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11.04.2010
Jurkschat vermiest Prohn den Eintracht-Einstand von Henrik Diekert




Altona 93 – Eintracht Norderstedt 2:0 (2:0)

Altona 93: Hinz – Ansorge, Sall (70. Bugrov), Savelsberg, Kappler – Nadj, Clausen – Smereka (89. Harms), Hadid, Algan – Jurkschat (73. Bektas)
Eintracht Norderstedt: Böse – Schröder, Gersdorf, M. Barlak, Dreyer – Siedschlag, Cengiz (Sterczyk) – Monteiro (61. D. Barlak), Akyere – Mandel (62. Ljubislavljevic), Leuthold
Tore: 1 :0 Jurkschat (24.), 2 :0 Jurkschat (40.)
Schiedsrichter: Mario Birnstiel : Ein guter Leiter, der aber von seinem Assistenten vor der Tribüne sträflich im Stich gelassen wurde. Er hob mindestens drei Mal zu unrecht die Fahne, erkannte das reguläre Tor von Berkan Algan nicht an.
Beste Spieler: Sall, Jurkschat - Akyere
Zuschauer: 357

Der Schleifer ist zurück! „Man kann von Andreas Prohn halten was man möchte, aber bei ihm ist jeder Spieler fit“, sagt Lurups Regisseur Jurek Rohrberg über seinen ehemaligen Trainer. An Prohn scheiden sich seit jeher die Geister. Viele Spieler schätzen ihn, andere kommen mit ihm nicht klar. „Eventuell wäre Andreas heute noch Trainer von Altona 93, hätte es damals nicht den Ärger mit Berkan Algan gegeben“, kommentierte AFC-Präsident Dirk Barthel den Gast, der im Übrigen seit 15 Jahren für ihn arbeitet, bei der Pressekonferenz. Nun also ist es die Aufgabe Prohns die Norderstedter Eintracht vor dem Abstieg zu bewahren, was die Führungsebene seinem allseits geschätzten Vorgänger Marco Krausz nicht mehr zutraute. Darauf reagierten Norderstedts Spieler von „völlig geschockt, damit hat keiner gerechnet. Wir haben unter dem neuen Trainer nicht besser gespielt“ (Dennis Gersdorf) bis „nicht überrascht, so ist eben das Geschäft“ (Stefan Siedschlag)

Die überwiegend von Prohn in der A-Jugend ausgebildete Mannschaft aus Norderstedt war in der ersten halben Stunde überfordert mit den bissigen Altonaern, denen man anmerkte, dass sie nach dem peinlichen Auftritt gegen HR am Donnerstag Wiedergutmachung leisten wollten. In der elften Minute stand Mario Jurkschat plötzlich frei vor Frederic Böse, doch der parierte den harten Schuss. Acht Minuten später war Böse geschlagen, doch Jan Savelsberg köpfte nach einer Ecke von Tibor Nadj nur an die Latte. Wiederrum fünf Minuten danach landete der Ball endlich im Tor: Altona konterte über die rechte Seite, Berkan Algan spielte eine butterweiche Flanke vor das Tor, wo Jurkschat per platziertem Kopfball traf.

Norderstedt agierte nach der Führung für die Gastgeber keinesfalls geschockt, sondern geweckt. Oliver Hinz musste in seinem 200. Auftritt im AFC-Trikot erst gegen Tobias Leuthold retten (27.) und kurz darauf gegen Moritz Mandel (33.). Nach letztgenannter Chance stolperte Andreas Kappler den Ball beinahe noch ins eigene Tor, wurde aber vom Pfosten gerettet.

Altona zog sich bis zur 40. Minute zurück, um dann eiskalt zuzuschlagen. Algan gewann den entscheidenden Zweikampf im Mittelfeld und steckte den Ball auf Sebastian Clausen durch, der gemeinsam mit Jurkschat unbehelligt auf das Tor zulaufen konnte. Vor der Nase des Keepers spielte Altonas Abräumer den Querpass, und „Harry“ traf zum zweiten Mal an diesem Nachmittag ins Netz.

In den zweiten 45 Minuten verflachte die Partie und Altona hatte Glück, den Vorsprung nicht zu verspielen. In der 50. Minute flog Leutholds Drehschuss knapp über das Tor von Hinz, in der 67. traf der quirlige Isaac Akyere nach tollem Solo nur den Pfosten. Die beste Möglichkeit für die Gastgeber vergab Mustafa Hadid, der aus 30 Metern knapp am leeren Tor vorbei schoss (65.).

„Für mich war es wichtig, dass wir ganz anders auftreten als am Donnerstag. Heute waren wir von Beginn an aggressiv, es war ein flottes Spiel von beiden Teams“, freute sich Thomas Seeliger nach dem Ende von Altonas Mini-Krise.

Andreas Prohn sieht hingegen noch viel Arbeit auf sich zukommen: „Wir haben taktische Kinder-Fehler gemacht, das konnte in den beiden gemeinsamen Trainingseinheiten noch nicht abgestellt werden. Ansonsten ist die Mannschaft ein hohes Tempo gegangen und hat viel Einsatz gezeigt“, so der Coach, der sich erst wieder an den Herren-Fußball gewöhnen muss: „Ich hätte sehr gern mit meiner A-Jugend weitergemacht, habe mich aber in den Dienst des Vereins gestellt und einen Vertrag bis 2011 unterschrieben.“


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