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30.07.2010
Eindrucksvoll in Meiendorf: die neue Anzeigetafel von Peter Strahl



Meiendorfer SV – Bramfelder SV 2:3 (1:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Sterczyk (85. Kahl), Anders, Topuzovic, Güven – F. Gasde (46. Sara), Schumann (74. Mellmann), Krohn – Sudbrak, Cetinkaya - Roschlaub
Bramfelder SV:Hrncic – Thiede, Kazmierczak, Akin, Schwarck – Schulz, Henning, Seifert, Skalnik – Witte (71. Ozgüc), Gehr (87. Westpfahl)
Tore: 0:1 Gehr (19.), 1:1 Roschlaub (42.), 1:2 Witte (66.), 1:3 Güven (71. – Eigentor), 2:3 Schumann (73.)
Schiedsrichter: Thomas Kruse (TuS Hamburg), tadelsfrei und überzeugend
Beste Spieler: Anders – Schwarck, Schulz, Gehr
Zuschauer: 926

Die Idee dazu wurde vor acht Jahren zur Saison 2002/2003 aus Bayern importiert und hat sich seitdem als allseits beliebte Einrichtung auch in Hamburg etabliert. Nämlich die Eröffnung der Hamburger Amateur-Fußballsaison durch ein ausgewähltes Spiel der höchsten HH-Liga. Nach Quickborn, BU, Condor, FC St Georg-Horn (seit einigen Jahren verschieden), Concordia, Norderstedt, SC VW und zuletzt C-N traf heuer die Bewerbung des Meiendorfer SV auf offene Ohren bei den Verbands-Öberen, die dann auch geschlossen auf ihren Ehrenplätzen im Tribünenanbau dem Match beiwohnten.

Von wo sie zunächst eine etwas behäbig aufspielende MSV Mannschaft sehen, die das Spiel aber im Griff zu haben scheint, während ihre Kontrahenten doch ein wenig nervös und gehemmt wirken. Das ändert sich augenblicklich in der 19. Minute, zu welcher der Bramfelder Mirko Schulz dem mit dem Ball tändelnden Meiendorfer Neuerwerb Samed Topuzovic die Kugel vom Fuß nimmt, den frei stehenden Christoph Gehr bedient, und der einstige Norderstedter die Führung erzielt. Danach gelangt der Hauskeeper Tobias Sävke zwar öfters in Ballbesitz als sein unaussprechlicher Gegenüber Denis Hrncic. Aber die größte Chance muss nach einem gelungenen Zusammenspiel zwischen Cem Cetinkaya und Nils Roschlaub der BSV-Mann Robel Akin durch entschlossenes Dazwischen gehen vereiteln. Der Ausgleich fällt aber dennoch, als Andreas Krohn drei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit auf der linken Seite vorprescht, Fabian Gasde in Szene setzt und Roschlaub dessen Zuspiel volley versenkt. Mit einem raffiniert getretenen Schulz-Freistoß ganz knapp neben das linke Dreieck geht es in die Pause.

Im zweiten Spielabschnitt wirken die Gäste gar noch selbstbewusster. Alexander Thiede auf Gehr, dessen Kopfball nur um Weniges sein Ziel verfehlt. Kurze Zeit später die erneute Führung für den Aufsteiger durch Denis Witte, der ungedeckt ein Gehr-Zuspiel in die Maschen jagt. Verantwortlich für das 1:3 in der 71. Minute zeigt alsdann Ömer Güven, der mit einem wunderschönen Kopfball in die lange Ecke seinem Goalie keine Chance lässt. Zwei Minuten später gelingt zwar noch Spielführer Patrick Schumann per überlegt gezirkelten Freistoß der Anschluss, allein dabei bleibt es. Denn ein Roschlaub-Schuss wird sicher vom Gästetormann in Empfang genommen und ein Knaller aus der Distanz von Dennis Sudbrak verfehlt knapp sein Ziel.

Die erste Überraschung der Saison war damit perfekt und macht zugleich neugierig auf den weiteren Saisonverlauf. Die einheimischen Zuschauer aber tragen sie mit Fassung, waren sie doch durch die Bierstände gut bedient worden. Allein mit den Fleischwaren haperte es, da ein einziger Stand dem Andrang nicht gerecht werden konnte. Sensationell hingegen die neue Anzeigetafel. Sie wird mit Sicherheit im Amateur-Fussi Ihresgleichen suchen. Unbedingt angucken, empfiehlt der Schreiberling.


Stimmen:

Michael Noffz (Trainer Bramfelder SV):
Meine Mannschaft hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Kompakt stehen, wenige Torchancen zulassen, und bei Ballbesitz schnell nach vorne spielen. Das hat sie sehr gut gemacht und deshalb Riesenkompliment an meine Truppe.

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Erst einmal möchte ich mich bei den Herren des Hamburger Fußballverbandes bedanken, dass wir dieses Spiel ausrichten durften. Dessen Ausgang aber haben wir uns ganz anders vorgestellt. Die ersten 20 Minuten haben wir eigentlich recht ordentlich gespielt. Dann aber kam der katastrophale Fehler zum 0:1. Nach dem 1:1 durch Roschlaub kurz vor der Pause dachten wir, einen psychologischen Vorteil zu haben und das Spiel wieder in den Griff bekommen zu können. Das aber klappte nicht. Wir haben heute in keinster Weise unser Leistungspotential abgerufen. Das Ergebnis geht daher voll in Ordnung.


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