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08.11.2009
Klobe danced auf der Stelle von Henrik Diekert



Wedeler TSV – SV Lurup 3:3 (0:2)

Wedeler TSV : Blaedtke – Kaplan – Sedeghi, Waseq – Yamrali (73. Matthiessen), Maksimovic – D´Agata, Hayran, Rodrigues Oliveira (61. Boesten), Abdul (40. Munzel) - Mus
SV Lurup: Kindler – Kaladic, Czech, Ehlers, Kayis – Sander, Wehrheim (77. Brodersen) – Geist, Rohrberg, Friedrich (71. Vukicevic) – Helmel (82. Gehr)
Tore: 0:1 Sander (22., Wehrheim), 0:2 Friedrich (23., Rohrberg), 1:2 Mus (53., Hayran), 2:2 Mus (64., Yamrali), 2:3 Sander (68., Helmel) 3:3 Hayran (80., D´Agata)
Schiedsrichter: Marcel Barrabas (SC Condor): Ob Rohrbergs Kopfball kurz vor Schluss hinter der Linie war, konnte auch er nicht sehen. Etwas zu sparsam mit gelben Karten, ansonsten ein sehr guter Leiter.
Beste Spieler: Blaedtke, Hayran, Mus – Kaladic, Friedrich
Zuschauer: 130

„Quo Vadis, SV Lurup?“. Die wohl beliebteste Plattitüde der Hamburger Amateur Fußball-Schreiber ist ein Evergreen und in jeder Woche aufs Neue hoch Aktuell. Wohin geht die Reise für das Team von Andreas Klobedanz? Tatsächlich in die Landesliga?

In Wedel waren die Luruper nach einer viertel Stunde die Mannschaft, die als erstes aufwachte und ein bis dato ganz schlimmes Fußballspiel in einen überraschenden Leckerbissen verwandelte. Roman Friedrich vergab die erste Möglichkeit nach einem Fehlpass von Sedeghi. Nur fünf Minuten später konnte Sascha Blaedtke eine verunglückte Kaladic-Flanke nur mit viel Mühe aus seinem Tor heraus halten.

Lurup kam richtig in Fahrt, und völlig verdient zum ersten Tor: Eugen Helmel setzte sich auf der rechten Seite herrlich durch, passte auf Stefan Wehrheim. Dessen schwachen Schuss bugsierte Sebastian Sander dann zur Gästeführung über die Linie. Nicht einmal eine Minute später passte Jurek Rohrberg auf Friedrich, der aus schwierigem Winkel zum 2:0 traf. Eine zwei Tore-Führung nach 23 Minuten, das müsste doch mit dem Teufel zu gehen, wenn hier nicht der so wichtige Dreier für die Klobedancer herausspringt. Nicht mit dem Teufel, sondern mit dem Geist ging es zu. Der Luruper Angreifer wurde in der 34. Minute herrlich von Rohrberg bedient, schaffte es aber freistehend nicht, Blaedtke zu überwinden.

In der zweiten Halbzeit kam dann die große Show des kleinen Mümin Mus. Wedels Stürmer, der in der ersten Halbzeit bei einem Torschuss von Martin Abdul im Weg stand (30.) und eine große Chance selbst vergab (41.), schmiss sich in einen Schuss von Tugay Hayran und überwand so Marcel Kindler. Wedel witterte Morgenluft, Lurup verspielte zu Beginn der zweiten Halbzeit die Resultate des tollen ersten Durchgangs. So bekam die SVL-Abwehr den Ball in der 64. Minute nicht aus dem Strafraum. Yamrali bediente Mus, und der traf per Drehschuss zum Ausgleich.

Die Partie war wieder offen, aber auch die Gäste bewiesen Moral. Eugen Helmel spielte einen Rückpass an die 16-Meter-Linie, von wo aus Sebastian Sander gefühlvoll zum 3:2 einnetzte. Gebracht, hat den Lurupern dieser Treffer nichts. Zehn Minuten vor dem Ende hielt Hayran seinen Fuß in einen D´Agata-Schuss und traf so zum 3:3-Endstand. In der Schlussphase hatten beide Teams noch hundertprozentige Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden, allein die guten Torhüter verhinderten einen weiteren Treffer.

„Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen, waren weder bissig noch aggressiv. Einfach grauenhaft“, ärgerte sich Peter Nogly über den schlechten Beginn seiner Mannschaft. „Im zweiten Durchgang haben wir dann viel riskiert, es gab unglaublich viele Chancen und ein gerechtes Unentschieden.“

Andreas Klobedanz war mit dem Spiel zufrieden, mit dem Ergebnis nicht: „Das war so in Ordnung. Die Knackpunkte waren, dass wir das 3:0 nicht gemacht haben und den Anfang der zweiten Halbzeit verpennt haben. Wir spielen auf Augenhöhe oder besser als unsere Gegner, aber gewinnen einfach nicht. Wenn man drei Tore schießt, sollte das eigentlich langen. Es hat aber nicht gereicht, jetzt müssen wir weiter machen.“



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