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20.09.2009
Ein halbes Dutzend zum 43sten von




Altona 93 - SV Lurup 6:0 (1:0)

Altona 93: Hinz – Ansorge, Savelsberg (67. Algan), Kappler (46. Oduro-Opuni), Bugrov – Smereka, Clausen, Nadj, Aktan – Jurkschat (72. Hadid), Becken
SV Lurup: Kindler – Ribeau, Czech, Schmidt (46. Wehrheim), Timm – Kaladic, Carallo (81. Eggerstedt) – Geist, Sander, Friedrich (70. Sivcak) – Gehr
Tore: 1:0 Jurkschat (10., Vorarbeit Becken), 2:0 Becken (56., ohne Vorarbeit), 3:0 Bugrov (58., ohne Vorarbeit), 4:0 Jurkschat (62., Smereka), 5:0 Hadid (73., Algan), 6:0 Aktan (78., ohne Vorarbeit)
Schiedsrichter: Hübner (FT Braunschweig): Perfekte Spielleitung, kann gerne wiederkommen.
Beste Spieler: Bugrov, Aktan, Becken, Jurkschat – keiner
Zuschauer: 363

"Ein schönes Geburtstagsgeschenk meiner Mannschaft", freute sich Thomas Seeliger über den hohen Erfolg gegen den Bezirksnachbarn von der Flurstraße. Heute gelang seiner Elf endlich mal das, was sie in den vorangegangenen Partien viel zu oft nicht hinbekommen hatte: Altona spielte seine Überlegenheit in der zweiten Halbzeit aus und münzte sie in Tore um. Im ersten Durchgang war der AFC nach dem frühen 1:0 durch Mario Jurkschat wieder in seinen alten Trott verfallen. Chancen waren da, das 2:0 und mehr zu erzielen, 8:1 lautete das Chancenverhältnis gegen völlig überforderte Luruper schon zur Pause, doch Altona erweckt manchmal den Eindruck, es sich in der Überlegenheit allzu früh bequem zu machen. Der Versuch eines Lupfertores von Patrick Semereka (29.) steht symptomatisch für diese Haltung. "Es spricht nicht für Qualität, sich Torchancen herauszuspielen, Qualität bedeutet, seine Torchancen zu nutzen", erkannte Berkan Algan schon am Rande des BU-Spiels vor zwei Wochen. Denn, wie es dann oft so kommt, plötzlich taucht dann auch mal der Gegner vor dem Tor auf und die Verwunderung wäre groß gewesen, wenn es plötzlich 1:1 gestanden hätte. Dass es nicht so kam, war Oliver Hinz zu verdanken. Der Schlussmann wurde nur ein einziges Mal gefordert, war aber in diesem wichtigen Moment – nach gefährlicher Hereingabe von Manuel Kaladic – vor den heranstürzenden Christoph Gehr und Jan Geist zur Stelle (45.).

In der zweiten Halbzeit konnte Lurup dann ein paar Minuten halbwegs mithalten, "doch nach dem 0:2 haben wir keine Gegenwehr mehr gezeigt und es brachen alle Dämme", beklagte Gästecoach Andreas Klobedanz, den besonders die Schwächen im Abwehrzentrum wurmten. "Wir haben unseren Torwart viel zu oft im Stich gelassen." Pierre Becken durfte den Ball 18 Meter vor dem Luruper Gehäuse in Ruhe annehmen und ihn sich in aller Ruhe zurechtlegen – um den Ball wunderschön zum 2:0 hoch ins lange Eck zu schlenzen. Nur zwei Minuten später leistete Lurups rechte Abwehrseite bei Alexej Bugrovs Sololauf keinen Widerstand – noch ein Traumtor! Und so weiter, und so fort. Mustafa Hadid durfte sich kaum 30 Sekunden nach seiner Einwechslung in die Torschützenliste eintragen. Trotzdem wollte Marcel Kindler mit seinen Mitspielern nicht allzu hart ins Gericht gehen. "Klar war das unterirdisch, aber wir messen uns nicht mit Altona. Wir bilden junge Spieler aus, und wenn es dann Führungsspieler wie ich nicht schaffen, die anderen mitzureißen, wird es halt schwer", so Kindler. "Uns fehlt derzeit das Selbstvertrauen." Fehlendes Selbstvertrauen, das kennt auch Mario Jurkschat, den viele Anhänger des AFC seit Wochen "auf dem Kieker" hatten. Die zwei Tore gegen Lurup sollten ihm gut tun: "Selbstvertrauen holt man sich durch Tore zurück." Die oft lautstarke Kritik war an Jurkschat nicht spurlos vorübergegangen, doch er sagt: "Die Leute haben das Recht zu kritisieren, wenn es schlecht läuft. Aber wenn es gut läuft, wird das auch anerkannt." So wie heute, als er bei seiner Auswechslung Beifall erhielt und nach vorne blickte: "Jetzt müssen wir auch auch auswärts mal ins Rollen kommen!"


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