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29.12.2009
Der Meiendorfer SV wird nach dem Titelgewinn 2004 erneut Hamburger Hallenmeister von Peter Strahl




Im Finale der Hamburger Hallenmeisterschaft 2010 standen sich bereits am drittletzten Tag anni 2009 verdienter Maßen die beiden spielstärksten und konstantesten Mannschaften des Turniers gegenüber. Doch die nach vier Siegen favorisierte Hallenauswahl des SC Victoria war nicht in der Lage ihre zuvor gezeigten Leistungen zu wiederholen, spielte übernervös, ließ bis dahin gezeigte Souveränität vermissen und musste überdies zwei zweiminütige Zeitstrafen für David Eybächer (7.) und Stephan Rahn (11.) hinnehmen. Das wusste der taktisch klug spielende und technisch zeitweise brillierende Meiendorfer SV zu nutzen und ließ sich schließlich nach einem klaren 5:2 (2:1) entsprechend feiern. Damit nehmen die "Göttlinger" an der Hauptveranstaltung teil, die am kommenden Sonnabend ab 16:30 Uhr und dem nachfolgenden Sonntag ab 14:00 Uhr an gleicher Stelle stattfinden wird.

Meiendorfer SV: Sävke – Paschen, Schumann, Cetinkaya, Flores, Mankumbani, Dossou, Sara, Güven, Jonas
SC Victoria: Wolf – Eybächer, Melich, Ucan, Meyer, Rahn, Lauer, Asante, Möbius, Erman
Torfolge:0:1 Melich (2.), 1:1 Flores (6.), 2:1 Cetinkaya (7. - Foul-Neunmeter), 3:1 Dossou (11.), 3:2 Ucan (11.), 4:2 Sara (12.), 5:2 Dossou (14.)


Die Ergebnisse en Detail:
GRUPPE A
FC Bergedorf 85 - TSV Buchholz 08 3:3
FC St. Pauli II – SC Victoria 1:3
SC Victoria– FC Bergedorf 85 5:2
TSV Buchholz 08 – FC St. Pauli II 1:3
FC Bergedorf 85 – FC St. Pauli II 1:3
SC Victoria – TSV Buchholz 08 3:1

Platz/VereinSpielePunkteToreDiff.
1. SC Victoria3911:4+7
2. FC St. Pauli II367:5+2
3. TSV Buchholz 08315:9-4
4. FC Bergedorf 85316:11-5


GRUPPE B
Altona 93– Meiendorfer SV 2:4
SV Curslack-Neuengamme – Niendorfer TSV 0:2
Niendorfer TSV – Altona 93 3:4
Meiendorfer SV – SV Curslack-Neuengamme 3:0
Altona 93 – SV Curslack-Neuengamme 5:0
Niendorfer TSV – Meiendorfer SV 1:1

Platz/VereinSpielePunkteToreDiff.
1. Meiendorfer SV378:3+5
2. Altona 933611:7+4
3. Niendorfer TSV346:5+1
4. SV Curslack-Neuengamme300:10-10



Während in der Gruppe A bereits nach der zweiten Runde das Weiterkommen von Victoria gesichert war, ging es in der Gruppe B spannender zu. Dort hatten die 93er nach dem dritten Spiel und einem 5:0 gegen den total enttäuschenden Titelverteidiger SV Curslack-Neuengamme (null erzielte Tore in drei Partien!) zwar das Halbfinale erreicht, doch Niendorf hätte mit einem Sieg und zwei Treffern Differenz die Männer von der B 75 noch überflügeln können. Gegen deren taktisch kluge Einstellung beim 1:1 aber wusste die Segner-Elf nicht anzukommen.

Im ersten Vorschlussrundenspiel erwiesen sich die Altonaer den Hoheluftern 14 Minuten lang als durchaus ebenbürtig, konnten sogar durch zwei Gebälktreffer von Berkan Algan beeindrucken, versagten aber im Neunmeterschießen, bei dem Jan Savelsberg und Alexey Bugrov danebenzielten, während für die heute in Orange-Weiß spielenden Gelb-Blauen Jan Lauer und Jan Melich trafen, und lediglich Rahn an Keeper Christian Schau scheiterte.

Im zweiten Halbfinale war der Erfolg der Meiendorfer eigentlich zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr. Nach zwei Toren von Cem Cetinkaya und Ömer Güven in den beiden ersten Minuten folgten dem Anschlusstreffer von Petar Filipovic postwendend das 3:1 wiederum durch Cetinkaya. Der zweite Pauli-Treffer fast mit dem Schlusssignal brauchte nur noch den Statistiker zu interessieren.

Im Neunmeter-Schießen um Platz Drei erwiesen sich dann die Schwarz-Weiß-Roten als zielsicherer, da Heiko Ansorge, Onur Bektas und Mert Ozel trafen. Für die Weiß-Braunen war nur Filipovic erfolgreich, Nils Pichinot hingegen kam an Scheu nicht vorbei.

Währenddes hatten sich die Anhänger beider "Kultclubs" – zuvor auf den gegenüberliegenden Tribünenseiten untergebracht - hinter dem NM-Tor versammelt und lagen sich fast zeitgleich mit dem letzten Özel-Schuss – nein nicht in den Armen – sondern vielmehr in der Wolle. Fäuste flogen hin und her, Bierduschen nässten Freund, Feind sowie das Parkett, und es bot sich ein anscheinend unentwirrbares Knäuel von 40 bis 50 knallköpfigen sogenannten Fußballfans. Allein mehrere Ordner von der "Contro-Security" hatten einige davon schnell im Griff und damit auch die Situation. Einziges Opfer dieser Kinderei schien ein älterer Herr zu sein, der am Rande des Geschehens gesessen hatte, und danach – aus welchen Gründen auch immer – längere Zeit notärztlich versorgt werden musste. Es soll sich bei diesem Herrn um Guntram Uhlig, vormaligem Vizepräsident derer vom Millerntor, handeln.

Dennoch war es wieder eine voll gelungene Veranstaltung, und die Verantwortlichen dürften sich über eine Zuschauerzahl – Offizielles gab es nicht – gefreut haben, die sie lange vermissen mussten. Geehrt wurde auch noch: "Bester Spieler des Turniers" wurde Berkan Algan (er war stets bemüht, der Preis aber war wohl mehr für sein "Lebenswerk" gedacht, denn heute gab es noch bessere Akteure als ihn). Bester Torschütze wurde Pierre Becken (93) und die Kür zum entsprechenden Keeper gewann Tobias Sävke (MSV).


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