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01.11.2009
Viel bekam der VfB Lübeck nicht zu sehen von Andreas Killat




USC Paloma – Meiendorfer SV 0:1 (0:1)

USC Paloma: Dröge – Savelsberg, Lohfeldt, Schmitz, Osinski – Gregori, M. Hamurcu – Richter (68. M. Aidara), K. Aidara – Weidlich, Kieckbusch (81. Carrion Gaona)
Meiendorfer SV: Sävke – F. Gasde, Schumann, Weiss, Güven – P. Gasde – Sara (90. Hoffmann), Lund, Cetinkaya – Roschlaub, Flores (80. Dossou)
Tore: 0:1 Schumann (11.)
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye): Ganz sicher einer der kommenden Schiris in Hamburg. Souverän und unaufgeregt, löste auch die hektische Schlussphase hervorragend.
Beste Spieler: Gregori, Lohfeldt – F. Gasde, Weiss
Zuschauer: 190

Hoher Besuch an der Brucknerstraße: Der Cheftrainer des VfB Lübeck, Peter Schubert, nebst Co-Trainer und Chef-Scout, hatten am frühen Sonntagmorgen den Weg nach Barmbek gefunden, um sich neben Kevin Weidlich auch Michael Sara und Ömer Güven anzugucken. Soviel vorweg: Besonders Aufschlussreiches bekamen sie von den Aktiven ihres Interesses nicht geboten.

USC-Coach Frank Hüllmann hatte zwei schwerwiegende Ausfälle zu verkraften: Neben Sturmtank Martin Protzek (beruflich verhindert) musste er auch auf Sven Francke verzichten, der sich am Freitag im Abschlusstraining bei einer unglücklichen Aktion von „Moh“ Aidara die Nase brach und voraussichtlich sechs Wochen ausfällt (Hüllmann: „Eine Katastrophe für uns. Hoffentlich kann er mit einer Maske schon früher wieder spielen“). Nach Oliver Engl, der seine OP am Donnerstag übrigens gut überstanden hat und sich ganz langsam auf dem Wege der Besserung befindet („Mein Saisonziel bleibt ein Tor“), also schon der zweite Innenverteidiger, der den Palomaten längerfristig fehlt. Doch mit André Lohfeldt und Lars Schmitz stand und steht guter Ersatz parat, der die ansonsten immer brandgefährlichen Nils Roschlaub und Carlos Flores heute fast zur Bedeutungslosigkeit degradierte (MSV-Trainer Lutz Göttling dazu: „Wir haben heute quasi ohne Sturm gespielt“).

Doch dafür sprang Kapitän Patrick Schumann in die Bresche, dem nach einem weiten Einwurf der Ball im Fünfmeterraum vor die Füße fiel und er ihn durch die „Hosenträger“ von Keeper Frank Dröge ins Tor stochern konnte (11.). Nach gut 20 Minuten hatten sich Hausherren von dem Schock erholt und fanden deutlich besser ins Spiel, doch weder Dirk Savelsberg (30.), noch Kevin Weidlich mit einem strammen Fernschuss (37.) konnten Tobias Sävke überwinden. Die beste Gelegenheit jedoch hatte Thiemo Kieckbusch, der zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff alleine auf Sävke zusteuerte, aber etwas zu lange zögerte und im letzten Moment erfolgreich gestört werden konnte. Die nachfolgende Ecke brachte die nächste hochkarätige Chance zum Ausgleich, aber den Kopfball von Lohfeldt kratzte Sävke mit größter Mühe mit einer Hand noch aus dem Winkel (36.).

Von der zweiten Halbzeit gibt es außer sieben Gelben Karten (4:3 für Paloma) nicht sehr viel zu berichten (im ersten Durchgang war der sehr gute Schiedsrichter Murat Yilmaz noch gänzlich ohne Verwarnungen ausgekommen), wobei Weidlich nach einem Disput mit Schumann sogar dicht vor Rot stand (87.), aber Yilmaz es völlig ausreichend bei Gelb beließ. Solche Referees wünscht man sich häufiger, wie auch beide Trainer nach dem Schlusspfiff feststellten. Für den MSV geht damit „die-mit-Roschlaub-Serie“ von fünf ungeschlagenen Partien (3 Siege, 2 Remis) weiter, während Paloma von Platz 6 (am achten Spieltag) nach fünf Niederlagen in den letzten sechs Spielen in der Tabelle so langsam nach hinten durchgereicht wird. Die Begegnung nächste Woche beim VfL Lohbrügge bekommt da schon fast Endspielcharakter.


Stimmen:

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Wir sind gut in die Partie gekommen und waren 25 bis 30 Minuten spielbestimmend. Danach lag mehrfach der Ausgleich in der Luft und wir haben uns in die Halbzeit gerettet. Die zweite Hälfte war sehr zerfahren, auf beiden Seiten gab es kaum noch Chancen. Am Ende war es dann ein ziemlich hektisches Spiel, aber der Schiedsrichter hat das meines Erachtens sehr gut gemacht. Ein verdienter Sieg für meine Mannschaft, auch wenn es sehr eng war, aber wir haben eine ordentliche Defensivleistung abgeliefert. Mit dem dritten Sieg in Folge und zuletzt zweimal zu Null haben wir unseren positiven Lauf fortgesetzt.

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Den Ausfall von Sven Francke hat man uns zu Beginn angemerkt, meine Mannschaft war total verunsichert und ängstlich. Es gibt eben Spieler, die kann man nicht ersetzen. Danach haben wir uns aber ins Spiel reingebissen und viele gute Chancen erarbeitet. Über das Ergebnis bin ich sehr enttäuscht, aber von der Art und Weise, wie wir das Spiel geführt haben, war das völlig in Ordnung. Die Ergebnisse sind im Moment leider knüppelhart für uns, aber wir lassen uns nicht entmutigen. Wir können immer noch eine bessere Hinrunde als letztes Jahr abliefern, das ist unser Ziel.


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