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22.11.2009
Niendorf punktet mit Glück aber wenig Geschick dreifach von Peter Strahl

Dieses Heimspiel des
Niendorfer TSV
wird präsentiert von
Marcus Scholz


Niendorfer TSV – SC Concordia 2:1 (0:1)

Niendorfer TSV: Barth – Maurer (57. Saaba), Kocadal, Herbert, Schwenke – Avarello (66. Natusch), Schwoy, Pornhagen, Griesch - Jakobs, Dönmez (88. Semtner)
SC Concordia: Garvs – Akbarzadah, Otto, Krohn (80. Karakas), Marx – Reiher (80. Koßatz) – Jernane, Drews, Albrecht, Steinhöfel - Pedroso-Bussu (84. Markic)
Tore: 0:1 Pedroso-Bussu (37.), 1:1 Natusch (75. – Handelfmeter), 2:1 Dönmez (77.)
Gelb-Rote Karte: Albrecht (76. wg, Foulspiels und Reklamierens)
Schiedsrichter: Krohn (FC TSV Reinbek), beim Elfmeter spalteten sich die Geister, ansonsten unauffällig und zufriedenstellend.
Beste Spieler (wenn überhaupt): Griesch - Jernane
Zuschauer: ca 148

Wer einen Blick auf die von den Niendorfer Zuschauern abgegebenen Prognosen beim am Sachsenweg beliebten Tippspiel werfen durfte, sah eine eindeutige Tendenz. 5:1, 4:0 und 3:0 für die Platzherren waren die zumeist genannten Ergebnisse und ließen keinen Zweifel an der eindeutigen Favoritenposition der "Blauen".

Und so spielen sie dann auch, in Erwartung einer selbstgängerischen Partie ein wenig überheblich und mit nur wenig Druck. Kein Wunder also, dass die "Marienthaler", wie sich auch weiterhin nennen, viel besser ins Spiel gelangen und sogar nach 26 Minuten zum ersten Torschuss kommen. Kai Steinhöfels Gewaltschuss aus 20 Metern überschreitet aber das gegnerische Quergestänge um ein Beträchtliches, führt aber dazu, dass es jetzt auch die Niendorfer wissen wollen. Jonas Schwenke bedient von links den neben dem rechten Torpfosten postierten Gerrit Jakobs, der aber setzt die Kugel in vorzüglicher Kopfballhaltung neben das Concorden-Gehäuse. Dennoch wirken die Gäste auch weiterhin "spritziger", wie ein auf allen Hamburger Plätzen bestens bekannter Pressefotograf bemerkt. Wie recht er hat, erweist sich nur Sekunden später. Mahir Jernane flankt von der linken Seite auf den in Torraumnähe unbeschattet postierten Davide Pedroso-Bussu, der keine Mühe hat, den keineswegs unverdiente Führungstreffer zu markieren. Fünf Minuten vor dem Halbzeitgang versteht es Mike Griesch hingegen, nur das Anspiel von Tamer Dönmez weit über das Concorden-Tor zu setzen, und mit dem Pausenpfiff ist es der an diesem Tag höchst unauffällige Markus Schwoy, welcher danebenzielt.

Im zweiten Spielabschnitt hingegen verstehen es die Hausherren, sich zu allmählich zu steigern. Dönmez nach Zuspiel von Matthias Pornhagen neben den langen Pfosten, Özden Kocadal per Kopf und Tobias Herbert mittels Fuß über die Latte, sind neben einem nicht gegebenen P-B-Treffer aus Abseitsposition die herausragenden Merkmale zwischen Minute 46 und 72. Danach zweimal Griesch. Zunächst mit einem Knaller, den Keeper Björn Garvs spektakulär entschärft, dann mit einer missglückten Flanke, die am Handgelenk von SCC-Defensivmann Maximilian Otto landet und Referee Dennis Krohn veranlasst, auf den ominösen Punkt zu zeigen. Zwar scheitert Ole Natusch zunächst an Garvs, kann aber im Nachschuss den nach vorne abgewehrten Ball über die Linie setzen. Ein wenig später vertändelt Alexander Krohn die allseits begehrte Pille unweit der Strafraumgrenze an Dönmez, dessen Trudler zum concordianischen Ensetzten über den abtauchenden Garvs hinweg in sein Bewachungsobjekt springt. Beim 2:1 bleibt es dann auch, obwohl Schwoy sieben Minuten vor dem Abfiff ein Jacobs-Anspiel aus sechs Metern in die Lüfte knallt, und Sven Drews in der 90. eine Steinhöfel-Hereingabe nicht an NTSV-Keeper Sven Barth vorbeizubringen vermag.

Auch wenn die Rot-Schwarzen heute enttäuscht die Heimfahrt antreten mussten, etwas Gutes hat der Ausgang dieser Partie jedoch für den Hamburger Fußball. Braucht sich – nach dem Bergedorfer Sieg gegen Lurup – doch der HFV keine Gedanken mehr zu machen über eventuelle Ungerechtigkeiten bei der Qualifikation zur Hallenmeisterschaft am 29. Dezember unterm Alsterdorfer Dach. Obwohl noch mit einem Spiel im Rückstand belegen die Niendorfer nun aktuell Platz Sechs und die 85er rangieren eine Position dahinter, und haben sich deshalb mit den Teams auf den ersten fünf Plätzen der "Stadtliga" sowie der Zwoten vom Millerntor ohne "Wenn und Aber" für das Turnier qualifiziert. Damit haben sich die in der Hafo.de-Vorschau gemachten Vorschläge von alleine erledigt, und die Herren in Jenfeld brauchen sich keine Gedanken mehr zu machen über dortige Irr- und Wirrungen.



Punktspiel-Statistik ab 2005 aus der Sicht des Gastgebers:
9 Spiele – 2 Siege – 4 Remis – 3 Niederlagen – 9:12 Tore

Stimmen:

Daniel Sager (Trainer SC Concordia):
Wir haben leider unsere Chancen nicht genutzt, können uns also nicht beklagen. Die Szene, die zum Elfmeter führte konnte ich leider aus meiner Warte nicht richtig beurteilen. Überflüssig war aber das 1:2, als Alexander Krohn zuvor versucht hatte, an der Strafraumgrenze seinen Gegner auszuspielen, was nicht seine Stärke ist, und so den Ball verlor.

Carrel Segner (Trainer Niendorf):
Es ist schon so, dass sich alles irgendwann im Leben ausgleicht. Letzte Woche in Buchholz empfanden wir den gegen uns gepfiffenen Strafstoß als höchst ungerecht, heute aber können wir uns über die Elfmeterentscheidung zu unseren Gunsten nicht beklagen. Das Spiel meiner Mannschaft konnte mich aber nur wenig zufrieden stellen.


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