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11.10.2009
Das Spiel der Dörfer sieht keinen Gewinner von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV - Meiendorfer SV 2:2 (0:1)

Niendorfer TSV: Barth – Maurer, Prange, Kocadal, Herbert (61. Schwenke) – Avarello (66. Natusch), Schwoy, Semtner, Griesch – Pornhagen (66. Saaba), Jakobs
Meiendorfer SV: Sävke – Kirbach (32. Thoele), Schumann, Mankumbani (79. Weiss), Chau – Sara, F. Gasde, Lund, Cetinkaya (68. Wengorra), – Flores, Roschlaub
Tore: 0:1 Roschlaub (23.), 0:2 Wengorra (85.), 1:2 Saaba (86.), 2:2 Prange (90 + 1)
Schiedsrichter: Hinrichs (Rödemisser SV), sollte unbedingt mal wieder kommen
Beste Spieler: Avarello – Kirbach (musste leider verletzt ausgewechselt werden)
Zuschauer: ca 170

Wer unter Ihnen, geschätzter Leser, erinnert sich noch an die Spielzeit 2006/2007, als die Niendorfer zu Besuch an der B 75 waren und die dortige Heimmannschaft nicht nur haushoher Favorit war, sondern auch nahezu 90 Minuten in eine Richtung spielte, ihr aber kein Treffer gelang. Es bedurfte schon einer Nachspielzeit, bis es dem heutigen Co-Manager Carsten Wittiber gelang, einmal in den gegnerischen Strafraum einzudringen und den einzigen Treffer der seinerzeitigen Veranstaltung zu erzielen.

Auch wenn die Voraussetzungen heute anders gestrickt waren als noch vor etwa zwei und einhalb Jahren, so mussten die Gedanken des Schreibers sich doch unwillkürlich an dieses Ereignis erinnern, als er in der 91. Minute die jubelnde Spielertraube in Blau und deren fast kopfstehenden Trainer beobachten durfte.

Denn heute stehen sich am Sachsenweg zwei nahezu ebenbürtige Mannschaften gegenüber, was sich nicht nur durch den Tabellenstand manifestiert, wobei die Göttlinger allerdings ein wenig abgeklärter wirken. So ist es auch der Meiendorfer Fabian Gasde, der nach präzisem Zuspiel von Nils Roschlaub die erste Chance bekommt, dessen Kopfball jedoch über das Quergebälk streicht. Gegenangriffe der Segnerianer durch Matthias Pornhagen, Eduardo Avarello und Gerrit Jakobs hingegen werden eher harmlos abgeschlossen. In der 23. Minute dann aber ein mustergültige Vorlage in den freien Raum von Christoph Kirrbach auf Roschlaub, und der lupft die Kugel über den herausstürzenden Sven Barth hinweg ins Netz. Bemerkenswert auch die Abwehr von Özden Kocadal, der nach einem Freistoß von Michael Sara den Ball fast von der Torlinie wegschlägt. Kurz vor dem Halbzeitpfiff eine gleichsam Adler-Abwehr von Keeper Tobias Sävke gegen Marcus Schwoy.

Kurz nach dem Wiederanpfiff ist es zunächst Cem Cetinkaya, der ein Anspiel von Carlos Flores neben den langen Pfosten setzt, danach fliegt ein Header von Tobias Herbert nach einer Schwoy-Corner über den Meiendorfer Kasten. Riesen-Möglichkeiten bieten sich auch "Roschi" und Flores, nur beide können sie nicht verwerten. Fünf Minuten vor dem finalen Pfiff scheint dann aber die Entscheidung zu fallen. Als Konter vorgetragen bedient Roschlaub den eingewechselten André Wengorra, der in gewohnter Geesthacht-Manier für das 2:0 verantwortlich zeichnet. Doch, wie so oft, kommt es mal wieder anders, als gedacht. Die Tinte auf dem Notizblock des Berichterstatters ist noch nicht getrocknet, als der eingewechselte Frank Saaba den ebenfalls von der Bank gekommenen Martin "Maldini" Weiss aussteigen lässt und zum Anschlusstreffer einnetzt. Doch damit nicht genug des Guten für die Platzherren, es folgt noch das 2:2 in der "added time". Bei einem von Schwoy kommenden zuvor ruhenden Ball schraubt sich Daniel Prange am Höchsten in die Lüfte und sorgt damit für die bereits eingangs erwähnte Jubelarie beim NTSV.

Ein gerechtes Resultat, so erscheint es dem Schreiberling. Auch wenn die Einen nach den 93 Minuten Grund zur Freude, die Anderen zur Enttäuschung hatten, am Saisonende werden diese keine erneuten Relegationsbefürchtungen gehabt haben, jene aber auch nicht wieder "Runners-up" geworden sein. Wetten, dass?


Punktspiel-Statistik ab 1945 aus der Sicht des Gastgebers:
9 Spiele – 1 Siege – 2 Remis – 6 Niederlage – 11:23 Tore


Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Wir hatten 2:0 geführt und wir hatten die klareren Chancen aus dem Spiel heraus. Aber Konterchancen haben wir nicht vernünftig abgeschlossen, um das zweite oder dritte Tor zu machen. Durch doofe Standardsituationen kommen wir in Bedrängnis und bekommen in der Nachspielzeit das Ausgleichstor nach der 2:0-Führung. Das ist natürlich ganz, ganz bitter.

Carrel Segner (Trainer Niendorfer TSV)
Natürlich ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, als wir 0:2 hinten lagen, viele uns schon abgeschrieben hatten, wir aber in den letzten fünf Minuten noch zwei Tore erzielt haben, die meiner Meinung nach mehr als verdient waren. Die Meiendorfer hatten uns mit ihren zwei überragenden Stürmern Roschlaub und Flores aber sehr beschäftigt. Sie hatten auch ihre Chancen, da wir alles


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