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30.05.2010
Niederlage und doch Meister von Andre Matz




TuS Dassendorf – Bramfelder SV 2:1 (2:0)

TuS Dassendorf: Grabolle - Göttmann, Drast, Tsotsinashvili, Reimers - Karabayir (65. Umoru), Ceylan, Cissé, Juhl (86. Wiegratz) - Fritsch (78. Berodt), Schwager
Bramfelder SV: Völtzke - Tiede, Robel, Anders, Schwarck - Henning, Viola - Schulz (75. Westphal), Skalnik - Vespermann, Witte (63. Harwardt)
Tore: 1:0 Fritsch (12.), 2:0 Fritsch (28.), 2:1 Anders (50.)
Schiedsrichter: Wicke (Glinde), ließ Schweißing und Dassendorf verzweifeln, war sicherlich kein Heim-Schiri, machte aber keine spielentscheidenden Fehler.
Gelb-Rote Karte: Tsotsinashvili (36.), Dassendorf, wiederholtes Foulspiel
Beste Spieler: Fritsch, Cissé - Henning, Skalnik
Zuschauer: 180

Dustin Vespermann schnappte sich das Megaphon, ließ seine Mannschaftskameraden auf dem Rasen sitzen und rief: "Wir sind nicht nur Meister in Bramfeld, wir sind auch Meister in Billstedt, Meister in Hamm und besonders - Meister in Dassendorf!" Dabei hatte die TuS Dassendorf sich beim Schlusspfiff schon als Spielverderber gefeiert, zu sicher schien es, dass Vorwärts/Wacker im Fernduell den Tabellenletzten TSV Neuland besiegen würde.

Tatsächlich hatte Vorwärts zwischenzeitlich einen 0:1-Rückstand gedreht und führte 2:1, doch am Ende jubelte wieder Bramfeld. Am Handy eines Zuschauers verfolgte eine Handvoll BSV-Spieler die Schilderung der Schlussphase in Billstedt, wo noch nicht abgepfiffen worden war. Als schließlich die Nachricht kam: "Ende in Billstedt" (2:2), kannte der Jubel keine Grenzen.

Blind, oberblind war Bramfeld in der ersten Halbzeit aufgetreten, hatte gute Chancen versemmelt und zwei Gegentore zugelassen. Insbesondere das Zweite wurmte, denn wie ein Dilletant hatte Max Anders einen langen Ball von Dassendorfs Sascha Göttmann unterschätzt, sprang zwar noch hoch, aber der Ball war eine perfekte Vorlage für Patrick Fritsch, der seinen zweiten Treffer an diesem Tage erzielte. Im zweiten Durchgang war Dassendorf wie eingeschnürt. Es spielte Bramfeld nur noch auf das Tor der Gastgeber, doch nur Max Anders traf zum Anschluss und machte damit seinen Fehler wieder gut. Nicht auszudenken, was auf den sympathischen Innenverteidiger eingeprasselt wäre, wenn ausgerechnet sein Fehler zum Verpassen der Meisterschaft geführt hätte.

Als schließlich klar war, dass Bramfeld doch noch den Meistertitel der Hansa-Staffel errungen hatte, wurden auch die gedruckten Meister-Shirts ausgepackt, jeder erhielt eine Sekt- oder Weißbierdusche und das Team bedankte sich beim TSV Neuland. "Schön, dass Neuland sich noch einmal so doll reingehängt hat", sagte Noffz, während Max Anders dem Absteiger eine Kiste Bier versprach.

hafo gratuliert dem Meister zum Aufstieg und freut sich auf die nächste Saison.

P.S.: Platz 2 wäre mit dem Entscheidungsspiel übrigens schwierig für Bramfeld geworden, wie Anders erklärte: "Wir fahren jetzt erstmal nach Mallorca und wären erst einen Tag vor dem Entscheidungsspiel wieder da gewesen."


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