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08.11.2009
Sander ernüchtert die gelben Kollegen von Mirko Schneider


präsentiert:


SC Condor – SV Curslack-Neuengamme 0:1 (0:1)

SC Condor: Kleinschmidt – Twardawa, Pawletta, Rohbaqsh, Grudzinski – Yasar, Niemann – Raschidy, Winterfeld (76. Alic) – Concilio (61. Abshagen), Griese (71. Eren)
SV Curslack-Neuengamme: Schönsee – Zöpfgen, Schmidt, Figge, Andrade – Többen – Papke (86. Blättermann), Sander – Khalili (90. Kock) – Höricke (74. Theetz), Reincke
Tore: 0:1 Sander (40., Vorarbeit Papke)
Gelb-Rote Karte: Niemann (85., Meckern/Foulspiel)
Schiedsrichter: Averhoff (TSV Seestermühe) – zu viele falsche Zweikampfbewertungen. Durchschnittlich. Der Platzverweis war vertretbar
Beste Spieler: Grudzinski – Sander, Figge
Zuschauer: 170

Gäbe es so etwas wie eine Effektivitätsstatistik in der Oberliga Hamburg - Abteilung Torchancenverwertung – würde der SV Curslack-Neuengamme weit oben stehen. Wohl dem, der einen Christian Spill hat, welcher bei allen möglichen (vor allem: unmöglichen) Gelegenheiten den Ball ins Ziel des Spiels bugsieren kann. Doch bis zum Ende der Hinrunde wird Spill bekanntlich fehlen. Ein Innenbandriss im linken Knie setzt den Klassestürmer vier bis sechs Wochen außer Gefecht. So musste Curslack heute die Antwort finden, wie die ersten drei Punkte ohne den Torjäger geholt werden sollten. Sie war verblüffend einfach: Wir machen es einfach wie bisher. Effektiv und ohne großen Glanz gewann Curslack eine Partie, welche der SC Condor seinerseits ganz anders hätte gestalten können. Wenn die Chancen denn rein gegangen wären.

Doch auf der Seite der „Blauen“ stand ein Schönsee zwischen Gut und Böse. Seine Unsicherheiten führten zu keinem Treffer der „Raubvögel“ - und wenn sie mal halbwegs ordentlich zielten, war er mit einer tollen Parade zur Stelle. So in der 32. Minute bei der Doppelchance von Malte Griese und Marco Concilio. So auch bei Kaveh Raschidys Möglichkeit aus ebenfalls guter Schussposition (36.). So nicht bei Söhren Grudzinskis Schuss, der aus acht Metern halblinks tatsächlich am Kasten vorbei flog. Condor spielte nicht überragend, hatte aber eben einige der beschriebenen Hochkaräter. Curslack spielte höchstens unterdurchschnittlich – doch sie hatten Julian Sander. Vierzigste Minute: Patrik Papke bedient Sander. Der hämmert vom Sechzehner drauf. Pingpong mit der Lattenunterkante, drin das Teil. So sind sie eben, die Jungs vom Gramkowweg. Christian Spill, zehn Minuten vor Anpfiff zur moralischen Unterstützung der Truppe auf die Anlage gehumpelt, dürfte innerlich gegrinst haben. Alles geht allerdings auch bei Curslack nicht in die Maschen. Sanders zweiter Versuch aus weiterer Distanz streifte knapp vorbei (44.).

Nach dem Wechsel plätscherte die Begegnung zunächst dahin, bis Schönsee im Strafraum nach Grudzinskis Flanke umherirrte. Ali Yasar „belohnte“ seinen Ausflug nur mit einem Schuss an den Außenpfosten (59.), Curslack hingegen eine Ecke der „Raubvögel“ eine Minute später mit einem Musterkonter, den Papke zum Abschluss in die Wolken drosch. Das Spiel hatte danach kaum mehr etwas zu bieten, lebte einzig von der Spannung ob Condor, gegen nun sattelfeste Gäste, noch eine Chance zum Ausgleich erhalten würde. Das war nicht der Fall.

Curslack tat seinerseits nicht mehr als unbedingt nötig. Sander scheiterte an Sascha Kleinschmidt (75.), Matthias Reincke köpfte daneben (76.). Viel mehr war nicht. Außer Florian Niemann, der sich fünf Minuten vor Schluss noch einen unnötigen Platzverweis abholte. Wenn der SC Condor allerdings in Sachen Effektivität von Curslack etwas gelernt hat, so war das Spiel nicht umsonst. Denn gleich nächste Woche geht es daheim gegen den USC Paloma. Mal schauen, wer da vor dem Tor früher aufsteht.

Hier der Link zum Video der Pressekonferenz


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