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18.05.2010
Kein Spiel mit Ewigkeitswert in Hinschenfelde von Peter Strahl


präsentiert:


SC Concordia – TSV Uetersen 3:1 (1:0)

SC Concordia: Garvs – Akbarzadah, Drews, Otto, Paulsen (60. Marx) – Jernane (82. Bambur), Karakas, Kappler, Albrecht – Franz (87. Behrends), Aydin
TSV Uetersen: Richter – Ehlers (77. Prempeh), Leschly, Sommer, Förster (60. Enderle) – Schwabe, Bushaj, Jurkic, Sadat-Azizi – Blaedtke, Kilb
Tore: 1:0 Aydin (44.), 2:0 Karakas (52.), 3:0 Albrecht (62.), 3:1 Kilb (67.)
Besondere Vorkommnisse: Karakas setzt Foulelfmeter neben den Pfosten (85.)
Schiedsrichter: Teuscher (SC Eilbek), "entteuschte" bisweilen, insbesondere als er ein klares Handspiel auf der Torlinie von Leschly übersah
Beste Spieler: Albrecht, Aydin - Kilb
Zuschauer: 121 (offiziell)

Es war am 26. März dieses Jahres, als Schiedsrichter Christopher Haase aus Pinneberg sein erstes Oberligaspiel leiten durfte, es aber bereits nach 22 Minuten wieder abpfeifen musste. Blitz und Donner sowie starke Regengüsse hatten den Platz in kurzer Zeit unbespielbar gemacht. Treffer waren bis dahin noch nicht gefallen, so dass beide Teams auch keine Veranlassung hatten, den Abbruch bedauern zu müssen. Am Tabellenplatz beider Mannschaften hat sich seitdem nicht viel verändert. Die Platzherren standen schon damals mit 17 Punkten auf Platz 14, die Rosenstädter lagen allerdings nur eine Position hinter ihnen mit 14 Zählern. Nun also die Neuansetzung bei ähnlich unerquicklichen Temperaturen wie im März, aber unter der Leitung eines anderen Referees. Allein die Ausgangslage war klar: Ging es im März noch für beide Teams um Alles, so standen jetzt allein die Plaztherren auch vor der Alternative, die da Nichts hieß.

Dennoch treten zunächst nur die Rosenstädter chancenmäßig in Erscheinung. Allein Pervis Sadat-Azizi trifft nach einem gelungenen Zuspiel den Ball nicht korrekt und wenig später ist es Christian Kilb, der die Hereingabe von S-A knapp verzieht. Nach diesen anfänglichen Schreckminuten beginnen die Concorden sich aber nach und nach zu ordnen und übernehmen die Vorherrschaft auf dem Geläuf, ohne aber richtig gefährlich in Erscheinung zu treten. In der 17. Minute endlich auch Gefahr im Gästestrafraum. Keeper Christoph Richter kann, weil er bei der Annahme behindert wird, die Kugel nicht richtig in den Griff bekommen, doch Christians Paulsens Nachschussversuch wird im letzten Augenblick noch abgeblockt. Darüber hinaus sind eine gute Einzelleistung von Marc Albrecht, der zwei Mann aussteigen lässt, aber am dritten hängenbleibt, sowie ein Freistoß von Christoph Aydin aus 18 Metern knapp über den TSV-Kasten der Erwähnung einigermaßen wert. Der Führungstreffer kurz vor dem Pausenpfiff kommt hingegen ein wenig überraschend. Nach einem Fehler im Mittelfeld der Uetersener gelangt Aydin in Ballbesitz, sein Schuss mutiert aber eher zu einem Trudelball in Richtung Tor, den aber weder Keeper Christoph Richter noch Christian Sommer erreichen können, und der so gemächlich über die Linie zu rollen vermag.

Der ein wenig glückliche Pausenstand verhilft Daniel Sager bei der Kabinenansprache vermutlich zu weniger Problemen. Denn nun erweisen sich die Einträchtigen doch als um Einiges aggressiver. Einen angeschnittenen Ball von Mahir Jernane vermag Richter nur mit Mühe in Richtung Albrecht abzuwehren, der aber daraus kein Kapital zu schlagen vermag. Kurz darauf sieht es aber ganz anders aus. Albrecht leitet einen langen Ball auf den besser postierten Cihad Karakas weiter, der keine Mühe hat, diesen in den Maschen des Tabellenletzten zum 2:0 zu versenken. Albrecht in persona zeichnet nach gut einer Stunde für den dritten Torerfolg verantwortlich, da er einen Freistoß von rechts, unerreichbar für den robinsonierenden Goalie, in dessen Gehäuse versenkt. Gerade fangen die Zuschauer an zu rechnen, dass ein weiteres Tor die "Marienthaler" den SV Lurup dank der mehr erzielten Treffer den SV Lurup überholen ließe, als völlig überraschend den Holsteinern aus einer nur schwer überschaubaren Situation heraus das 1:3 gelingt, was ihnen zugleich auch wiederum Auftrieb gibt, der aber nichts einbringt. Danach aber steht ihnen gar noch das Glück zur Seite. Denn Herr Teuscher übersieht ein eindeutiges Unterarmspiel von Sörensen Leschly auf der Torlinie nach einem 25 Meter-Freistoß von Aydin sowie einer seitlichen Richter-Abwehr, und Karakas setzt einen voll berechtigten Straßstoß nach Foul am einschussbereiten Aydin neben das Ziel.

Für die Concorden gilt es nun abzuwarten, wie am Mittwoch der SV Lurup an der Flurstraße gegen die 93er aus Altona abschneiden wird, und auch der Ausgang der Partie am Donnerstag zwischen Norderstedt und Oststeinbek dürfte für sie von gesteigertem Interesse sein. Nach einer Woche Erholung und hoffentlich freudvollen Pfingsttagen müssten dann sechs Punkte aus den zwei Heimpartien gegen Wedel und Niendorf her, um doch noch den erstmaligen Abstieg auf den sechsten Level in der 103-jährigen Vereinsgeschichte zu vermeiden. Fast scheint es so, als wäre das eine fast unlösbare Aufgabe. Den Rosenstädtern hingegen dürfte bei den Spielen in Altona und gegen Mitaufsteiger Oststeinbek nur daran gelegen sein, sich für mindestens ein Jahr aus der Liga mit Anstand zu verabschieden.


Stimmen:

Peter Ehlers (Trainer TSV Uetersen):
Hätten wir in den ersten zehn Minuten ein Tor gemacht, dann hätte bestimmt bei Cordi das Flattern angefangen. Doch danach haben wir leider in Mittelfeld ein wenig den Faden verloren und kurz vor der Pause durch einen katastrophalen Abwehrfehler und Fehler im Mittelfeld das 0:1 hinnehmen müssen. Danach konnten wir keine wesentlichen Akzente mehr setzen, jedenfalls bis zum 1:3. Hinzu kommt, dass auch der Schiedsrichter durch viele Kleinigkeiten das Spiel beeinflusst hat. Wäre es noch um etwas gegangen, wäre das sehr ärgerlich gewesen. So braucht es aber nicht mehr zu interessieren.

Daniel Sager (Trainer SC Concordia):
Die Mannschaft hat ihre Pflichtaufgabe erfüllt und zwei Tore gut gemacht. So müssen wir versuchen, die Spiele durchzubringen. Jetzt haben wir erst einmal eine Woche Ruhe. Nun können wir nur noch hoffen, auch in der nächsten Woche unsere Aufgaben weiterhin zu erfüllen.


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