwenke eine gewisse Unsicherheit, und Sebastian Semtner beförderte einen Eckstoß vom stets bemühten Eduardo Avarello neben die Hütte der Sachsenwäldler. Kurz vor dem Halbzeitpfiff ließ sich hingegen Ata Yamrali durch einen missglückten Abstoß von André Tholen irritieren und legte diesen auf den Fuß von Ibrahim Kilic. Selbst der vormalige GSKer, dort vornehmlich als "Chancentod" bekannt geworden, konnte gar nicht anders, als das unerwartete Geschenk kurz vor dem Pausenpfiff im Ziel zu versenken.

Doch es dauerte nach Wiederaufnahme der Partie nicht lange, bis sich Argetim Kaba offenbar verpflichtet fühlte, für das zuvor erwähnte Präsent an seinen Mitstreiter dessen Dank abzustatten. Sein Rückpass jedenfalls fiel zu kurz aus und landete bei Avarello, von wo er über Njoh-Ngehme den Weg ins gegnerische Netz fand. Unterstützung beim finalen 3:1 wurde dem kurz zuvor eingewechselte Ole Natusch einerseits durch das Zuspiel von Daniel Prange, andererseits auch vom Voran-Tormann zuteil, der zwar mit seinem Fuß die Natusch-Kugel noch erreichte, sie aber dennoch nicht am Überschreiten der Torlinie hinderte. Als sich dann auch nur wenig später Matthias Heidrich nach einem höchst übertriebenen Foulspiel angesichts einer Roten Karte von seinen Mitstreitern verabschieden musste, war die Partie verständlicher Weise endgültig gelaufen.

Beim Abpfiff war den Niendorfern jedenfalls nicht anzumerken, dass sie soeben drei Punkte gewonnen, sich um zwei Tabellenplätze verbessert und die Relegationszone zunächst verlassen hatten. Selbstkritisch genug hatten sie offensichtlich erkannt, dass mit der heutigen Leistung am kommenden Spieltag in Buchholz kein Blumentopf zu erben sein wird. Aber schließlich stehen ja auch noch Vorwärts-Wacker und der VfL 93 auf dem Spielplan. Ohe hingegen schien sich mit der Rückstufung abgefunden zu haben, und selbst deren stets optimistischer und humorvoller Abteilungsleiter Ralf Naundorf stand am Ende ziemlich bedröppelt vor den Kabinen.


Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
4 Spiele 1 Sieg - 1 Remis - 2 Niederlagen – 6:8 Tore.

Stimmen:

Peter Wiehle (Trainer Ohe):
Das hatte heute mit Fußball eigentlich nicht viel zu tun. Deshalb kann ich mich eigentlich nur bei den Ohe-Anhängern, die heute hierher gekommen sind entschuldigen. Keine Laufbereitschaft, kein Zweikampfverhalten, und noch nicht einmal ein Pass zum eigenen Mann. Die Probleme begannen schon mit der Anfahrt. Die meisten Spieler kamen hier erst eine halbe Stunde vor dem Anpfiff an, weil sie Probleme beim Durchkommen hatten. So konnten sie sich auch nicht richtig auf das Spiel einstellen. Das war heute überhaupt nichts.

Carel Segner (Trainer Niendorf):
In Meiendorf haben wir gut gespielt, aber 0:4 verloren. Dafür konnten wir uns aber nichts kaufen. Heute hingegen haben wir die Punkte eingefahren, und das war meiner Ansicht nach mehr als verdient und zählt am Ende allein.


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