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29.10.2009
Bereits der Freitagabend bietet ein Knallerspiel von Peter Strahl




Bereits am Freitagabend ist der Tabellenführer der Hammonia-Staffel, der TuS Germania aus Schnelsen, zu Gast beim Eimsbütteler TV und möchte mit einem Sieg gegen die Platzherren bereits vorzeitig die Herbstmeisterschaft klarmachen.

Ein über alle Maßen lange Zeit entbehrtes Spitzenspiel am Lokstedter Steindamm lässt Erinnerungen aufkommen. Denn einst waren die Fußballer der ganze Stolz des Eimsbütteler Turnverbandes. Schalke 04, Hannover 96, Werder Bremen und Dresdner SC hießen die Gegner, die beim Gaumeister ihre Gruppenspiele um die Deutsche Meisterschaft bestritten. Namhafte Gäste, wie der AS Rom und der 1. FC Nürnberg, statteten dort ihren Besuch ab. Selbst der ganz große HSV musste in jenen Jahren schon mal mit 3:8 und 0:7 in Lokstedt den Kürzeren ziehen, und überdies gingen aus den Reihen des ETV fünf Nationalspieler hervor.

Auch in den ersten zehn Jahren nach dem Kriege behaupteten sich die Rot-Weißen erfolgreich in der Oberliga Nord, der damals höchsten deutschen Spielklasse. Doch dann ging es stetig bergab, zeitweilig spielten sie gar auf siebten Level, ehe es zum Ende des letzten Jahrtausends zu einem kurzzeitigen Aufschwung kam, an dessen Ende der Aufstieg in die Oberliga Hamburg-Schleswig Holstein stand. Nach einer Spielzeit wäre jedoch der sofortige Abstieg besiegelt gewesen, hätten nicht andere Mannschaften ihnen aus finanziellen Gründen diesen Gang erspart. So konnten sie sich noch drei weitere höchst frustrierende Jahre im Oberhaus halten, obwohl sportlich keine Qualifikation bestanden hatte.

Danach erfolgte der rasante Absturz bis in die Bezirksliga, wo die ETVer auch heute noch spielen würden, hätte sich nicht vornehmlich aus eigenen Nachwuchsspielern eine Zweite Mannschaft etabliert, die als Meister der Kreisliga ein Jahr später mit ein wenig Glück über Aufstiegsspiele in die Landesliga gelangte. Das vorgegebene Saisonziel für die nunmehrige "Erste" war allerdings nur auf Klassenerhalt ausgerichtet. Ein Blick auf das aktuelle Tableau zeigt aber, dass dieses – bei 16 Teams – mit 34 Punkten bereits jetzt erreicht ist. Nun gelüstet es die von Rechtsanwalt Peter Clasen vor allem menschlich betreuten Jungspunde vermutlich nach mehr. Dennis Mitteregger sowie Poen Alarcorn, ein vorzügliches Trainergespann, das sich augenscheinlich bestens versteht, was eine absolute Rarität bei zwei Gleichberechtigten darstellt, wird sie bei ihrem Vorhaben sicherlich nicht bremsen wollen.

Ob es aber auch gegen die "Millionarios" aus der Nachbarschaft reichen wird, nun das wird sich am Freitag gegen 21:15 Uhr gezeigt haben. Immerhin die zweite Germanenauswahl wurde im Sommer beim 5:0 im Zweitliga-Pokalendspiel bereits mit 5:0 abgefiedelt.

Spannung ist also angesagt, und der Kassenwart an der Grenze zu Lokstedt dürfte nach langer Zeit mal wieder viele Zuschauer begrüßen dürfen. Ihn bei seiner Tätigkeit Unterstützung zur Seite zu stellen, sollte ein unabdingbares Muss sein, auch wenn die einstige Rekord-Besucherzahl von 24.000 wohl nicht ganz erreicht werden wird.


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