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08.05.2010
Bezirksliga: Die „Red Devils“ klopfen ans Tor zur Landesliga von Andreas Killat





Croatia Hamburg – SC Vier- und Marschlande 0:4 (0:3)

Croatia Hamburg: Ljubic – Puseljic, Stockmann, Drcec, Barbaric (56. Jurakic) – Markic, Kussein (44. Ljubej) – Klaric, Jurcevic (46. Marijanivic) – Inanli, Nartey
SC Vier- und Marschlande: Polevsky – Stegmann, Altun (46. Erb), Rüdian, Füllenbach – Marks (66. Witthöft) – Cebulla, Kosik – Tangermann, Ullrich (51. von Hacht), Jacobsen
Tore: 0:1 Ullrich (3.), 0:2 Altun (7.), 0:3 Cebulla (19., FE), 0:4 Erb (50.)
Schiedsrichter: Falk Burmeister (Altona 93): Insgesamt eine ordentliche Leistung, hätte allerdings Drcec für das Foul, das zum Elfmeter führte, verwarnen müssen. Ließ auch später noch mal Gnade vor Recht ergehen, die Attacke von Klaric gegen Tangermann (72.) war durchaus rotwürdig.
Beste Spieler: keiner – Altun, Ullrich, Jacobsen
Zuschauer: 50

Pflichtaufgabe erfüllt: Der SCVM siegte auf dem tollen Rasenplatz in Dulsberg-Süd hochverdient mit 4:0 und setzte sich mit dem fünften Sieg in Folge an die Tabellenspitze (allerdings haben MSV Hamburg und SVNA eine Partie weniger). Vom Anpfiff weg stürmte VM (Vorwärts Marsch) die Gastgeber in Grund und Boden, schon nach zehn Minuten war die Partie entschieden: Nach Flanke von Kay Jacobsen köpfte Marcel Ullrich zur schnellen Führung ein (3.) und nur vier Minuten später war es der reaktivierte „Jojo“ Altun, der ebenfalls per Kopf die Vorentscheidung markierte (7.).

Dabei hatte Gäste-Coach Jan Schönteich vor dem Anpfiff noch ein leicht mulmiges Gefühl: „Croatia macht mir zwar nicht gerade Angst, aber vor den großen Abwehrspielern mit ihrer Kopfballstärke habe ich doch Respekt“. Spätestens mit dem verwandelten Foulelfmeter (Marijan Drcec an Ullrich) durch Christian Cebulla (19.) wurde es aber ein gemütlicher Nachmittag für Schönteich und die Kopfballübermacht SEINER Mannschaft ließ nicht nach: Kay Jacobsen verfehlte mit dem Schädel kurz vor dem Pausentee nur knapp (36.), dafür machte es der für den angeschlagenen Altun (Pferdekuss) ins Spiel gekommene Alexander Erb nach Ecke von Robin Tangermann besser und erzielte den dritten Kopftreffer des Tages (50.).

Danach ließen es die elf Männer aus den elf Stadtteilen Curslack, Kirchwerder, Alten-/Neuengamme, Allermöhe, Bill-/Ochsenwerder, Moorfleet, Reitbrook, Spadenland und Tatenberg deutlich ruhiger angehen, erlaubten nun auch den Dulsbergern etwas mehr Spielanteile, was Sinisa Ljubej per Kopf (womit auch sonst am heutigen Tage) fast zum Ehrentreffer ausgenutzt hätte (85.), ebenso wie der vom Oberligisten Barmbek-Uhlenhorst gekommene Marvin Nartey, der seinen schönen Volleyschuss aus 14 Metern nur knapp neben das Tor von Jan Polevsky setzte (88.).

Danach war Schluss und durch die Niederlage des ETSV bei Atlantik 97 wird der kroatische Klub wohl auch im Jahr seines 25jährigen Jubiläums in der Bezirksliga bleiben dürfen, auch wenn es zuletzt drei Niederlagen (0:10 Tore) gab. Der SCVM strebt hingegen nach Höherem und hofft – einen eigenen Sieg am letzten Spieltag gegen Aumühle vorausgesetzt – auf Ausrutscher der Konkurrenz, um direkt in die Landesliga aufzusteigen, notfalls auch über den „Umweg“ Aufstiegsrunde.


Stimmen:

Jan Schönteich (Trainer SC Vier- und Marschlande):
Die erste Halbzeit war gut, wir waren sehr spielfreudig. Die zweite war’s dann nicht, aber wir haben andererseits auch nichts zugelassen und zu Null gespielt. Bei 3:0 zur Halbzeit sei es auch mal gestattet, etwas vom Gas zu gehen. Die Verteidigung der Tabellenspitze haben wir leider nicht selbst in der Hand, aber es ist natürlich wichtig, dass man den Druck Aufrecht erhält. Die anderen müssen immer nachziehen – und wir hoffen natürlich darauf, dass jemand stolpert. Am letzten Spieltag haben wir noch einen „Joker“, MSV und SVNA spielen noch gegeneinander. Wir haben den Aufstieg faktisch in der Hand, müssen im Zweifel halt noch viermal gewinnen, und das können wir auch schaffen (Anmerkung der Redaktion: Schönteich meint das letzte Saisonspiel plus evtl. Aufstiegsrunde).

Stefan Ilic (Trainer Croatia Hamburg):
Wir waren heute leider nicht richtig bei der Sache, haben verängstigt gespielt und den Gegner immer wieder zu Kontern eingeladen. Unser Torwart hatte heute keinen guten Tag, zwei Dinger muss er im Fünfmeterraum runterpflücken, da kann ich den Abwehrspielern gar keinen Vorwurf machen. Aber neun Gegentore in den letzten beiden Spielen sind natürlich nicht so schön. Bei uns ist es im Moment sehr problematisch mit Verletzungen, Urlaub und Absagen, für viele Spieler ist Fußball nur zweitrangig, Kontinuität so kaum möglich. Im letzten Spiel gegen Lohbrügge haben wir den Klassenerhalt aber noch selbst in der Hand.


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