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23.08.2009
Erst effektiv, dann besser von Mirko Schneider

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – SV Curslack–Neuengamme 2:4 (2:2)

Niendorfer TSV: Barth – Maurer, Westphal (71. Jakobs), Prange, Herbert – Semtner – Pornhagen (65. Natusch), Schwenke – Schwoy – Dönmez, Saaba (79. Avarello)
SV Curslack–Neuengamme: Schönsee – Carstensen, Schmidt, Blättermann (46. Figge), Sander – Papke, Khalili, Többen, Theetz – Spill (90. Kock), Reincke (66. Höricke)
Tore: 1:0 Saaba (11., Vorarbeit Schwoy), 1:1 Spill (17., Reincke), 2:1 Schwoy (26., Saaba), 2:2 Theetz (27., Spill), 2:3 Többen (56., Reincke), 2:4 Papke (84., Khalili)
Besonderes Vorkommnis: Schönsee hält Foulelfmeter von Dönmez (37. – Többen an Semtner)
Schiedsrichter: Ittrich (MSV Hamburg) – korrekter Elfmeter, gute Spielleitung.
Beste Spieler: Semtner, Schwenke – Reincke, Schönsee, Papke
Zuschauer: 200

Es war die 37. Spielminute, als der Niendorfer TSV sich anschickte, die widerspenstigen Curslacker Gäste endgültig zu bändigen. Überlegen hatte der NTSV die erste Halbzeit geführt und mit zwei Toren gekrönt, ohne sich jeweils der Führung allzu lange erfreuen zu können. Curslack zeigte sich mal wieder eiskalt im Ausnutzen seiner Gelegenheiten und benötigte weniger als die Hälfte der Niendorfer Chancen, um zum selben Ergebnis zu kommen: zwei Tore. Frank Saabas Lupfer und der Schieber von Markus Schwoy waren schön, aber eben nicht mehr wert als Christian Spills robuster Abschluss samt seiner späteren Vorlage auf den volley abnehmenden Marco Theetz. Doch würden sich die Gäste von einem dritten Rückstand genauso cool erholen? Philipp Többen hatte durch ein Foul an Sebastian Semtner Tamer Dönmez die Frage zugeschoben, die auf dem Elfmeterpunkt lag. Dönmez lief an – und schob den Ball ebenso flach wie unplatziert in die Arme des gut reagierenden Torsten Schönsee.

Der Torwart der Curslacker wurde so letztlich zum Helden des Spiels, denn zu Recht bezeichnete Niendorfs Carrel Segner in seiner Analyse „den Elfmeter zum Knackpunkt des Spiels“ und ärgerte sich, „dass ein angeschlagener Torwart den Ball auch noch festhalten kann.“ Schönsee, zum Zeitpunkt des Elfmeters bereits auf Grund einer vorherigen Aktion an den Adduktoren verletzt, nahm die Rolle des Helden nach Spielschluss jedoch nicht an. Vielmehr lautete sein erstes Wort zum Spiel: „Scheiße!“ Erläuternd schob er nach: „In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt, da hätte Niendorf uns vier, fünf Stück einschenken können.“

Taten sie aber nicht – und so kam Curslacks Zeit in Hälfte zwei. Nun verließ sich Torsten Henkes Mannschaft nicht mehr auf schlichte Effektivität und ihren Keeper. Nun war sie besser. Spätestens die Führung durch Philipp Többen im Anschluss an eine Ecke läutete eine Spielphase ein, in der die Gäste sicher standen und Niendorf die Zweikämpfe nicht mehr für sich entscheiden konnte. Nur einmal schien sich das Schicksal noch drehen zu können, doch Dönmez konnte seinen Fehlschuss nicht wieder gut machen und traf nach einem feinen Diagonalball von Gerrit Jakobs volley die Latte (79.). Dies hatte für Niendorf den weiteren Nachteil, dass sich Curslack nun im Gegenzug auch offensiv wieder engagierte. Und ein paar Konter später war es so weit. Saboor Khalili setzte sich wie ein 100-Meter-Sprinter über rechts durch und legte den Ball in die Mitte. Niendorf wehrte ab, jedoch zu Patrik Papke. Dieser nahm all seinen Mut zusammen und donnerte das leicht abgefälschte Leder aus 20 Metern volley unter das Gebälk ins Ziel.

Niendorf fiel nun gar nichts mehr ein. Im Gegenteil: Kevin Höricke hätte noch sein Premierentor für Curslack erzielen können (90+2.), scheiterte aber an Sven Barth. So konnten die Gäste das Lied von den `schönen Auswärtssiegen` singen, während Niendorfs Lauf in der Liga erstmal gestoppt ist. Einen Auftrag nehmen die Gäste aber trotzdem mit zurück an den Gramkowweg: Einmal ein Spiel liefern, mit dem Torsten Schönsee rundum zufrieden ist. Als verletzter Elfmeterheld hat er das allemal verdient…





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