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18.07.2010
Germania hat seinen ersten Titel von Andreas Killat



9. Heiner Stacklies Cup des USC Paloma


Der Finaltag an der Brucknerstraße:


Spiel um Platz 5: SC Concordia – TSV Sasel 4:2 n.E. (0:1, 1:1)
SC Concordia: Garvs – Akbarzadah, Otto, Paulsen, Kantekin – Khalil, Galica – Thiessen (46. Asante-Sefa), Jernane (46. Franz) – Behrends (67. Akgül), Marcinkiewicz
TSV Sasel: Sander – Herklotz, Jakubowsky (69. Karagöz), Paasch, Pietruschka – Yamrali – Tessen (46. Wohlers), Zankl (78. Farhmandjad), Couybes (46. N. Kiesewetter) – Luttermann (75. Cardoso), Alavanda
Tore: 0:1 Luttermann (21.), 1:1 Behrends (65.)
Schiedsrichter: Philipp Steiner (GW Harburg)
Beste Spieler: Garvs – Luttermann, Zankl
Elfmeterschießen: 1:0 Paulsen, Karagöz scheitert an Garvs, 2:0 Khalil, 2:1 Kiesewetter, 3:1 Franz


Spiel um Platz 3: USC Paloma - Bramfelder SV 2:1 (0:1)

USC Paloma: Pöhls (46. Möller) – Savelsberg, Engl (46. Drews), Francke, Albrecht – Gregori – dos Santos, Graf (88. Grubba), Kieckbusch – Vidal, Fraerks (46. Lohfeldt)
Bramfelder SV: Braunagel – Thiede (46. Kölpien), Akin (59. Özgüc), Viola, Seifert – Henning, Kazmierczak (59. Trako) – Schulz (59. Westphal), Schwarck – Gehr (46. Witte), Vespermann (59. von Karger)
Tore: 0:1 Vespermann (20.), 1:1 Gregori (60.), 2:1 Graf (87.)
Schiedsrichter: Christian Okun (BSV 19)
Beste Spieler: Albrecht – Vespermann, Henning

Im „kleinen Finale“ dominierte lange der BSV die Partie und war durch ein schönes Solo von Dustin Vespermann, gestartet kurz hinter der Mittellinie und eiskalt vollendet mit einem Schlenzer ins lange Eck, auch verdient in Führung gegangen (20.). Direkt nach der Halbzeit hatte Carsten Henning nach Eckball von Marcel Schwarck für die vermeintliche Vorentscheidung gesorgt, denn sein Kopfball soll nach übereinstimmenden Augenzeugenberichten HINTER der Linie gewesen sein. Doch Schiri Christian Okun entschied pro Paloma und verlegte den Rettungsversuch AUF die Torlinie. Zu diesem Zeitpunkt hatte USC-Coach Frank Hüllmann bereits taktisch umgestellt, zog Thiemo Kieckbusch auf die rechte Abwehrseite zurück („Wir mussten etwas gegen die schnellen BSV-Konter unternehmen“) und beorderte Dirk Savelsberg und André Lohfeldt in den Sturm. Wesentlich ungeschickter agierte da sein Gegenüber Michael Noffz, der in der 59. Minute vier Wechsel gleichzeitig vornahm. Während die Neulinge aufs Feld trabten und noch ihre Position suchten, führten die Tauben einen Freistoß schnell aus und Dennis Gregori köpfte fast ungehindert zum Ausgleich ein (60.)! Bei Bramfeld, heute ohne Christoph Skalnik, war nun deutlich ein Bruch im Spiel zu verspüren. Dennoch hatte Denis Witte die große Chance zur abermaligen Führung, doch Keeper Patrick Möller reagierte glänzend und klärte zur Ecke (70.). Als alles schon mit einem weiteren Elfmeterschießen rechnete, markierte Alexander Graf seinen zweiten Turniertreffer und sicherte den „Tauben“ 100 Euro Preisgeld.


