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25.09.2009
Niendorf viel zu passiv, um den Meister zu stoppen von Henrik Diekert


präsentiert:


SC Victoria – Niendorfer TSV 1:0 (1:0)

SC Victoria: Wolf – Meyer, Asante, Eybächer, Möbius – Trimborn, Stilz – Melich (75. Bajramovic), Rahn – Hamurcu (84. Akgül), Brameier (68. Vierig)
Niendorfer TSV: Barth – Maurer, Kocadal, Prange, Schwenke – Natusch (67. Griesch), Semtner (46. Semtner), Avarello – Pornhagen, Schwoy - Saaba
Tore: 1:0 Trimborn (33.)
Schiedsrichter: Paul Dühring (SC Schwarzenbek): Wurde von seinem Assistenten vor einer krassen Fehlentscheidung bewahrt, als er Victoria nach 78 Minuten fälschlicherweise einen Strafstoß geben wollte. Ansonsten gut.
Beste Spieler: Stilz, Rahn – Barth
Zuschauer: 329

Ein gutes Pferd springt eben nur so hoch, wie es muss, und der SC Victoria ist momentan eines der besten Amateur-Pferde in Deutschland, wenn nicht das Beste.

Vor den Augen von HSV-Boss Bernd Hoffmann, der sich die Partie als Vorbereitung auf das am siebten Oktober stattfindende „Amateur Fußball Forum“ ansah, geschah in den ersten 20 Minuten absolut gar nichts. Die erste halbwegs als Torchance zu bezeichnende Szene war ein Kopfball von Benjamin Brameier, der das Leder nach einer Stilz-Ecke aber über der Latte platzierte (21.). Vom NTSV war bis dahin nichts zu sehen. Carrel Segners Mannschaft beschränkte sich darauf, das Tor mit Mann und Maus zu verteidigen und die Stürmer des Gastgebers in die Abseitsfalle laufen zu lassen, was auch über eine halbe Stunde gut ging.

Dann gab es wieder einen Eckstoß von der linken Seite, den Roger Stilz kurz und flach auf Trimborn spielte, der aus vollem Lauf unhaltbar zur Führung traf. Wer hoffte, das Traumtor habe wenigstens für eines der beiden Teams als Weckruf fungiert, wurde bitter enttäuscht. Die einzige spannende Szene, die der erste Durchgang noch zu bieten hatte, war ein Drehschuss von Frank Saaba an des Meisters Pfosten (38.).

Zumindest die Gastgeber kamen einigermaßen geweckt aus der Kabine: Erst scheiterte Brameier an Sven Barth (49.), kurz darauf streifte ein guter Freistoß von Stephan Rahn am rechten Pfosten vorbei (51.). Niendorf blieb passiv, ließ jede Gegenwehr vermissen. Bestes Beispiel: In der 57. Minute stand Vicky-Innenverteidiger Jonah Asante nach schönem Doppelpass mit Stilz frei vor Barth, zog es aber vor auf Rahn abzulegen, dessen Schuss gehalten wurde.

In der Folgezeit hatte Victoria diverse Möglichkeiten die Gäste abzuschießen, aber Melich (63.) und Stilz (66.) verpassten die Vorentscheidung. Wenn es spielerisch nicht geht, muss halt der Schiedsrichter helfen: In der 78. Minute stolperte der agile und trickreiche Stilz während eines Zweikampfes mit Griesch über den Ball, Referee Paul Dühring zeigte sofort auf den Punkt und musste erst von den aufgebrachten Spielern darauf hingewiesen werden, dass sein Assistent die Szene besser gesehen hatte und es eindeutig keinen Elfmeter geben durfte. Die Partie wurde mit einem Schiedsrichter-Ball fortgesetzt, nach dem sich aber bis zum Abpfiff keine Mannschaft mehr besonders in Szene setzen konnte.

Das Spannendste an dem Herbst-Abend an der Hoheluft war noch das Comeback von Jasmin Bajramovic, der erstmals in dieser Saison bei einem Pflichtspiel mitwirkte. „Ein schönes Gefühl, aber ich habe schon ein bisschen gebraucht um wieder rein zu kommen“, so der Kapitän, der aufgrund von Adduktoren-Problemen und seiner Examens-Arbeit (bestanden) lange pausiert hatte.

Stimmen:

Bert Ehm (SC Victoria):
Wir haben nicht nur individuelle, sondern auch mannschaftliche Klasse. Jonah Asante könnte sich ruhig öfter nach vorne einschalten, trotz der schlechten Chancenverwertung ist meiner Mannschaft zum Glück das 1:1 erspart geblieben. Wir hatten uns auf einen Gegner auf Augenhöhe eingestellt, zum Glück konnten wir die Aufgabe heute fußballerisch lösen und mussten nicht in die Zweikämpfe gehen, das ist nämlich nicht unsere Stärke.

Carrel Segner (Niendorfer TSV):
Victorias Sieg war mehr als verdient, wir haben zu viel Respekt gezeigt und phasenweise ängstlich agiert. Gegen die individuelle Klasse des Gegners hatten meine Spieler nicht viel entgegen zu setzen, ich wünsche Vicky alles Gute auf dem Weg zum Titel.


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