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24.04.2010
Elfmetertor? Nee, danke! von


präsentiert:


SC Concordia – Eintracht Norderstedt 2:0 (0:0)

SC Concordia: Garvs – Marx, Akbarzadah, Otto, Albrecht – Behrends (45. Aydin), Kappler, Karakas, Franz – Bambur (89. Drews), Jernane
Eintracht Norderstedt: Böse – Sterczyk, M. Barlak, Gersdorf, Dreyer – Yilmaz, Koch, Cengiz, Monteiro – Leuthold (73. D. Barlak), Mandel (78. Schröder)
Tore: 1:0 Aydin (79. Kappler), 2:0 Franz (88.)
Besondere Vorkommnisse: Böse hält Elfmeter gegen Bambur (62.)
Schiedsrichter: Zibull (SV Heidgraben), fehlende Abseitsentscheidung vor dem 1:0, sonst ohne Fehler.
Beste Spieler: Jernane, Aydin – Böse
Zuschauer: 160

Es war DIE Chance: 62 Minuten waren im Sportpark Hinschenfelde gespielt, als Schiedsrichter Zibull berechtigterweise Elfmeter für die Gastgeber pfiff. Mahir Jernane war zuvor in einem seiner Alleingänge unfair gestoppt worden. Benjamin Bambur, der unter der Woche gegen Lurup aus elf Metern erfolgreich war, trat an. Doch von dem Selbstvertrauen, das Trainer Daniel Sager seinem Stürmer zuschrieb, war nicht viel zu sehen. Bambur nahm zwei Meter Anlauf und ging (!) dann zum Ball. Wenig überraschend konnte Frederic Böse diesen Schuss halten. Doch die Chance war noch nicht vorbei, den Abpraller köpfte Bambur Richtung Tor, wurde aber auf der Linie geklärt. Die sich daraus ergebende dritte Chance für Bambur konnte Böse dann letztlich festhalten. Drei Chancen in einer Minute. Kein Tor.

Soviel Aufregung hatte es bis dahin nicht gegeben. Norderstedt kam besser ins Spiel und hatte durch Dennis Gersdorf nach Eckstößen die ersten Tormöglichkeiten. Zunächst setzte der Kapitän einen Kopfball neben das Tor (13.), den zweiten an den Pfosten (22.). Erst in der 32. Minute konnte Concordia nachziehen, indem Kevin Franz ebenfalls den Pfosten traf. Zur Halbzeit stand ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Anderes Bild nach Wiederanpfiff. Concordia von Beginn an wacher und aggressiver. „Die Mannschaft ist dann auch von sich aus etwas weiter nach vorne gerückt“ analysierte Sager nach dem Spiel. Auch die Chancen häuften sich – vor allem, wie beschrieben, in der 62. Spielminute. Zunächst schien es so, als würde Norderstedt nach dem Elfmeter noch einmal die eigene Siegchance wittern. Mahmut Yilmaz vergab allerdings die größte, weil einzige, Torchance in der zweiten Halbzeit. Die Flanke von Lukas Sterczyk erwischte in sprichwörtlich auf dem falschen Fuß und so konnte er frei vor dem Tor stehend nichts daraus machen (68.).

Doch offenbar hatte der vergebene Elfmeter den Ehrgeiz der Gastgeber noch einmal angestachelt. Jernane, der durch seine Angriffe immer wieder für Unruhe sorgte, zog drei Abwehrspieler auf sich und hatte endlich einmal das Auge für seinen Mitspieler Christian Kappler,dessen Flanke der eingewechselte Christoph Aydin aus 10 Metern zum erlösenden 1:0 nutzen konnte (79.). Die Entscheidung fiel dann durch einen schön ausgeführten Konter nach einer Norderstedter Ecke, den Franz schließlich zum 2:0 verwandelte (88.).

Für Concordia stellte diese Woche ein ganz neues Erlebnis dar. Zwei Siege in Folge gab es in dieser Saison noch nicht und das wird mit dem (vorläufigen) Platz 14 belohnt.
Altbekanntes dagegen bei der Eintracht. 2010 noch immer ohne Punktspielsieg und jetzt mittendrin im Abstiegskampf. „Die Mannschaft weiß worum es geht. Wir müssen jetzt an uns glauben und in Ruhe arbeiten.“ Auch diese Aussagen, in diesem Fall von Andreas Prohn, kennt man bereits.


Stimmen:

Daniel Sager (Trainer SC Concordia):
„Nach etwa 30 Minuten haben wir das Spiel heute immer mehr angenommen. Wir wollten den Schwung aus der zweiten Halbzeit gegen Lurup mitnehmen und das ist uns dann auch besser gelungen. Wir wollten das Spiel heute gewinnen und haben gerade in der zweiten Hälfte auch mehr dafür getan.“

Andreas Prohn (Trainer Eintracht Norderstedt):
„Eigentlich haben wir ganz gut angefangen und haben Concordia kaum Möglichkeiten geboten. Leider fehlt uns die Schnelligkeit und das Geschick in den 1 gegen 1 Situationen. Durch einen individuellen Fehler geraten wir in Rückstand. Wir haben keine Reaktion gezeigt und daher geht der Sieg für Concordia in Ordnung.“


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