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04.05.2010
Viele Tore, keine Sieger von




SC Vorwärts/Wacker Billstedt – FC Türkiye 3:3 (2:1)

SC Vorwärts/Wacker Billstedt: Graudenz – Dülsen, Bogunovic, Bollweg (78. Kahyaoglu), Sulinski – Liebermann, Kreutzer, Iwosa – Juckel, Zwiewka (66. Demirici), Reichenbach
FC Türkiye: Ayver – Yildiz (55. Schmer), Akgül, Ibebuike, Göktas – Ongun, Acar, Kilit, Mohssen – Berwecke, Korkusuz (89. Saliuku)
Tore: 0:1 Berwecke (19.), 1:1 Zwiewka (20.), 2:1 Liebermann (45.), 3:1 Reichenbach (49.), 3:2 Acar (64.), 3:3 Acar (71., abgefälscht durch Bollweg)
Gelb-Rote Karte: Kreutzer (90., SC Vorwärts Wacker)
Schiedsrichter: Neitzel (Eintracht Norderstedt): hatte bei der Aufregung viel zu tun und ließ sich möglicherweise auch ein wenig von dieser anstecken. Dazu zwei knappe Abseitsentscheidungen. Befriedigend.
Beste Spieler: Iwosa, Juckel, Demirici – Berwecke, Acar
Zuschauer: 102

Wie Slalomstangen ließ Türkiyes David Berwecke die versammelte Hintermannschaft der Billstedter stehen. 19 Minuten waren gespielt, als die Offensivkraft des FC Türkiye sich ein Herz nahm und durch die Abwehr tänzelte als gäbe es nichts Leichteres. Am wichtigsten vielleicht, dass er dieses Solo auch mit dem richtigen Ergebnis krönte – dem Tor für die Gäste (19.). Offensichtlich noch ganz beseelt von dieser Vorstellung der technischen Qualitäten ihres Kameraden verschlief die Abwehr der Wilhelmsburger den anschließenden Angriff. Matthias Juckel bediente Marian Zwiewka und der köpfte ein zum umgehenden Ausgleich (20.).
Das Unentschieden ging bis dahin auch völlig in Ordnung. Billstedt stand kompakt und kam unter anderem durch Zwiewka, dessen Kopfball über die Latte strich (34.), zu Chancen. Bei Türkiye waren es immer wieder die schnellen Gegenangriffe, vornehmlich initiiert durch Berwecke. So wäre es dann auch mit einem Remis in die Halbzeit gegangen, wenn nicht Kim Liebermann noch getroffen hätte (45.). Begleitet wurde dieser Treffer allerdings von zahlreichen Protesten. Vorangegangen war eine Flanke von links durch Yannic Reichenbach, bei der Liebermann im Abseits stand. Den Ball nahm aber Matthias Juckel an und spielte dann umgehend auf den Torschützen ab. Schiedsrichter Neitzel wertete dies wohl als neue Spielsituation und gab den Treffer.

Billstedt wurde immer dann gefährlich, wenn die Mannschaft ins Kombinieren kam. So auch beim dritten Tor. Zwiewka, Juckel und Reichenbach spielten zu schnell für die FC-Abwehr und der letztgenannte besorgte die vermeintliche Vorentscheidung (49.). Doch die Gäste schienen nicht besonders beeindruckt und sorgten mit ihrem Einsatz und Willen immer wieder für Unruhe. So waren die beiden Treffer zum Ausgleich nicht unverdient, aber auch nicht herausgespielt. Zunächst durfte Kapitän Gökhan Acar zum Elfmeter antreten, den Berwecke gegen Graudenz herausholte (64.). Wenig später dann zum Freistoß aus gut 25 Metern. Der Schuß von Acar war zwar gefährlich, unhaltbar machte ihn aber erst der Kopf von Christian Bollweg (71.).
Die Gäste witterten jetzt sogar ihre Siegchance, spielten aber ihre Möglichkeiten auch zu unkonzentriert und überhaustet aus. Richtig brenzlig wurde es nur noch einmal. In der 90. Minute kam ein langer Ball aus der Billstedter Abwehr, den der eingewechselte Hakan Demirici annahm und wunderbar in den Winkel schlenzte. Nur leider zählte das Tor nicht. Demirici soll zum Leidwesen und Unglaube der Gastgeber im Abseits gestanden haben. Seinem Ärger darüber machte Dennis Kreutzer Luft und bekam noch gelb-rot.

Vor dem Spiel war sie noch da – die Hoffnung auf Platz eins. Nach dem Spiel ist sie wohl weg. Mit dem Punkteverlust gegen die Wilhelmsburger, muss Billstedt wohl auf die Relegation hoffen.


Stimmen:

Andreas Heeschen (Co-Trainer SC Vorwärts Wacker):
„Ich kann momentan auch nicht sagen, woran es gelegen hat. Vielleicht waren wir zu unkonzentriert. Bis zum 3:2 hatten wir das Spiel im Griff und dann glauben hier wohl einige, dass das zu einfach geht. Mit halbe Kraft kann man hier keinen Sieg holen – gegen so eine Mannschaft.“

Dogan Inam (Trainer FC Türkiye):
„Wir hätten hier ganz locker drei Punkte mitnehmen können. Trotzdem lob an die Mannschaft. Wir hatten heute nichts zu verlieren und haben gut mitgehalten.“


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