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29.05.2009
Jakobs sichert Niendorf einen guten Saisonabschluss von

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – VfL 93 Hamburg 3:0 (2:0)

Niendorfer TSV: Tholen – Semtner (47. Schwenke), Prange, Kocadal, Dobirr – Hellmann (47. Gehrke) – Avarello, K. Aidara, Natusch (78. Weißner) – Jakobs, Yildirim
VfL 93 Hamburg: Chergui – Akyil (46. Gyimah), Krohn, Stepat, Otto – Albrecht, Karakas, Akdemir (46. Pekdemir), Akgül (22. Lohfeldt) – Galica, Franz
Tore: 1:0 Yildirim (30.), 2:0 Jakobs (38.), 3:0 Jakobs (70.)
Schiedsrichter: Alexander Teuscher (SC Eilbek), unauffällig und gut
Beste Spieler: Jakobs, K. Aidara – keiner
Zuschauer: 100

Bei der Planung einer Saisonabschlussfeier gibt es zwei grundverschiedene Vorgehensweisen. Entweder eine Mannschaft verteilt die Siege und Niederlagen so geschickt, dass die Spannung auch im Saisonfinale erhalten bleibt - dadurch wird eine gewisse Spontanität hinsichtlich der Partyplanung vorausgesetzt.
Oder die Spieler setzen rechtzeitig alle Kräfte frei damit Fans wie Verein keine unruhigen Nächte bekommen. Das erhöht die Planbarkeit einer Abschlussfeier ungemein, und der Niendorfer TSV entschied sich in dieser Saison für die zweite Variante.
Somit gab es ohne Zittern gegen den bereits als Absteiger feststehenden VfL 93 einen nie gefährdeten 3:0-Sieg, und so konnte der TSV seine gute Rückrundenbilanz noch ein wenig aufstocken.

In den Anfangsminuten lief das Spiel der Segner-Elf allerdings noch nicht wirklich rund. Man merkte ihr an, dass es für sie um nichts mehr ging, und so plätscherte das Spiel zunächst so vor sich hin. Auch die Gäste versprühten kaum Gefahr. Somit dauerte es bis zur 30. Minute bis es die erste Großchance gab. Sie wurde von Sefki Yildirim ebenso freistehend wie souverän genutzt. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass eben dieser Yildirim in der kommenden Saison für den VfL 93 auflaufen wird.
Von diesem Treffer angestachelt kam nun mehr Schwung in das Spiel der Gastgeber. Die Niendorfer Spielfreude war nun unübersehbar und wurde in der 38. Minute auf sehenswerte Weise unterstrichen. Zunächst hatte TSV-Akteur Ole Natusch in Höhe des Elfmeterpunktes im richtigen Moment seinen Teamkollegen Kassim Aidara bedient. Dieser konnte den Ball gerade noch vor der Torauslinie ergattern um ihn dann schnurstracks zurück auf Gerrit Jakobs zu passen, der dann nur noch seinen Fuß hinhalten musste – 2:0. Vier Minuten später verpasste Aidara die Chance die Führung noch weiter auszubauen. Sein Ball flog aber knapp über das gegnerische Gehäuse. Zum Halbzeitpfiff gab es dann Applaus von den Zuschauern denen die Schlussphase der ersten Halbzeit wirklich Spaß gemacht zu haben schien.

In der zweiten Hälfte fingen die Gäste, die in der ersten Hälfte kaum für Torgefahr sorgen konnten, gut an. Zwei Mal musste TSV-Keeper Andre Tholen den Ball in letzter Sekunde über die Latte bugsieren. Besonders Ralf Stepat (51.) vergab hier den möglichen Anschlusstreffer für den VfL 93. Doch es war nur ein leichtes Aufflackern der Gäste, denn fast im Gegenzug brannte es schon wieder auf der anderen Seite lichterloh. Nach Flanke von Natusch verpasste Jakobs haarscharf sein zweites Tor. In der folgenden Phase mussten die Anhänger des VfL 93 Hamburg nun mehr oder minder machtlos ansehen wie sich die Niendorfer eine Chance nach der anderen erspielten. Den Schuss von Aidara (60.) hatten viele schon im Tor gesehen – auch Jakobs vergab (63.). Doch in der 70. Minute gelang Jakobs dann verdientermaßen sein zweiter Treffer. Nach diesem Tor war dann aber die Luft raus. In den letzten Minuten nahm Niendorf ein wenig das Tempo aus dem Spiel, da man vielleicht schon an die Abschlussfeier dachte. Vielleicht dachte der eine oder andere Niendorfer Spieler aber auch daran warum nicht - zumindest einmal - die „Goldene Ananas“ verliehen wird. Denn wie im World Wide Web ausdrücklich zu lesen ist, wurde sie tatsächlich noch nie vergeben. Eigentlich schade …


Stimmen:

Daniel Sager (Trainer VfL 93 Hamburg):
Dieses Spiel wollte ich unbedingt gewinnen, aber nicht alle meiner Spieler hatten heute dieselbe Einstellung. Daher war heute nicht mehr möglich. Wir sind in dieser Saison gewiss nicht chancenlos gewesen. Deshalb ist dieser Abschluss – auch für mich – ärgerlich. Trotzdem bin ich dem VfL 93 Hamburg dankbar, dass ich hier meine Trainerlaufbahn beginnen konnte. Ich werde das Positive aus dieser Zeit mitnehmen.

Carrel Segner (Trainer Niendorfer TSV):
Die ersten zwanzig Minuten waren etwas holprig. Angesichts eines nahezu bedeutungslosen Spiels lief es später aber richtig gut, und wir hätten sogar noch höher gewinnen können. Somit war es ein erfreulicher Abschluss einer guten Rückrunde.
Schon in der Hinrunde habe ich gesagt, dass sich die Mannschaft durchsetzen wird. Dies hat sie in der Rückrunde bis auf wenige Ausnahmen bestätigt. Somit hat sich die Mannschaft die heutige Abschlussfeier wahrlich verdient.


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