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04.09.2009
Keine Neuigkeiten von der Hoheluft von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – FC Bergedorf 85 3:1 (3:1)

SC Victoria: Wolf – Meyer, Asante, Ucan, Möbius – Melich, Stilz, Trimborn – Rahn (84. Pomorin), Hamurcu (51. Akgül) – Brameier (81. Vierig)
FC Bergedorf 85: Pöhls – Pettersson, Leinroth, Schäfke, Keklikci – Sobczyk, Toksöz – Pfahl (64. Mansour), Iscan, Gürel (81. Veselinovic) - Landau
Tore: 1:0 Hamurcu (6.), 1:1 Sobczyk (20.), 2:1 Hamurcu (32.), 3:1 Brameier (40.)
Schiedsrichter: Becker (Bad Segeberg), lag ein-, zweimal daneben, sonst aber o.k.
Beste Spieler: Meyer – Toksöz
Zuschauer: 343


Galt die Begegnung an dieser Stelle im April noch als Toppspiel, so war heute mit dem SC Victoria nur eine Spitzenmannschaft auf dem Gelände am Lokstedter Steindamm anzutreffen. Der Bergedorfer Gegner hingegen hatte nicht nur seinen Vereinsnamen von ASV in FC umgewandelt, sondern brachte mit Pettersson, Leinroth, Toksöz, Sobzyk und Landau auch nur noch fünf Akteure mit, die vor genau fünf Monaten die Farben der "Elstern" trugen. Aus den ehemaligen "langen Kerls" ist überdies eher ein Team der Kleinwüchsigen geworden, die auch nach der sechsten Spielrunde den vorletzten Tabellenplatz in der Hamburger Stadtliga einnehmen werden.

Auch wenn sich auf den ersten Blick das 4-3-2-1 der der Gelb-Blauen vom 4-2-3-1 der Schwarzen nur geringfügig unterschied, so meinte der Berichterstatter schnell bemerken zu können, dass die Platzherren damit, den erstmals von Beginn an eingesetzten Benjamin Brameier (vormals Germania Schnelsen) unterstützen, die Gäste jedoch mehr auf Sicherheit bedacht sein wollen. Das Letztere geht jedoch gerade mal fünf Zeigerumdrehungen gut. Denn danach landet der Ball nach einem erfreulich anzusehenden victorianischen Zusammenspiel bei Stephan Rahn. Der wiederum bedient den bewachungslosen Ahmet Hamurcu vorbildich, und dieser verwandelt flach zum 1:0. Dennoch verzagen die 85er nicht, halten im Gegenteil beachtlich dagegen und wissen die Gunst der Stunde zu nutzen, als das von einem gelb-blauen Bein abgefälschte Leder Martin Sobczyk vor die Füße springt, der aus kurzer Distanz knallhart den Ausgleich herstellt. Doch das war es dann auch erst einmal mit der Bergedorfer Herrlichkeit. Nach einer Roger-Stilz-Flanke von links lässt Keeper Tom Pöhls Hamurcu gewähren, diese per Kopf an die Lattenunterkante weiterzuleiten. Ein Wembley-Tor? Wer weiß, die Fahnensprache des Assistenten jedenfalls ist eindeutig. Treffer drei fällt dann auch noch vor dem Pausenpfiff. Der aus Meiendorf importierte 85er Hannes Schäfke bedient, vermutlich ungewollt, Brameier und offeriert diesem damit einen vorzüglichen Einstand bei seinem neuen Arbeitgeber.

Die zweite Halbzeit verläuft wie schon so oft auf der Hoheluft. Die sicher führenden Einheimischen tun nur das Nötigste und lassen somit ihre Besucher besser aussehen, als sie es eigentlich sind. Eine Defensivnachlässigkeit bringt Fatih Gürel – back from Turkey – in eine gute Schussposition, aber knapp daneben. Nach einem zauberhaften Zuspiel des "Fußballers des Jahres" Deran Toksöz auf Jan Landau scheitert dieser allein an dem auf der Linie rettenden Michael Meyer, und bei einem Kopfball des eingewechselten Sinisa "Vaseline"vic reagiert Keeper Dennis Wolf wieder einmal hervorragend. Aber auch Vicky hat noch Möglichkeiten, doch eigentlich nur deren zwei. Sezgin Akgül (71.) knapp jenseits des Pfosten und Jan Vierig (89.) auch vorbei.

Das war es dann auch schon, und es stellt sich einerseits die Frage, wer dem Champ das erste Bein stellen wird. Oststeinbek am nächsten Freitag (Heimrecht wurde getauscht)? Wohl kaum. Und gegen wen wird der letztjährige Dritte den vorhandenen drei Zählern weitere hinzufügen? Niendorf (at home) und Meiendorf (away) heißen immerhin die kommenden Kontrahenten.

Stimmen:

Manfred Nitschke (Trainer Bergedorf 85):
Wir haben heute ein sehr ordentliches Oberligaspiel gesehen, unterm Strich auch mit einem verdienten Sieger. Ich hätte es gut gefunden, wenn meine Mannschaft für ihren Aufwand ein wenig belohnt worden wäre. So sind wir in einer schwierigen Situation. Aber wir haben auch eine Mannschaft, die lebt, und mit der wir gerne arbeiten. So werden wir uns irgendwann hoffentlich tabellenmäßig auch aus den unteren Regionen verabschieden.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Wir haben heute in der ersten Halbzeit von beiden Seiten ein gutes Spiel gesehen. Wir wussten, dass wir nicht gegen eine Mannschaft spielen würden, die auf Platz 17 steht. An und für sich gehört sie mit zur Spitze, wie sie es auch heute bewiesen hat. Nach unserem vierten 3:1 hintereinander – eigentlich ist das ja nicht ganz normal – haben wir jetzt zwei Gegner, die augenscheinlich nicht ganz so stark sind, wie es die Bergedorfer heute waren. Gegen die hoffen wir, auch die nächsten Punkte einfahren zu können.


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