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02.08.2009
Effektivität ist doch wichtiger als Disziplin von




TSV Buchholz 08 – VfL Lohbrügge 3:0 (0:0)

TSV Buchholz 08: H. Titze – Kettner, Brandes, Gege, Grühn – Tocha (86. Hamze), Niefert, Prielipp, Meyer (88. Buzhala) – Gillich, Mathies (65. Siemes)
VfL Lohbrügge: Wilkens – Flick, Hamdan, Stritzke, Graf – Seibert (63. Pappoe), Smaga – Aydin (78. Braun), Nunes, Bültemann – Steffens (78. Exposito)
Tore: 1:0 Grühn (55., Vorlage Meyer), 2:0 Siemes (80., Tocha), 3:0 Gillich (82., Niefert)
Schiedsrichter: Hittig (Poppenbüttel), sicherer Leiter einer leicht zu leitenden Partie
Beste Spieler: Meyer, Kettner - Flick
Zuschauer: 320

Standesgemäß hört es sich an, standesgemäß sieht es auch aus. Immerhin reiste der Aufsteiger aus Lohbrügge zur besten Heimmannschaft der letzten Saison. Da konnte es doch auch nur einen eindeutigen Erfolg der Buchholzer geben. Dieser war jedoch nicht das Ergebnis einer einseitigen Angelegenheit, es war vielmehr die logische Folge, wenn die eine Mannschaft die wenigen Möglichkeiten effektiv nutzt und die andere nur eine einzige Chance im gesamten Spiel besitzt.

Lohbrügges Trainer Sven Schneppel fasste es folgerichtig zusammen, als er von einer disziplinierten ersten Halbzeit sprach, aber zwei individuelle Fehler auf der linken Außenposition den Aufsteiger im weiteren Verlauf auf die Verliererstraße brachten. „Wir standen in der ersten Hälfte relativ sicher, haben nichts anbrennen lassen. Nur nach vorne waren wir nicht gradlinig genug“, seufzte Schneppel nach dem Abpfiff. Seine Schützlinge hatten es bis zur Pause sehr gut verstanden, dem Gegner den Spaß am Spiel nicht eine Sekunde zu gönnen. Buchholz war zwar aktiver und forscher, aber sonderlich Kreatives wurde nicht aus dem Ärmel geschüttelt. Es dauerte nicht lange, bis die 08er nur noch mit langen Bällen versuchten, die gegnerische Abwehr zu überlisten – mit sehr mäßigem Erfolg. „Wir mussten sehr viele Umstellungen vornehmen. So fehlte uns im Spiel nach vorne die notwendige Sicherheit“, analysierte Schneppels Pendant Thomas Titze. Mit Hakan Suyer und Baris Tuncay haben zwei Leistungsträger den Verein verlassen. Sören Titze stand mit seinem Kreuzbandriss und seinen Krücken am Spielfeldrand. Julian Künkel war ebenfalls in Zivil anwesend, Alex Bowmann saß provisorisch auf der Bank. „Somit fehlen mir fünf Korsettstangen. Daher bin ich hochzufrieden mit dem Ergebnis“, atmete Titze auf. Titze scheint zu ahnen, dass diese Saison im Gegensatz zum Vorjahr ein anderes Kaliber darstellen wird.

Der Sieg war die Konsequenz aus einer aggressiveren zweiten Hälfte der Gastgeber. Karol Tocha, Neuzugang von GW Harburg, setzte sich nach 55 Minuten auf dem rechten Flügel durch, Arne Gillich verpasste zwar, aber Buchholz’ Bester Torben Meyer legte für Marian Grühn auf, der eiskalt versenkte. Es war der erste richtige Angriff der 08er und er war sofort von Erfolg gekrönt. Lohbrügge musste somit seine ersten Lektionen in der neuen Spielklasse lernen. Erstens: Fehler werden sofort bestraft, und zweitens: Danach wird es verdammt schwer, wieder ins Spiel zu finden. Der Aufsteiger versuchte vergebens, die erste Niederlage zu vermeiden. Ein Kopfball von Innenverteidiger Adam Hamdan aus der 28. Minute war die gefährlichste, weil einzige Situation in der Offensive. Buchholz fand nach der Führung die Räume, die sie für ihre quirligen Trochas und Gillichs dieser Welt brauchen. Nach einem Solo des agilen Lukas Kettner war es wieder Trocha, der den eingewechselten Stephan Siemes („Mathies ist momentan einfach weiter“, so Titze) mustergültig bediente. Gillich war zwei Minuten später auf und davon und ließ den armen Gorden Wilkens im Lohbrügger Tor keine Chance. Wilkens musste im gesamten Spielverlauf keinen einzigen Ball halten. Und trotzdem wurde es am Ende eine standesgemäße Pleite. Willkommen in der Oberliga Hamburg!


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