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25.01.2004
Altona hielt gegen St.Pauli lange mit von

Altona 93 - FC St. Pauli 0:3 n.V. (0:0, 0:0, 0:3)

Altona 93: Hinz - Kement, Rector, Weber - Bajramovic (96. Asante),
Hartmann (85. Jendrzey), Reiter, Urbszat, - Meinke - Trochowski (94. Rohrberg),
Sokolowski
FC St. Pauli: Dröge - Gibbs, Morena, Matthies (46. Bounoua), Albrecht
- Mayer, Sager, Gruszka, Mölzl - Hanke (69. Nwosu), Musci (81. Miletic)
Tore: 0:1 Mölzl (92.), 0:2 Mölzl (FE, 98.), 0:3 Miletic (105.)
Schiedsrichter: Baghban (SV Bergstedt)
Zuschauer: 4700
Beste Spieler: Urbszat - Mölzl
Gelb/Rote Karte: Jendrzey (97./wiederholtes Foulspiel)
Rote Karte: Meinke (107./unsportliches Verhalten)

Wer das Spiel nicht gesehen hat und nur das Ergebnis liest, der könnte
glauben, St. Pauli habe seinen Stiefel locker heruntergespielt und souverän
gewonnen. Doch weit gefehlt. Der Zweitligaabsteiger St. Pauli benötigte eine Menge
Glück, um das Spiel beim Oberligisten Altona 93 für sich zu entscheiden und in
das Viertelfinale des ODDSET-Pokals einzuziehen.

Altona zeigte den Braun-Weißen, wer an der Griegstraße das Sagen hat. Die
Gastgeber nahmen von Beginn an jeden Zweikampf mit den Ex-Profis an. Das
schmeckte denen gar nicht, so dass in den ersten dreißig Minuten von den Paulianern
außer einem Verlegenheitsschüsschen Andreas Mayers und einer schön anzusehenden
Direktabnahme Cory Gibbs' aus 16 Metern nichts zu sehen war. Torchancen waren
zwar auch auf Altonaer Seite Mangelware. Doch kämpferisch war der AFC
gegenüber dem FC St. Pauli mindestens um eine Klasse überlegen. Besonders an
Mittelfeldspieler Andres Urbszat bissen sich Marco Gruszka und Philip Albrecht
regelrecht die Zähne aus. Der Linksfüßer sorgte auch für die einzige nennenswerte
Torchance der Gastgeber: Sein leicht abgefälschter Freistoß aus 20 Metern
halbrechter Position segelte nur wenige Meter am Tor von Pauli-Keeper Frank Dröge
vorbei (32.).

In der zweiten Halbzeit bot sich den 4700 Zuschauern zunächst das gleiche
Bild: Dass mit dem FC St. Pauli ein klassenhöherer Gegner auf dem Platz stand,
sah man nicht. Stattdessen fiel US-Nationalspieler Cory Gibbs und seinen
Mitstreitern nicht mehr ein, als den Ball planlos und scheinbar möglichst wuchtig aus
der eigenen Hälfte zu schießen. Wer weiß wie das Spiel ausgegangen wäre wenn Urbszats
Freistoß nicht nur den Pfosten getroffen hätte.
Erst mit zunehmender Spieldauer gelang es dem Gast, das Heft in die Hand zu nehmen:
Bei den Altonaern schien ab der 60. Minute die Kraft und damit auch die Konzentration nachzulassen.
So rückte93-Keeper Oliver Hinz binnen einer Minute zweimal in den Mittelpunkt, als er erst
eine Ecke beinah ins eigene Tor bugsiert hätte und wenige Spielzüge später bei
einer Ballannahme beinahe über das Spielgerät säbelte. St. Pauli übernahm nun
die Regie und versuchte, das Spiel zu gestalten und mit schnellen Spielzügen zu
Torchancen zu kommen. Meist jedoch landeten die eingewechselten Morad Bounoua
und Henry Nwosu im Abseits. Spötter meinen, dass sich die interessanteste
Szene des zweiten Durchgangs in der 89. Minute in Höhe der Altonaer Eckfahne
abspielte: Dort schnappte sich ein Hund eine auf dem Boden liegende Thüringer
Bratwurst, um anschließend damit mehrfach auf das Feld zu flüchten.

So kam es, wie es kommen musste: Nach neunzig Minuten hieß es immer noch 0:0,
es gab Verlängerung. In der war St. Paulis Patrick Mölzl hellwach. Kaum eine
Minute war gespielt, da nahm der kleine Mittelfeldspieler einen schönen Pass
von Andreas Mayer auf, tanzte noch Martin Reiter aus und schob mit seinem
schwächeren rechten Fuß locker zum 0:1 ein. Nun musste Altona 93 alles nach vorn werfen.
Das brachte den Gästen jedoch Platz zum Kontern. Als der nach einem
schnellen Angriff zum Torschuss bereite Milenko Miletic vom Marius Jendrzey im
AFC-Strafraum gefoult wurde, blieb Schiedsrichter Baghban nichts anderes übrig,
als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Jendrzey avancierte mit diesem Foul zur
tragischen Figur. Erst in der 85. Minute eingewechselt und in der 90. Minute
nach einem Foul an Keeper Frank Dröge mit einer Gelben Karte vorbelastet, sah er
zum zweiten Mal Gelb und wurde per Ampelkarte nach 13 Minuten Nettospielzeit
zum Duschen geschickt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Patrick Mölzl sicher,
wenngleich Oliver Hinz noch mit den Fingerspitzen am Ball war.

Nun war jedweder Widerstand der 93er gebrochen. Spätestens nach dem 0:3 durch
Milenko Miletic war es auch mit der Moral dahin. Als Paulis Daniel Sager den
Ball vor Christofer Meinke abschirmte und ins Toraus rollen ließ, schubste der
Altonaer den St. Paulianer um und sah folgerichtig Rot. Auf das Endresultat
hatte das aber keine Folgen mehr.

Unser neuer Mitarbeiter hatte gestern leider technische Probleme seinen Bericht einzustellen. Wir bitten dies zu entschuldigen (Red)



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