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04.05.2010
Condor kann auf eigener Scholle gegen Ostler nicht punkten von Peter Strahl


präsentiert:


SC Condor – Oststeinbeker SV 0:2 (0:1)

SC Condor: Kleinschmidt - Twardawa, Lüdemann, Rohbaqsh, Grudzinski – Carlson (70. Gyimah), Pawletta, Yasar, Raschidy (77. Eren) – Concilio (70. Griese), Abshagen
Oststeinbeker SV: Reksidler - Blohm, Besic, Ildir, Stendel - Polat, Ulusoy (85. Bernstein), Weiß, Hiob – Sa Borges Dju (72. Akyil), Cihan (78. Braesen)
Tore: 0:1 Ulusoy (39.), 0:2 Hiob (70.)
Schiedsrichter: Andreas Bandt (ETV), gab unumwunden zu, einen Fehler gemacht zu haben, als er einen klaren Handelfmeter gegen Oststeinbek nicht gab. Er konnte sich aber auch auf mangelhafte Assistenz berufen. Ansonsten souverän, wie fast stets.
Beste Spieler: Twardawa - Weiß
Zuschauer: knapp 100

Die Aussichten für die "Breitmeiers" waren vor der Begegnung gegen den Aufsteiger aus Oststeinbek alles Andere als mutmachend. Denn gegen Besucher aus dem Osten gab es für sie bislang in dieser Spielzeit zu Hause ausnahmslos Niederlagen. Nach einem 0:1 gegen Curslack, einem 1:3 gegen Bergedorf, wurden am vergangenen Sonntag auch die Letzten des Tableaus aus Lohbrügge mit drei Punkten am Berner Heerweg reich beschenkt. So war bei den wenigen Schaulustigen dann auch die Erwartungshaltung auf denkbar niedrigem Niveau etabliert. Ihnen Trost zu spenden vermochte allein der Umstand, dass es mehr Ostler in der Liga zurzeit nicht gebe, und es eigentlich nur noch besser werden könne.

In den Anfangsminuten sieht es dann sogar nach einer unverzüglichen Besserung aus, da das Geschehen auf dem Hoppelrasen sich vornehmlich in der Gästehälfte abspielt. Allein die ganz in Gelb gekleideten Condoraner verhalten sich in Strafraumnähe und zuweilen im Strafraum selbst eher wie Kanarienvögel als wie blutrünstige Andengeier. Einzig ein Freistoß aus 18 Metern von Söhren Grudzinski über das Quergebälk bleibt das nennenswerte Ergebnis dieser Offensivbestrebungen. Nach einer Viertelstunde ist es dann auch damit vorbei, und die "Kohfahlisten" beginnen, die Szenerie umzugestalten. Den Anfang macht Ivan Sa Borges Dju, der unbehindert dem gegnerischen Tor zustreben kann, dennoch überhastet überwegknallt. Vielversprechender ist da schon ein Kopfball von Onur Ulusoy aus kurzer Distanz, der eine famose Reaktion von Keeper Sascha Kleinschmidt erfordert. Nach zwei, drei weiteren gefährlichen Aktionen der Ostler dann der Führungstreffer durch Ulusoy mit einem platzierten Flachschuss, der Kleinschmidt keine Chance lässt, und den zuschauenden vormaligen Condor-Coach, Matthias Bub, zum Kommentar: "Das hat er bei mir gelernt", veranlasst.

Nach dem Pausentee erweisen sich die Platzherren erstaunlich regeneriert. Jetzt drängen sie mit aller Gewalt und erspielen sich gar Hochkaräter. Ein "Header" von Kaveh Raschidy lässt auch Goalie Marco Reksidler glänzen, den Nachschuss hingegen vergibt Marco Concilio ungeschickt. Nach einem Grudzinski-Eckstoß in der 55. Minute und einem Kopfball von Heiner Twardawa, den Reksidler noch eben gerade um den Pfosten biegen kann, vermag Concilio mit der nachfolgenden "Corner" wieder nichts Rechtes anzufangen. Zehn Minuten später droht dem Gästetor nochmals Gefahr. Nach einer Hereingabe von Raschidy landet die Kugel bei Twardawa, der sie volle Pulle auf Marcel Abshagen weiterleitet. Obwohl der kleine Mann sich todesmutig in den heransausenden Ball wirft, er war einfach zu scharf geschossen, als dass er ihm die korrekte Richtung geben kann. Wie man hingegen leicht und locker Treffer zu erzielen vermag, zeigt auf der anderen Seite Patrick mit seiner "Hiobsbotschaft", als er 20 Minuten vor dem Abpfiff das von Reksiedler lang nach vorn geschickte Spielobjekt aus der Distanz unhaltbar leicht und locker in den Winkel zum 0:2 befördert. Zwar versuchen danach die eingewechselten Malte Griese und Mehmet "Max" Eren ebenfalls noch ihr Glück, allein auch ihnen fehlt die erforderliche Konzentration. Genau so wie gegenüber dem Substitut Marco Braesen das Glück, als er um ein Weniges den von Michael Weiß zugespielten Ball verpasst.

Da BU gegen Altona 93 punkten konnte, sackten die Condoraner um einen Rang auf nunmehr Platz 13 ab. Fünf Punkte vor Lurup erscheinen auf den ersten Blick zwar noch nicht Besorgnis erregend, doch die Luruper (28 Punkte) haben noch eine Partie in der Hinterhand und Concordia auf Rang 15 gar noch deren drei bei 26 Zählern. Möglich also, dass am Himmelfahrtstag in Hinschendörpen schon eine Relegations-Entscheidung fällt. Denn die vier anderen Gegner derer vom Berner Heerweg haben es in sich: Curslack und Paloma (away) und Wedel sowie die um ihren neuerlichen Titel mittlerweile bangenden Victorianer (at home). Die Kohfahl-Eleven werden sich hingegen mit Sicherheit als bester diesjähriger Aufsteiger erweisen und werden – frei von Gedanken in diese oder jene Richtung – weiterhin locker und flockig aufspielen können.

Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbek):
Es ist immer schwer, gegen eine Mannschaft zu spielen, die sich im Abstiegskampf befindet. Was soll ich viel zum Spiel sagen? Wir fahren jedenfalls mit drei Punkten nach Hause.

Mike Breitmeier (Trainer Condor):
In der zweiten Halbzeit hatten wir einige Torchancen, die wir aber leider nicht verwerten konnten. Wir sind im Moment einfach nicht dazu in der Lage. In der ersten Viertelstunde hatten wir die Oststeinbeker auch nicht aus ihrer Hälfte herauskommen lassen, haben aber dann nachgelassen und leider ein unnötiges Tor kassiert. Was soll es, wer keine Tore schießt, kann kein Spiele gewinnen.


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