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07.04.2010
Achtung! Das ist kein verspäteter Aprilscherz! von Henrik Diekert


präsentiert:


SV Lurup – SC Victoria 3:2 (3:0)

SV Lurup: Kindler – Sivcak, Ehlers, Bohn, Czech – Ribeau, Schmidt – Carallo, Kaladic (62. Rohrberg) – Geist (64. Kialka) – Helmel (78. Eggerstedt)
SC Victoria: Wolf – Ucan (46. Meyer), Asante (79. Vierig), Bajramovic, Möbius – Melich, Trimborn – Rahn, Brameier (46. Lauer) – Hamurcu, Erman
Tore: 1:0 Geist (38.), 2:0 Geist (41.), 3:0 Helmel (43.), 3:1 Hamurcu (58.), 3:2 Erman (61.)
Schiedsrichter: Christian Henkel (VfL Lohbrügge): Viele kleine, aber keine spielentscheidenden Fehler.
Beste Spieler: Kaladic, Geist, Helmel - Keiner
Zuschauer: 153
Gelb-Rote Karte: Hamurcu (84. Foul und meckern)
Rote Karte: Czech (64.)

„Ich bin immer noch völlig geschockt.“ Der erste Satz von Andreas Klobedanz auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Victoria, hätte so auch von jedem anderen Zuschauer an der Flurstraße, und allen Freunden des Hamburger Fußballs stammen können. Völlig unerwartet und vollkommen verdient, hat der SV Lurup den Hamburger Meister geschlagen!

Ohne den am Rücken verletzten David Eybächer, der zwei bis drei Wochen ausfällt, schwamm Victorias Verteidigung gehörig. In der 26. Spielminute zog Pierro Carallo aus über 30 Metern ab, der Schuss streifte die Latte. Fünf Minuten später ballerte Manuel Kaladic den Ball aus 20 Metern in Dennis Wolfs Arme. Die erste Möglichkeit für den Meister kurze Zeit später, als Ahmet Hamurcu Kindler aus zwei Metern Distanz zu einer großartigen Parade zwang.

Es folgten die irren fünf Minuten von Lurup. 38.: Timo Möbius verliert im Mittelfeld den Zweikampf gegen Manuel Kaladic, der bedient den flinken Jan Geist, und der schiebt zum 1:0 ein. 41.: Nach Pass von Carallo steht Geist wieder frei vor Wolf, verwandelt erneut ganz abgezockt. 43.: Kaladic spielt auf Eugen Helmel, der steht schon wieder völlig frei vor dem Tor, und trifft zum 3:0!

Man wollte wirklich nicht mit Victorias Spielern tauschen, die sich Bert Ehms Halbzeitansprache anhören mussten, wobei der nach dem Spiel sagte: „In der Pause habe ich nur gesagt, dass noch alles möglich ist. Schreien hätte glaube ich nichts gebracht.“

Die erste Chance in den zweiten 45 Minuten hatte trotz Ehms Schmusekurs der SVL: Eugen Helmel spitzelte den Ball mit der Pieke ganz knapp am Tor vorbei (55.).

Danach wachte Victoria auf. In der 56. Minute rettete Kindler mit spektakulärer Fußabwehr gegen Jan Melich. Zwei Minuten später gab es aber nichts zu halten, als Matthias Ribeau im Zweikampf gegen Aytac Erman unterlag, der Ball zu Hamurcu kam, und der Comebacker ins Tor schoss. Drei Minuten danach passte Jasmin Bajramovic, den Ehm nach dem Spiel scharf kritisierte, auf Erman und der Stürmer traf zum Anschluss.

Lurup verteidigte danach mit Mann, Maus und ganz viel Herz. Auch nach dem Platzverweis gegen Björn Czech, der in der 64. Minute Stephan Rahn auf höhe der Mittellinie abgeräumt hatte, kam der Favorit kaum zu ernsthaften Möglichkeiten. Erman schoss aus zehn Metern über das Tor (79.), das war es. Fünf Minuten später musste Hamurcu dann auch noch vom Platz, nachdem er dem Schiedsrichter einige unerfreuliche Sätze gesagt hatte.

„Tore zählen im Fußball, mehr kann man nicht sagen. Wir hatten einen fünf-Minuten-Blackout, ansonsten war ich zufrieden. Nach dem Anschluss hatten wir aber keine echten Chancen mehr“, sagte Bert Ehm nach kam dem Spiel. Altona 93 kann jetzt im Donnerstag-Spiel gegen HR bis auf zwei Punkte an die Tabellenspitze heranrücken.

Andreas Klobedanz schwebte hingegen auch lange nach der Partie noch im siebten Himmel, bekam das breite Grinsen kaum aus seinem Gesicht: „Wir brauchten ein riesen Wunder um gegen die beste Mannschaft der Stadt bestehen zu können. Das gibt es vielleicht einmal in zehn Jahren, wir haben alles gegeben und alle haben sich für den Nebenmann aufgeopfert.“


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