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08.12.2009
Ob Marienthal oder Hinschenfelde von





präsentiert:


SC Concordia – SC Victoria 1:1 (0:1)

SC Concordia: Garvs – Behrends, Akbarzadah, Otto, Paulsen – Jernane, Antoniou, Koschnick (57. Pedroso-Bussu), Albrecht – Koßatz (66. Steinhöfel), Bambur (76. Markic)
SC Victoria: Wolf – Meyer, Asante, Eybächer (86. Möbius), Ucan (57. Stilz) – Melich, Bajramovic, Trimborn, Rahn – Brameier (66. Gyimah), Akgül
Tore: 0:1 Rahn (23., direkter Freistoß, Rahn), 1:1 Pedroso-Bussu (79., Steinhöfel)
Gelb-Rote Karte: Antoniou (86., Foul/Reklamieren)
Rote Karten: Jernane (67., grobes Foulspiel), Akgül (nach Spielschluss, Unsportlichkeit)
Besondere Vorkommnisse: Bert Ehm (32.) und Daniel Sager (69.) wurden aus ihren Coaching-Zonen verbannt.
Schiedsrichter: Kirsch (SV Halstenbek-Rellingen): Schoss mit seiner „Null-Toleranz-Strategie“ weit übers Ziel hinaus. Der 22-jährige Schiri und sein Assistent an der Trainerbankseite verzettelten sich außerdem mit Nebensächlichkeiten. Die Vermutung liegt nahe, dass ein erfahrener Schiedsrichter in diesem fairen Spiel ohne Platzverweise für Spieler und Trainer ausgekommen wäre.
Spieler des Spiels: Garvs – Rahn
Zuschauer: 130

„Ich musste reagieren nach sechs Niederlagen in Folge“, kommentierte Daniel Sager den Verzicht auf etablierte Kräfte wie Thomas Reiher und schickte eine blutjunge Elf auf den Platz. Sieben Spieler in der Startelf waren 21 Jahre und jünger. „Das hätte auch schief gehen können, aber ich stelle leistungsbezogen auf“, begründete der Coach seine Aufstellung, „und die jungen Leute haben im Training einfach mehr investiert.“ Nun war es nicht etwa so, dass Cordis U 21 groß aufgespielt hätte, aber sie konnte meist verhindern, dass der SC Victoria dem eigenen Tor zu nahe kam. „Wir für haben tief und kompakt gestanden“, lobte Sager. Die standesgemäße Führung für den Meister von der Hoheluft konnten die Marienthaler trotzdem nicht verhindern, denn Stephan Rahn bewies einmal mehr sein Können mit dem ruhenden Ball und zog aus gut 20 Metern hart und trocken zum 0:1 ab (23.). Das aber brachte Concordia nicht aus der Ruhe. Das Team warf das Konzept seines Trainers nicht über Bord, sondern spielte taktisch diszipliniert seinen Stiefel runter. „Wir wollten Vicky schließlich nicht fußballerisch schlagen, sondern mit unseren Mitteln einen Punkt holen.“

Und so plätscherte das Spiel doch recht ereignislos vor sich hin. Fast schien es so, als könnten beide Seiten können mit dem 0:1 gut leben. Für die Hausherren sorgte der schnelle, technisch starke Mahir Jernane gelegentlich für den Anflug von Gefahr, doch David Eybächer konnte den Concorden in dessen gefährlichster Szene mit einem starken, fairen Tackling vom Ball trennen (52.). Diese beiden sollten sich noch einmal begegnen: Foul von Jernane, der gegen Eybächer einen Tick zu spät kam. „Gelb“ dachte man, „Rot“ war es dann. Gegen zehn Rot-Schwarze sollte Bert Ehms Meisterelf der „Verwaltungsakt“ im Sportpark Hinschenfelde umso leichter fallen, sollte man glauben, doch bevor der Auswärtssieg Rechtskraft erlangen sollte, legte Pedroso-Bussu Widerspruch ein: Auf Pass des wie er selbst ebenfalls lange auf der Bank Schmorenden Kai-Uwe Steinhöfel nahm der P-B-Express über links Fahrt auf, stürmte in den Strafraum, ließ zwei Gelb-Blaue ins Leere grätschen und schob überlegt in die kurze Ecke zum 1:1 ein (79.). Ein Tor aus dem Nichts! „Es war überhaupt keine Gefahr“, blickte auch Bert Ehm fassungslos zurück, „und dann spielt Melich diesen Katastrophenpass. Und trotzdem stehen wir noch drei gegen einen und können Pedroso-Bussu nicht stoppen.“

Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Victoria gelang es, von einer Minute auf die nächste, umzuschalten und Fahrt aufzunehmen. Björn Garvs stand nun im Blickpunkt: Nur eine Minute nach dem Ausgleich parierte der Cordi-Keeper sensationell gegen Francis Gyimah (80.), und auch die folgenden elf Spielminuten überstanden Garvs und Kollegen, obwohl Vicky noch fünf(!) hochkarätige Torchancen hatte und die Concorden nur noch zu neunt auf dem Platz präsent waren. Die zweifelhafte Gelb-Rote Karte wegen Klatschens gegen Antoniou („Ich habe unserer Viererkette Beifall geklatscht, weil sie gut auf Abseits gespielt hatte.“) könnte, weil Antoniou danach den Schiedsrichter schubste, ebenso ein Nachspiel haben, wie der Platzverweis gegen Sezgin Akgül, der nach Spielschluss einen Schiedsrichterassistenten gerempelt haben soll. Rein sportlich bleibt für Victoria am Ende der Verlust von zwei Punkten, die der Meister aber verkraften kann. Der gewonnene Punkt für Concordia „ist natürlich auch für die Moral wichtig“, so Daniel Sager, „aber in der Tabelle ist er noch mehr wert. Wir haben noch ein Nachholspiel und können mit H/R gleichziehen.“


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