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25.05.2010
Cordi fightet sich zum Remis von Andreas Killat


präsentiert:


SC Concordia – Wedeler TSV 1:1 (0:0)

SC Concordia: Garvs – Akbarzadah (88. Marx), Drews, Otto, Paulsen – Karakas, Kappler – Jernane (58. Bambur), Albrecht – Franz, Aydin
Wedeler TSV: Brandt – Theologidis (73. Munzel), Waseq, Yilmaz, Appiah – Maksimovic - Rodrigues-Oliveira (62. D’agata), Yamrali, Matthiessen – Hansen, Mus
Tore: 0:1 Mus (74.), 1:1 Franz (84.)
Schiedsrichter: Dennis Krohn (TSV Reinbek): Wie gewohnt sehr souverän. Ganz stark die Vorteilsauslegung (27.), als er erst die Szene für Cordi zu Ende spielen ließ und sich dann zwei Minuten später Abdullah Yilmaz (TSV) schnappte und für sein Foul an Mahir Jernane zu Recht mit Gelb bedachte
Beste Spieler: Aydin, Paulsen, Albrecht – Matthiessen, Hansen, Mus
Zuschauer: 137

Stadionsprecher-Legende Gerd Angelbeck leistete sich zur Begrüßung der Gäste einen netten Fauxpas: „Trainer Frank Pagelsdorf schickt folgende elf Spieler ins Rennen…“ waren seine Worte, doch natürlich war TSV-Coach Frank Pagenkopf gemeint. So abwegig wäre es aber übrigens gar nicht gewesen, denn ein paar Stunden zuvor spielte der Ex-HSV-Trainer noch auf der Anlage des SC Condor eine Partie Tennis, befindet sich aktuell also tatsächlich in Hamburg.

In Hinschenfelde wurde er jedoch nicht gesichtet, dafür hatten die Wedeler eine Menge Fans mitgebracht, was angesichts der Tabellensituation und des faktischen Klassenerhalts (auch schon vor dem Anpfiff) äußerst erstaunlich war und für die gute Moral und den Zusammenhalt der Gäste spricht. Dies spiegelte sich auch auf dem Spielfeld wieder, denn der WTSV leistete über die gesamten 90 Minuten erbitterten Widerstand und gestattete Concordia keinesfalls einen leichten Spaziergang, was insbesondere an der Flurstraße gut angekommen sein dürfte. Die ersten Akzente für die Gastgeber setzte Marc Albrecht, der erst schön für Christoph Aydin auflegte (der sich dann jedoch im Sechzehner festdribbelte) und kurz darauf Maximilian Otto via Ecke bediente, aber dessen Kopfball wurde kurz vor der Linie geklärt (12./14.).

Die Begegnung war zwar nicht gerade hochklassig, lebte aber von der Spannung und bot den Zuschauern auf beiden Seiten einige Torchancen und war damit recht kurzweilig. Aydins Schuss aus halbrechter Position verfehlte den Pfosten nur knapp (30.), während Christian Paulsens Kopfball (nach Flanke von Aydin) sogar die Latte touchierte (36.). Doch auch Wedel hatte seine Möglichkeiten, Altonas Neuzugang Mümin Mus, der gestern seinen 24. Geburtstag feierte, zog im Strafraum ab, verfehlte das Gehäuse aber um einen halben Meter (15.). Kurz vor der Halbzeit schließlich die größte Chance für die Gäste, als Geoffery Hansen aus zehn Metern das Leder an die Unterkante der Latte hämmerte, der Ball aber klar vor der Linie wieder aufsprang (41.).

Auch in der zweiten Hälfte ging es so weiter: Schuss Aydin - Keeper Thomas Brandt hält (48.), Seitfallzieher Mus - Björn Garvs muss nicht eingreifen (50.). Albrecht ans Außennetz (63.) und auf der Gegenseite zwingt Nikola Maksimovic Garvs zu einer Glanzparade (70.). Es hätte auch schon 2:2 stehen können und das erste Tor war nur eine Frage der Zeit. Die war dann eine Viertelstunde vor Schluss gekommen: Technisch perfekt und sehenswert nahm Mus den Ball im Strafraum an, spitzelte das Leder mit links über den Kopf von Verteidiger Otto hinweg, drehte sich in Gerd Müller-Manier um die eigene Achse und drosch das Spielgerät volley in die Maschen – ein Traumtor!

Nach 103 Jahren auf höchstem Level drohte Cordi damit der Sturz in die Landesliga, doch das Team bäumte sich auf und auch die Fans feuerten die Sager-Schützlinge nun leidenschaftlich an. Lohn der Bemühungen war der verdiente Ausgleich: Albrecht erlief mit tollem Einsatz einen Ball kurz vor der Eckfahne, stoppte kurz, schlug dann eine präzise Flanke auf den von hinten heranstürmenden Kevin Franz, der den Ball – genau wie vorher Mus - volley aus 14 Metern im Tor unterbrachte (84.), Traumtor Nummer Zwei am Dienstagabend in Hinschenfelde! Sekunden vor dem Schlusspfiff des sehr gut leitenden Schiedsrichters Dennis Krohn wäre es sogar fast noch der ersehnte „Dreier“ geworden: Nach Ecke von Albrecht sahen viele Fans den Kopfball von Paulsen schon ins Glück hinein fliegen, da kam „aus dem Nichts“ Torhüter Brandt angesegelt und verhinderte mit einer sensationellen Flugparade den eigentlich schon besiegelten Siegtreffer der Concorden (90.). Direkt danach war Schluss, Wedel freute sich über das Erreichen der 40 Punkte-Marke und auch die Hausherren haben es nun mit einem Sieg im letzten Saisonspiel am Freitag gegen Niendorf selbst in der Hand, da kann Lurup machen, was sie wollen.


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