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20.09.2009
In Billstedt zeigt sich ein Klassenunterschied von Peter Strahl




SC Vorwärts-Wacker 04 – TuS Hamburg 4:2 (2:0)

SC Vorwärts-Wacker: Kruschewski – Dülsen, Bollweg, Liebermann, Sulinski – Zwiewka (74. Nouri), Kreutzer, Iwosa – Demirel (46. Kahyaoglu), Bogunovic, Reichenbach
TuS Hamburg: Karabulat – Yasini (60. Hoffmann), Perusko, Madejski (38. Baumann), Kürt – von Margred, Thomas Agemo, Nernheim, Albrecht – Siegemund, Victor Agemo
Tore: 1:0 Zwiewka (2.), 2:0 Bogunovic (20.), 3:0 Reichenbach (62.), 3:1 Hoffmann (67.), 4:1 Reichenbach (69.), 4:2 T. Agemo (78.)
Schiedsrichter: Hass (TuS Germania Schnelsen), der Schiri-Observateur dürfte wenig an ihm zu beanstanden haben
Beste Spieler: Reichenbach - Die Agemo-Brothers
Zuschauer: 131

Wenn der Erste gegen den Tabellenvorletzten antritt, und das auch noch zu Hause, dann sollte es eine klare Angelegenheit sein. In der Tat scheint es dann auch eine zu werden.

Yannic Reichenbach flankt, kaum hat der Minutenzeiger zwei Umdrehungen zurückgelegt, auf Marian Zwiewka, der unbedrängt zum Kopfball und anschließendem 1:0 hochsteigen kann. Nach einem weiteren Zwiewka-Versuch, der aber sein Ziel verfehlt, ist es wiederum Rotschopf Reichenbach, der diesmal Alexander Bogunovic anspielt und ihm einen Volleyknaller vom Elfmeterpunkt unter das Quergebälk ermöglicht. Danach beginnen die Platzherren mit der Schönspielerei, die aber gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Gäste-Defensive nichts Zählbares einbringt. So bevorzugt der Schütze des zweiten Treffers, Bogunovic, nicht etwa die einfache Art, sondern lässt das Leder zunächst auf dem Fuß hochspringen, um es dann von unten zu treffen. Nur bei solch umständlicher Aktion wird er schließlich gestört und tritt in die Luft. Wer hier Schilderungen von Angriffsszenen der Turner und Sportler vom Gesundbrunnen vermisst, sollte sich nicht beschweren. Es gab 45 Minuten reinweg keine.

Als dann nach einer Viertelstunde im zweiten Spielabschnitt Reichenbach höchstselbst flach von links das dritte Goal markiert, scheint noch ein Schützenfest in Aussicht zu stehen. Doch es kommt anders. Der kurz zuvor eingewechselte Kevin Hoffmann nutzt ein Zuspiel in der 67. Minute von Victor Agemo zu einem Distanzkick, dem Keeper Bern Kruschewski nichts entgegenzusetzen hat. Obwohl nur zwei Minuten vergehen, bis erneut Reichenbach, assistiert von Dennis Kreutzer, den vierten Treffer für seine Farben markiert, schleichen sich bei den Gastgebern mehr und mehr Unsicherheiten ein. So fasst sich also Thomas Agemo auf der rechten Seite ein Herz, zieht einen schnurgeraden Ball in Richtung der Billstedter langen Torecke ab und triff sensationell. Was noch hätte passieren können, hätte kurz drauf André Siegemund nicht aus vier Metern über das Gehäuse der Lila-Roten geknallt, das zu fragen, erübrigt sich danach.

So bleibt es beim 4:2 für den Spitzenreiter, der es auch dank besserer Tordifferenz gegenüber Bramfeld weiterhin bleibt. Die TUSer aber müssen nun versuchen, anderswo zu punkten.



Stimmen:

Thorsten Beyer (Trainer TuS Hamburg):
Ich wusste, dass ich eine schwere Aufgabe übernehmen würde. Ich habe als Trainer aber nichts zu verlieren. Schließlich bin ich als Tabellenletzter beim TuS angefangen. Meine Mannschaft heute aber auch nicht. In der ersten Halbzeit erwies sie sich dann auch nicht landesligatauglich. Später hat sie aber doch gezeigt, dass ihre Moral stimmt. Die Tore waren ja auch ansehnlich. Dennoch hatten wir heute im Spielaufbau den einen oder anderen Ausfall. Das geht noch besser. Ich bin hoffnungsfroh, dass wir in drei, vier Wochen deutlich ein Stück weitergekommen sein werden.

Alexander Schäfke (Trainer V/W Billstedt):
Nach dem 2:0 haben wir ein wenig abgeschaltet. Nach dem 3:0 lief dann auch eigentlich alles noch ganz gut. Beim ersten Gegentreffer haben wir dann aber geschlafen und nach dem Sonntagsschuss zum 2:4 wurden wir wieder nervös. Das kennen wir aber schon vom Cordi-Spiel her. Zum Schluss war das dann alles viel zu lasch.


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