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13.09.2009
Zwei böse Böse-Fehler bescheren Meiendorf drei Punkte von Peter Strahl




Eintracht Norderstedt – Meiendorfer SV 1:2 (1:1)

Eintracht Norderstedt: Böse - Devran Barlak, Werwath (46. Geertz), Schmedes, Dreyer – Bauer, Siedschlag, Koch (46. Tirums), Akyere (72. Yilmaz) – Mandel, Leuthold
Meiendorfer SV: Sävke – Fabian Gasde, Makunbani, Weiss, Philipp Gasde – Schumann, Thoele, Lund (77. Dossou) – Sara (68. Cetinkaya), Güven (88. Kirbach) - Flores
Tore: 1:0 Bauer (15.), 1:1 Güven (18.), 1:2 Flores (58.)
Schiedsrichter: Lund (TuS Hartenholm), kann wiederkommen
Beste Spieler: Dreyer, Akyere – Sävke, Schumann
Zuschauer: 292

Zu Beginn dieses Monats standen sich beide Mannschaften bereits einmal gegenüber. Doch das war an der B 75, und es ging um Cup-Ehren. Die Garstedter gewannen mit 2:1 und ihre Gastgeber verließen den Wettbewerb erneut nach der dritten Runde. Allein heute sollte es wieder um Punkte gehen, und da pflegt der dreimalige Einlaufzweite einen anderen Ehrgeiz zu entwickeln.

Nur, dieser nützt zunächst nicht viel. Denn die Krausz- (Prohn-) Zöglinge beginnen die Partie "frisch, fromm, fröhlich, frei", wobei Isaac Akyeres Knaller knapp über das Quergebälk streicht und Tobias Leuthold am gleichvornamigen Gästekeeper Sävke scheitert. Letzerer aber ist machtlos als Jendrik Bauer eine präzise Hereingabe von Jannik Dreyer aus fünf Metern gefühlvoll in seinem Kasten versenkt. Zwei Minuten später aber ein Blackout von Frederic Böse. Ohne Not schlägt er außerhalb des 16ers über den Ball. Ömer Güven lässt sich nicht zweimal bitten und versenkt ihn, ohne sich beim Goalie zu bedanken, in der langen Torecke. Kein Wunder, dass nun die Munterkeit der Norderstedter Jugend ein wenig nachlässt. So muss sich Böse eines Schusses von Michael Sara erwehren, und das macht er gut. Auch bei einem Volley von Carlos Flores zeigt er eine zufrieden stellende Reaktion. Zwischendurch der schönste Spielzug der gesamten Partie: Akyere links zu Philipp Koch, der quer zu Bernd Schmedes, und weiter zu Moritz Mandel. Doch dann ist finis.

Im zweiten Spielabschnitt aber die Männer von der B 75. Flores, leicht absatzverdächtig, mit einer Riesenchance. Nur der 03-Tormann steht im Wege, und Patrick Schumann knallt über den Kasten. Dann wieder der "Buhmann des Tages". Ein "böse" missglücktes Abspiel landet bei Flores, der es postwendend über den Unglücksraben hinweg in dessen leerem Gehäuse versenkt. Da nützt es auch nichts, dass er zehn Minuten später bei einem Freistoß in den Winkel von Norman Lund superb reagiert. Die Norderstedter versuchen es danach mit Brechstangenfußball. Aber der liegt ihnen (noch) nicht. So können sie am Ende gar froh sein, dass ihr Torhüter bei einem Flores-Kopfball nicht erneut patzt.

Zu den kommenden drei Spieltagen geht es nun für die Garstedter nach Lohbrügge sowie Halstenbek, und Paloma wird an der Ochsenzoller Straße als Gast erwartet. Sollte auch dabei nur spärlich gepunktet werden, ja, was dann? Die noch niederlagenlosen Meiendorfer aber befinden sich tabellarisch bereits jetzt auf ihrem Stammplatz, und werden es bleiben, selbst wenn ihre Nachholpartie am Dienstag im Sportpark Hinschenfelde in die Hosen gehen sollte. Doch damit braucht nach der heutigen Partie eigentlich nicht gerechnet zu werden.

Punktspiel-Statistik seit 2003 aus der Sicht des Gastgebers:
7 Spiele – 1 Sieg –1 Remis – 5 Niederlagen – 6:15 Tore


Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer Meiendorf):
Wir sind heute ganz schlecht ins Spiel gekommen. Norderstedt war die ersten 15 Minuten die klar bessere Mannschaft. Schneller und agressiver haben sie sehr netten Fußball gespielt und auch den Führungstreffer verdient. Unser großes Plus war es, das wir durch den Torwartfehler kurz danach den Ausgleich erzielen konnten. In der zweiten Halbzeit aber hatten wir die besseren Torchancen, obwohl der Siegtreffer auch wieder höchst glücklich für uns zustande kam. Dennoch meine ich, dass unser Erfolg verdient war, obwohl wir zum Schluss nochmals in Bedrängnis gekommen sind.


Marco Krausz (Trainer Norderstedt):
Lutz hat alles auf den Punkt gebracht. Wir sind gut ins Spiel gekommen und auch in Führung gegangen. Deshalb ist es höchst ärgerlich, dass das Erreichte fahrlässig aus der Hand gegeben wurde. Wir müssen uns so selbst an die Nase fassen. Hypothetisch ist allerdings die Frage, wie es weiter gegangen wäre, wenn die Gegentreffer nicht gefallen wären.



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