Finale: HSV Barmbek-Uhlenhorst – TuS Germania Schnelsen 0:2 (0:0)
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Grimme – Yeler, Hirsch, Dunder, Walther – Kais-Schakir, Theilig, Müller, Missallis – Haimerl, Wegener
TuS Germania Schnelsen: Sager – Rottstedt, Schulz, Möller, Rachold – Kamalow – Özel (79. Lesse), Thiessen (52. Schmugler), Kaladic – Westbrock, Yildirim (72. Weißner)
Tore: 0:1 Westbrock (56., HE), 0:2 Schmugler (71.)
Besonderes Vorkommnis: Möller (TuS) verschießt Foulelfmeter (86.)
Schiedsrichter: Markus von Glischinski (SC Eilbek)
Beste Spieler: Hirsch, Theilig - Kamalow
Zuschauer: 115

Als gegen 14.30 Uhr Thomas Giza als erster BU’ler an der Brucknerstraße auftauchte, beschlich viele Zuschauer ein komisches Gefühl, das sich kurze Zeit später bestätigen sollte: Wie schon im ersten Spiel gegen Bramfeld, rückte erneut nur die zweite Mannschaft von der Anfield an. Anscheinend war den Verantwortlichen das (fast zeitgleiche) Spiel um Platz 3 beim Condor-Cup wichtiger. Und dies, obwohl es im Stacklies-Cup-Finale immerhin um 300 Euro Preisgeld ging. Die Fans jedenfalls waren enttäuscht und eigentlich wurde nur noch über die Höhe des Germanen-Sieges diskutiert. Doch die Bezirksliga-Kicker verkauften sich teuer, hatten durch Marcel Theilig, der auf der rechten Seite für mächtig Wirbel sorgte, sogar die ersten beiden großen Chancen des Spiels (9./27.). Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis die Stemmann-Elf erstmals das Gehäuse von Joschka Grimme anpeilte und Stefan Westbrock eine Flanke von Sven Rachold über die Latte köpfte (28.).

Einen Tick tiefer zielte Ferhat Yildirim bei seinem Freistoß direkt von der Strafraumgrenze, aber der Ball sprang von der Unterkante der Latte zurück ins Feld (32.), so dass es zur Überraschung aller Anwesenden mit einem torlosen 0:0 in die Kabine ging. Und wie schon zu Beginn der Begegnung, waren es erneut die Barmbeker, die im zweiten Durchgang ein erstes Ausrufezeichen setzten: Arne Müller bediente Steven Wegener, doch der brachte das Leder aus drei Metern nicht im Tor unter (47.). Nach einem Handspiel von Germania-Urgestein Rene Möller zirkelte Sayt Kais-Schakir den Freistoß perfekt Richtung Führungstreffer, doch Ex-Victorianer Felix Sager verhinderte mit einer Glanzparade diese Peinlichkeit. Nun endlich wachte der Favorit auf, Rachold stürmte über links nach vorne und brachte eine genau getimte Flanke in den Fünfmeterraum, wo Yildirim kläglich verstolperte (54.). Der gewohnt sangesfreudige „Barmbeker Pöbel“ spottete: „Gomez hat einen Bruder“, doch ein paar Minuten später blieb ihnen die Schadenfreude im Halse stecken, als Muammer Dunder einen Handelfmeter verursachte, den Stefan Westbrock trocken verwandelte (56.).

Die bis dahin tadellos kämpfenden und mindestens ebenbürtigen Bezirksligisten hatten nun bei sengender Hitze keine Kraft mehr, um dagegen zu halten, und Germania tat nicht mehr, als nötig. Eine Einzelaktion von Yannick Schmugler entschied die Partie endgültig (71.), doch das Schlusswort hatten erneut die BU-Fans: Nach einem Foul von Marco Hirsch an Sven Weißner zeigte Schiedsrichter Markus von Glischinski erneut auf den Punkt. Doch statt Westbrock trat dieses Mal Rene Möller zur Vollstreckung an, setzte den Ball aber fast einen Meter neben (!) das Tor, woraufhin der Pöbel mit dem Kommentar: „Du Engländer“ die Lacher auf seiner Seite hatte.





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