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20.09.2009
Sa Borges Dju belohnt den überzeugenden Aufsteiger von

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – Oststeinbeker SV 1:1 (1:0)

Niendorfer TSV: Barth – Maurer, Prange, Kocadal, Schwenke – Natusch, Semtner, Pornhagen (63. Griesch), Avarello (84. Schwoy) – Saaba, Jacobs
Oststeinbeker SV: Gößling – Blohm, Stendel, Boakye (20. Römhild), Ildir – Polat, Besic, Langer – Cihan (86. Günaydin), Braesen (46. Sa Borges Dju) - Ulusoy
Tore: 1:0 Schwenke (33.), 1:1 Sa Borges Dju (57.)
Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (Harburger TB), hatte wenig Probleme mit dieser Partie und kam mit einer Gelben Karte aus.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Sa Borges Dju, Stendel
Zuschauer: 200

Nach nun acht Spieltagen hat der Niendorfer TSV ebenso viele Punkte vorzuweisen wie in der vergangenen Saison nach der gesamten Hinrunde. Doch dies ist weit weniger verblüffend, wenn man bedenkt, dass die Segner-Elf in der Rückrundenbilanz zur oberen Hälfte gehörte. Und somit ging Niendorf gegen den Oststeinbeker SV durchaus als Favorit in die Partie. Dieser Stellung wurde man allerdings nur bedingt gerecht, da die Gäste insbesondere in der zweiten Hälfte zielstrebiger wirkten.

Bereits nach fünfzehn Minuten ließen die Gäste aufhorchen. Zunächst scheiterte Gökhan Cihan aus der Kurzdistanz am Niendorfer Keeper Sven Barth, und eine Minute später segelte Cihan‘s Ball aus spitzem Winkel nur haarscharf am rechten Pfosten vorbei. Somit hatten die Gäste schnell eine erste Duftmarke gesetzt. Wirkliche Niendorfer Torchancen gab es zunächst nicht, obwohl Ole Natusch auf der rechten Außenbahn durchaus gute Aktionen zeigte. So war es dann weiter den Gästen vorbehalten auf das erste Tor des Tages zu setzen. OSV-Sturmspitze Onur Ulusoy fehlte es in der 29. Minute aber an der nötigen Unterstützung seiner Mannschaftskollegen – seine sehenswerte Einzelaktion blieb somit unbelohnt. Belohnt wurden die rund 200 Zuschauer dann aber in der 33. Minute als der Niendorfer Jonas Schwenke auf der linken Seite mit einem 1A-Heber den herausstürzenden OSV-Keeper Frederik Gößling bezwang und seine Mannschaft in Front brachte. Doch die Gäste ließen sich davon nicht schocken. Nach wie vor setzten sie auf ihre gute Offensive. Cihan (35.) und Ismail Polat (37.) per Freistoß verpassten jedoch den verdienten Ausgleich.

In den Schlussminuten der 1. Halbzeit ließen die Gastgeber Torgefahr aufblitzen. Marcel Maurer’s Flanke verpasste zunächst den am langen Pfosten wartenden Gerrit Jacobs (38.), und auch der Torschuss von Matthias Pornhagen (42.) schürte die Hoffnungen des Niendorfer Anhangs, dass man die Führung in der 2. Halbzeit halten oder gar ausbauen könnte. Doch bevor an die 2. Halbzeit gedacht werden konnte, musste Schiedsrichter Johannes Mayer-Lindenberg nach einer vom ihm festgestellten Strafraum-Schwalbe Ulusoy die einzige Gelbe Karte des Tages zeigen. Mit Protesten hielt man sich auf Gästeseite zurück.

Nach der Pause fühlten sich die Zuschauer schnell an die Anfangsminuten der ersten Halbzeit erinnert. Wiederum hatten die Gäste den besseren Start und hatten durch Felix Römhild (47.) und dem zur Pause eingewechselten Iwan Sa Borges Dju (55.) den Ausgleich auf dem Fuße. Dieser wurde dann nur zwei Minuten später durch den quirligen Sa Borges Dju aus der Kurzdistanz besiegelt. Hoffnungsvolle Anfeuerungsrufe der Gäste-Fans folgten sofort und ließen erahnen, dass die Gäste mit dem einen Punkt noch nicht zufrieden waren.
In der 63. Minute versuchten die Niendorfer ihr Glück und hatten eben solches durch die Einwechslung von Mike Griesch, der merklich Schwung in die NTSV-Offensivbemühungen brachte. Zunächst brillierte er durch einen wuchtigen Distanzschuss - den Abpraller vergab aus mehr als aussichtsreicher Position allerdings Jacobs (65.). Eine ähnliche Situation nur sechs Minuten später, aber wiederum konnte ein Abpraller (nach Torschussversuch von Griesch) nicht genutzt werden. Trotz dieser beiden Niendorfer Chancen konnte das Spiel der Gastgeber in den zweiten 45 Minuten aber nicht wirklich gefallen. Oft verzettelte man sich beim Kurzpassspiel, und die daraus resultierenden Fehlpässe nagten zusehends am Selbstvertrauen.
Trotzdem konnten bis zum Schluss beide Seiten auf einen Sieg hoffen – die Gäste, weil sie weiterhin auf ihre Offensive setzten, und die Gastgeber, weil sie den daraus resultierenden Platz für Konter nutzen konnten. Die letzte und einzige wirkliche Großchance vergab dann aber der Oststeinbeker Mustafa Günaydin, der nach seiner Einwechslung praktisch per ersten Ballkontakt den Siegtreffer hätte erzielen können. Die Jubelschreie der Gäste verstummten jedoch schnell als der Ball knapp über die Latte flog, und so blieb es beim 1:1 mit dem am Ende der Aufsteiger glücklicher war als der Niendorfer TSV.


Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbeker SV):
Angesichts der bisherigen Niendorfer Ergebnisse bin ich mit dem heutigen Remis zufrieden. Unser Gegner hatte in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile – dafür hatten wir insgesamt ein Chancenplus. Somit kann man sagen, dass für uns mehr möglich gewesen wäre. Da wir in der Schlussphase aber ein wenig zu offen agierten, hätten wir uns auch über eine Niederlage nicht beschweren dürfen.

Frank Kickbusch (Co-Trainer Niendorfer TSV; er vertrat Coach Carrel Segner, der aufgrund dienstlicher Verpflichtungen nicht anwesend sein konnte):
Nach unserer Führung hielt ich einen Sieg für möglich. In der zweiten Halbzeit gab es auf unserer Seite aber einfach zu viele Dribblings, die ins Leere führten und somit keinen wirklich Spielfluss zuließen. Auch bei unseren Konterchancen scheiterte es meist am letzten Pass.
Eigentlich hätten wir heute gerne Selbstvertrauen für das anstehende Spiel beim Tabellenführer gesammelt. Durch konzentrierte Trainingsarbeit wollen wir uns dieses zurückholen.


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