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23.08.2009
Am Ende war alles möglich von



SV Halstenbek-Rellingen – SC Concordia 1:1 (0:1)

SV Halstenbek-Rellingen: Langner – Warnick, Marquardt, Hermanowicz (81. Schmerberg) – Diederichsen, Eta, Wroblewsky, Bräuer – Ude (86. Rohparwar), Arslan – Sahin (54. Kremer)
SC Concordia: Garvs – Akbarzadah, Reiher, Drews, Krohn – Steinhöfel, Markic (73. Facklam), Aydin (62. Karakas), Albrecht – Pedroso-Bussu (46. Koßatz), Galica
Tore: 0:1 Galica (9. Handelfmeter), 1:1 Marquardt (58.)
Schiedsrichter: Lennart Wicke (TSV Glinde), hatte in der 1. Hälfte wenig Mühe und leistete sich in der zum Teil hektischen Schlussphase keinen groben Fehler
Beste Spieler: Langner, Marquardt – Pedroso-Bussu (aufgrund der 1. Halbzeit)
Zuschauer: 210

Nach dem Abpfiff war HR-Akteur Robert Hermanowicz nicht wirklich zufrieden: „Wenn man sich unser großes Chancenplus der 2. Halbzeit anschaut, haben wir eigentlich zwei Punkte verloren“, äußerte er sich zur Punkteteilung gegen den SC Concordia.
Bis zum Pausentee wären solch selbstbewusste Töne jedoch unberechtigt gewesen, da bei den Gastgebern zunächst vieles Stückwerk blieb. Obwohl man mehr Spielanteile besaß, wurde kaum Torgefahr versprüht. Fehlpässe in den eigenen Reihen und ein guter Abwehrriegel der Concorden sorgten beim HR-Anhang nach den zurückliegenden Siegen gegen Altona und in Buchholz für Ernüchterung. Unterstrichen wurde dies noch zusätzlich in der 9. Minute, als die Gäste durch Visar Galica‘s Handelfmeter in Führung gingen. Leidtragender war in diesem Zusammenhang ganz besonders Hermanowicz: „Der Ball sprang mir unglücklich an die Hand. Geben kann man den Elfer aber trotzdem“.
Abgesendet wurde der Ball zuvor vom fleißigen Davide Pedroso-Bussu, der in der 1. Hälfte im Regelfall die erste Anspielposition war, wenn es darum ging Torchancen zu erarbeiten. Immer wieder setzte er sich auf der rechten Seite in Aktion, und mit ein wenig Glück wäre schnell ein zweiter Concordia-Treffer möglich gewesen. Die Zuschauer merkten den Gästen deutlich an, dass sie „heiß“ auf mehr waren.
Die Mannschaft von Thomas Bliemeister verzettelte sich im Offensivspiel bis zur Pause zu oft und konnte froh sein, dass Nico Marquardt – der per Kopf klären konnte - sechs Minuten vor der Halbzeit Schlimmeres verhinderte.
Die Gästefans erlebten bis dahin einen ziemlich stressfreien Fußballnachmittag. Doch die 45. Minute ließ erahnen, wie nervenaufreibend die 2. Halbzeit für den Hamburger Pokalsieger des Jahres 2009 noch werden würde. Fast mit dem Pausenpfiff vergab der Halstenbeker Ali Arslan jedoch per Kopf nach Vorlage von Yannick Bräuer.

Die fünfzehn Minuten bis zur 2. Hälfte vergingen wie im Fluge. Während sich mehrere Zuschauer sehr sachlich über die gestrigen Bundesligabegegnungen äußerten - der Begriff „Tulpengeneral“ wurde mehrfach verwendet – durfte man gespannt sein, ob HR-Trainer Bliemeister seine Spieler mit einer gezielten Pausenansprache motivieren kann. Und um es auf den Punkt zu bringen: Er konnte es.
Nachdem die ersten HR-Aktionen von Yasar Sahin und Ali Arslan (47. und 50.) noch ein wenig zu harmlos waren, war Antonio Ude dem Ausgleich schon sehr nah. Sein Kopfball flog aber knapp über das Gebälk (53.).
„Wir müssen mehr tun“, war der passende Kommentar von Cordi‘s Kapitän Thomas Reiher, dessen Mannschaft in der 2. Halbzeit deutlich nachließ. Mitspieler Pedroso-Bussu wurde nun schmerzlich vermisst, da dieser zur Pause verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Doch dieser Umstand allein genügte nicht um das Nachlassen der Gäste zu begründen. Vielmehr war es nun eine durch und durch motivierte Halstenbeker Mannschaft, die weiter auf der Suche nach dem Ausgleich war. Praktisch alle fünf Minuten wurde es gefährlich vor dem Cordi-Tor. Hermanowicz verpasste noch per Kopf (56.), aber zwei Minuten später war es dann doch passiert, als Marquardt nach Freistoß von Oliver Wroblewsky einnetzen konnte (58.). Und es ging munter weiter in Richtung Gästetor. Arslan (67.) und Sascha Kremer (76.) setzten nach. Doch praktisch genau zu dem Zeitpunkt, als Cordi-Coach Daniel Sager auf die Uhr schaute und gewiss feststellen musste, dass es nicht spät genug war, ging plötzlich ein Ruck durch sein Team, und man schien sich an die Taten der 1. Halbzeit zu erinnern. Marc Albrecht (80.), Galica (85.) und Kai-Uwe Steinhöfel (88.) scheiterten jedoch an sich oder an Halstenbek-Keeper Tim Langner. Die letzte Chance des Spiels blieb aber den Gastgebern vorbehalten. Eine Einzelaktion von Bräuer blieb jedoch unbelohnt (89.), so dass es beim leistungsgerechten Remis blieb.


Stimmen:

Daniel Sager (Trainer SC Concordia):
Obwohl wir vor unserem heutigen Gegner nach seinen zurückliegenden Ergebnissen Respekt hatten, wollten wir unbedingt drei Punkte holen. In der 1. Halbzeit haben wir genau das umgesetzt, was wir in unserer letzten Trainingseinheit durchgenommen haben. Nach der Pause haben wir uns aber zu sehr hinten reindrängen lassen. Unser Gegner spielte nun sehr druckvoll, so dass wir mit diesem Punkt leben müssen.

Thomas Bliemeister (Trainer SV Halstenbek-Rellingen):
Die Erwartungserhaltung war nach unseren Ergebnissen gegen Altona und Buchholz gewiss schon bei einigen zu hoch, und in der ersten Halbzeit hat es gleich an mehreren Dingen gemangelt. Nach der Pause lief es dann aber gut, und wir können mit dem einen Punkt zufrieden sein. Die erwähnte Trainingseinheit meines Trainerkollegen werde ich in der kommenden Woche nachholen.


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