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14.11.2009
Alles Gute nachträglich von Andreas Killat



präsentiert:


SV Rugenbergen – FC Teutonia 05 4:0 (2:0)

SV Rugenbergen: Ceylani – Weber, Schmidt, Kowski, Obe – Heine, Kiene – Grabow, von Bastian (61. Frost), Dirksen (72. K. Meyer) - Knoefel (68. Zass)
FC Teutonia 05: Kubowski – Gorski, Groth, Fernandes Silva – Steinbrück, Pecelj, Glisovic – Rutkowski (67. Danneberg), Haase (22. Ebbecke), Manu-Bio (76. Akbulak) – Besic
Tore: 1:0, 2:0 von Bastian (7./20.), 3:0 Dirksen (58.), 4:0 Knoefel (65.)
Schiedsrichter: Yalcin Arlioglu (TuS Hamburg): Sehr gute Partie. Löste auch die Szene zwischen Fernandes Silva und Frost (75.) sehr souverän.
Beste Spieler: Weber, Grabow, von Bastian – Steinbrück
Zuschauer: 110

Trotz kleiner Krise (272 Minuten ohne Torerfolg) und ungünstiger, äußerer Rahmenbedingungen stand eine Spielabsage nie zur Diskussion, SVR-Coach Ralf Palapies: „Es wird gespielt. Der Acker wird umgegraben. Wir wollen ja nicht die Bundesgartenschau 2010 haben...“ Und so kam es dann auch. Auf glitschigem Untergrund (zusätzlich erschwert durch viel Laub auf dem Platz) gab es zwar immer wieder Ausrutscher, doch der Wille, die torlose Zeit zu beenden, war dieses Mal auf Seiten der Gastgeber deutlich spürbar. Von Beginn zeigten die „teuflischen Kicker“ eine immense Laufbereitschaft, gingen jedem Ball nach (besonders Maik Grabow muss über eine Pferdelunge verfügen) und ließen den Teutonen mit bestem Happelschen Pressing keine Zeit zum Luftholen.

Die doppelte Dreierkette von Trainer Joachim „Addi“ Dankowski, übrigens schon seit zehn (!) Jahren an der Kreuzkirche tätig, hielt diesem Dauerdruck nicht lange stand. Schon nach sieben Minuten war der Bann gebrochen: Jan Knoefel, heute etwas überraschend einzige Sturmspitze, da Henning Hülsebusch nach seinem Urlaub noch Trainingsrückstand hatte und Kim Schultze sich aus beruflichen Gründen freiwillig vom Spielbetrieb abmeldete und ab sofort nicht mehr zum Kader gehört, schickte „Rotsünder“ Dennis von Bastian auf die Reise, der drang unwiderstehlich in den Strafraum ein und hämmerte das Leder in die Maschen. Und damit auch jeder merkt, wie sehr das Geburtstagskind vom Freitag vermisst wurde, legte „Buddy“, wie er von seinen Kollegen gerufen wird, gleich noch einen nach: Grabow startete mit wunderbarem Solo auf dem linken Flügel bis zur Grundlinie durch, passte zurück auf von Bastian und der zog direkt ab und traf aus 12 Metern zum vorentscheidenden 2:0 (20.).

Die Gäste aus Ottensen fanden überhaupt nicht in die Partie, lediglich Jonas Steinbrück war bemüht, hin und wieder Struktur ins Teutonen-Spiel zu bringen, hatte allerdings Glück, dass sein elfmeterreifes Foul an Tim Weber, der heute durch die Rotsperre von Sören Lühr auf ungewohnter Position als rechter Außenverteidiger eine gute Leistung ablieferte, nicht geahndet wurde (17.). Den einzig ernsthaften Schuss auf das Gehäuse von SVR-Keeper Yalcin Ceylani gab Dejan Glisovic eine Minute vor der Halbzeit ab, ansonsten verlebte Ceylani einen geruhsamen Nachmittag. „Man hat heute deutlich gemerkt, dass uns mit Kai Lüders, Luigi Avarello und Nils Boldt drei absolute Leistungsträger fehlten“, beklagte Dankowski nicht ganz zu Unrecht, zu harmlos und zweikampfschwach präsentierte sich seine Elf.

Die Bönningstedter hingegen legten in der zweiten Hälfte durch Christian Dirksen mit schönem Flugkopfball knapp über der Grasnarbe (58.) und Knoefel (65.), der einen von Dennis Kubowski abgeklatschten Ball (nach Freistoß von Weber) nur noch über die Linie zu drücken brauchte, noch zweimal nach und machten im zehnten Heimspiel der Saison den sechsten Sieg perfekt.


Stimmen:

Joachim Dankowski (Trainer FC Teutonia 05):
Zehn Minuten vor und zehn Minuten nach der Halbzeit waren wir einigermaßen im Spiel drin und mit viel Glück hätten wir da vielleicht auch ein Tor erzielen können, aber über’s gesamte Spiel gesehen haben wir heute nichts von dem umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten. Wir waren nicht aggressiv genug und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, von Ängstlichkeit will ich aber nicht sprechen. Wir können es halt nicht verkraften, wenn drei Leistungsträger ausfallen.

Ralf Palapies (Trainer SV Rugenbergen):
Das war heute recht ordentlich und hat mich an unsere ersten Spiele erinnert. Teutonia hatte heute keine echte Torchance, das haben wir wirklich gut gemacht. Überragend für mich Dirksen und von Bastian, aber das gesamte Team hat endlich wieder Laufbereitschaft gezeigt - und dann sind wir auch eine gute Mannschaft! Es war zwar noch nicht alles gut, aber wir haben die Kurve gekriegt und sind auf einem guten Weg. Den Kampf um Platz 2 haben wir noch nicht aufgegeben.


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