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12.12.2009
Trotz 0:7 - Osdorf ist Sieger der Herzen von Henrik Diekert


präsentiert:


TuS Osdorf – SC Victoria 0:7 (0:4)

TuS Osdorf: Imbusch – Zorzi, Karaca, B. Krause (83. Guhlich), B. Blume – Soebagio (53. Kanczewski), Duah, Hassani, Massoud – S. Blume (75. Johnson), T. Krause
SC Victoria: Wolf – Meyer (55. Ucan), Eybächer, Bajramovic, Möbius – Melich – Kaba, Stilz, Trimborn (Zdravkovic) – Rahn (77. Brameier), Erman
Tore: 0:1 Trimborn (15.), 0:2 Bajramovic (25.), 0:3 Erman (45.), 0:4 Rahn (45+2), 0:5 Trimborn (62.), 0:6 Melich (82.), 0:7 Bajramovic (88.)
Schiedsrichter: Martin Erhardt (Blau-Weiß Ellas) : Mal großzügig, mal konsequent. Außer bei einigen Szenen, in denen er trotz klarer Abseitspositionen weiterlaufen ließ, immer auf Höhe des Geschehens.
Beste Spieler: Bajramovic, Rahn, Kaba – T. Krause
Zuschauer: 294 Zahlende

Es hatte schon etwas adventlich herzerwärmendes, wie viel Leidenschaft die Osdorfer Verantwortlichen um Obmann Hans-Jürgen (Hajo) Hillers in die Organisation des Spiels des Jahres am Bloomkamp investierten. Um acht Uhr in der Früh standen Hillers und Platzwart Mathias Buttler auf der Anlage und richteten das Geläuf für das Gastspiel des Hamburger Meisters her, für die Leitung der Pressekonferenz nach dem Spiel wurde mit Christian Pletz einer der renommiertesten Hamburger Sportjournalisten engagiert. Auch Petrus spielte mit, im Hamburger Westen fiel am Freitag kein Regen und so war die Pokal-Partie auch noch im wahrsten Sinne des Wortes das Spiel des Tages. Einzig und allein der Fußballgott, belohnte die Mühen der Gastgeber nicht.

Victoria wirkte nach dem Punktverlust bei Concordia unter der Woche hoch konzentriert, kam schon nach sechs Minuten durch Stephan Rahn (der einzige Spieler mit Leggins unter der Hose) zur ersten Großchance (6., rüber). Danach bestimmte der Favorit das Geschehen nach Belieben, zwar ohne zu brillieren, aber auch ohne den Zuschauen das Gefühl zu geben, es liege eine Sensation in der Luft. Nach einer viertel Stunde fand eine Ecke von Rahn ihren Weg durch den Osdorfer Strafraum, wo Sven Trimborn zur Führung einnetzte. Zehn Minuten später leitete eine weitere Standardsituation von „Rahner“, diesmal ein Freistoß, das 2:0 durch Jasmin Bajramovic ein.

Mit der frühen Vorentscheidung im Rücken, ließ Vicky es ruhiger angehen. In der 27. Minute rettete Osdorfs Bennet Krause vor dem einschussbereiten Rahn, ehe Benjamin Blume auf der anderen Seite den ersten zaghaften Schuss auf das Gehäuse von Dennis Wolf abgab (37.). Kurz vor der Pause hätte Osdorf dann sogar durch ein Traumtor zum Anschluss kommen können, aber Jeffry Soebagios Fallrückzieher zischte haarscharf am Kasten vorbei (43.). Kurz zuvor hätte der Hamburger Meister das 3:0 erzielen müssen, doch Roger Stilz schoss völlig freistehend vorbei (41.).

Doch Victoria wäre nicht Victoria, würde das Auslassen großer Möglichkeiten die Mannschaft verunsichern. In der finalen Minute des ersten Durchgangs machte Aytac Erman es besser als Stilz vor ihm, traf nach Zuspiel des starken Rahn ganz überlegt in die untere Ecke. In der Nachspielzeit ließ es sich des Meisters Toptorjäger nicht nehmen selbst ein Missverständnis zwischen dem Osdorfer Keeper und seiner Hintermannschaft auszunutzen, und zum 4:0 einzuköpfen.

Das Spiel war nach 45 Minuten entschieden, trotzdem kämpfte der vierte der Bezirksliga West weiter um jeden Ball und kam durch einen Distanzschuss von Ziyed Hassani zu einer guten Möglichkeit, die Dennis Wolf aber vereitelte (55.). Sieben Minuten später bereitete Rahn (wer sonst?) den Kunst-Volley-Schuss von Sven Trimborn vor, der sein Weg zum 5:0 ins Osdorfer Tor fand.

Bevor die Kräfte schwanden, kamen die couragierten Gastgeber zu einem letzten Torschuss durch Sascha Blume (74., gehalten), ehe Victoria in der Schlussphase noch einmal zauberte. Roger Stilz bediente Jan Melich, der den hinauseilenden Sascha Imbusch überlupfte und so zum 6:0 traf. Den Schlusspunkt setzte wieder Kapitän Bajramovic, der nach Freistoß-Vorarbeit von Stilz zum siebenten Streich einköpfte (88.).

„In der ersten Halbzeit mussten wir richtig Gas geben, Osdorf hat sich gut verkauft“, fand Bert Ehm lobende Worte für die Leistung der Gastgeber. Deren Coach Mario Runge, der die Mannschaft gemeinsam mit Bernd Rasmus betreut, war stolz auf die Leistung seiner Schützlinge: „Im zweiten Durchgang lief das Spiel in vernünftigen Bahnen. Es ist sehr schwer gegen Victoria in Ballbesitz zu kommen. Respekt für meine Mannschaft, das sie nie aufgegeben hat.“

Am Ende waren wohl beinahe alle Anwesenden zufrieden: Die Osdorfer Verantwortlichen konnten stolz auf den großartig organisierten Fußballabend sein. Die Pressevertreter erfreuten sich im Osdorfer Vereinsheim an den wohl gemütlichsten Sesseln im Hamburger Amateur-Fußball. Und Halstenbeks Stürmer Antonio Ude konnte ebenso wie Altona 93-Trainer Thomas Seeliger 90 Minuten Aktion unter tadellosem Flutlicht genießen.




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