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15.05.2009
Peter Wiehle bedankt sich für die Vorführung von Mirko Schneider


präsentiert:


FC Voran Ohe – FC St. Pauli 0:6 (0:3)

FC Voran Ohe: Katzfey – Rodrigues (46. Rasminda) – Aksu, Tank, Andrade, Kaba – Faizi, El Osman – Carl – Kilic, Heidrich
FC St. Pauli II: Pliquett – Heysen, Hinzmann, Theißen, Pfützenreuter – Mbidzo (56. Pedroso-Bussu) – Browarczyk, Sitar, Laban – Zekiri (78. Schramm), Kieckbusch
Tore: 0:1 Zekiri (4., Vorarbeit Laban), 0:2 Zekiri (22., Sitar), 0:3 Zekiri (44., Kieckbusch), 0:4 Zekiri (52., Kieckbusch), 0:5 Zekiri (54., ohne Vorarbeit), 0:6 Mbidzo (55., Laban)
Schiedsrichter: Timm (SC Egenbüttel) – pfiff im Zweifel für St. Pauli, traf aber keine krassen Fehlentscheidungen
Beste Spieler: keiner – eine Topleistung des gesamten Teams mit einem herausragenden Ermir Zekiri
Zuschauer: 125

Wenn der Nachwuchs des FC St. Pauli in Fahrt kommt, dann darf es seit Rückrundenbeginn gerne mal ein 6:0 sein. Egenbüttel und Lurup mussten an der Waidmannstraße bereits einen solchen Abschuss hinnehmen und heute gelang der Mannschaft von Trainer Jörn Großkopf das dritte halbe Dutzend. Der FC Voran Ohe kam dabei noch schmeichelhaft davon. So schmeichelhaft, dass Trainer Peter Wiehle sein Statement auf der Pressekonferenz wie folgt beendete: „Ich kann mich nur noch bedanken für den schönen Abend. Danke für die Vorführung.“ Sein Kollege Jörn Großkopf, einst mit Peter Wiehle gemeinsam zu Regionalliga-Zeiten des SC Concordia auf dem Feld, hatte zuvor versucht ihn aufzumuntern. „Zwei Spiele noch, Piet, dann habt ihr wieder eine Aufgabe.“

Aus heutiger Oher Sicht ist dem beizupflichten. Verkaufte sich die Mannschaft in den letzten beiden Auswärtsspielen mehr als ordentlich, so erinnerte sie heute in der zweiten Halbzeit an das Heimdebakel gegen den SC Condor (0:5). In der ersten Hälfte hatte man noch ordentlich mitgehalten. Allerdings ohne sich eine Torchance zu erspielen und mit katastrophalen Aussetzern in der Deckung. So erhielt St. Pauli II fünf Torchancen, drei davon bekam Ermir Zekiri. Ergab drei Tore. Ein strammer Schuss in die lange Ecke (0:1), ein Lupfer aus kurzer Distanz über Ryan Katzfey (0:2) und ein erneuter Heber aus gut sechzehn Metern über Katzfey sorgten für die Entscheidung schon vor der Pause. Effektiver geht es nicht.

Nach dem Wechsel brach der FC Voran Ohe, der sich im gesamten Spiel keine Torchance erspielte, dann völlig auseinander. In nur vier Minuten konnten die Gäste drei weitere Treffer nachlegen. Beim 0:4 marschierten Thiemo Kieckbusch und Zekiri mit doppeltem Doppelpass durch die nicht vorhandene Deckung der Gastgeber, bis Zekiri alleine vor Katzfey erfolgreich vollendete. Das machte er zwei Minuten später gleich noch mal, als Naser El Osman ihm den Ball im Aufbauspiel katastrophal direkt in die Füße spielte. Wiederum zwei Minuten später kam ein klein wenig Abwechslung in die Torschützenliste. Farai Mbidzo umkurvte nach Pass von Kristoffer Laban den bedauernswerten Katzfey und schob zum sechsten Treffer ein.

Jetzt musste man Schlimmes befürchten, zumal Ohes Co-Trainer Lars Gawel, ohnmächtig vor Wut und Enttäuschung, das Geschehen auf den Punkt brachte: „Habt ihr denn gar kein Ehrgefühl?“, schrie er übers Feld, doch es wirkte nicht mehr. Ohe stellte die Gegenwehr ein und St. Pauli II zog berauscht sein technisch herrliches Tempospiel auf. Jörn Großkopfs These, dass die häufigen Abstellungen von Kalla, Drobo-Ampem, Sismanoglu und Daube maßgeblich für das Abrutschen in der Tabelle verantwortlich sind, geriet gewaltig ins Wackeln. Denn auch wenn Ohe sich aufgab, war es schon Extraklasse, was St. Pauli II anbot. Laban (68.), Davide Pedroso-Bussu (74.), Dennis Theißen (78.) und einige mehr hatten die Möglichkeit, den Spielstand Richtung Zweistelligkeit zu treiben.

St. Pauli II wechselte sogar Ersatzkeeper Danny Schramm ein (auf der Bank waren nur er und Pedroso-Bussu), um ihm ein wenig Spielpraxis auf dem Feld zu geben. Diese Demütigung für Ohe hätte Schramm fast noch mit einem Tor gekrönt, als er nach Flanke von Soner Sitar einen Tick zu spät kam (84.). Der Abpfiff kam für die Gastgeber schließlich einer Erlösung gleich. Das Saisonende wird vermutlich eine ähnliche Funktion haben…


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