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30.07.2010
HEBC steht, und steht, und steht, und steht im Stau... von


präsentiert:


FC Süderelbe – HEBC 3:0 kampflos

Besondere Vorkommnisse: HEBC erscheint zum Anpfiff nicht vollzählig und spielfähig auf dem Platz
Schiedsrichter: Dennis Voß (TuS Dassendorf), verlängerte die Karenzzeit und pfiff anschließend das Spiel an und gleich wieder ab

Die Jungs vom Reinmüller hatten sich die Rückkehr in die Landesliga sicher anders vorgestellt. Anstatt spielend und grätschend sich die ersten Punkte der Saison zu verdienen, verloren sie den Dreier im Stau stehend auf der B73. Was war passiert?

Um 16:30 fuhr der Tross der Lila-Weißen in Eimsbüttel los und entschied sich - ob eines 22 km langen Staus vor dem Elbtunnel - für den Weg über die Elbbrücken. Doch auch das Nadelöhr Namens Hamburger City bot nur Schritttempo an. So quälte sich die Kolonne langsam auf die andere Seite der Elbe. Erbarmungslos verrannen dabei die Minuten. Manager Tilo Gesper versuchte in der Zwischenzeit einen Offiziellen des FC Süderelbe zu erreichen um eine Verlegung der Partie zu erreichen. Diese Versuche zur Verschiebung des Anpfiffes waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Um 18:45 Uhr traf Coach Tom Woltemath am Kiesbarg ein und fand nur vier seiner Kicker vor. Woltemath selber war auf den HVV umgestiegen und hatte somit seine Mannschaft aus Bramfeld kommend überholt. Sofort ging er in hitzige Diskussionen mit dem Unparteiischen Dennis Voß und Süderelbes Manager Clemens Müller mit dem Ziel, den Anpfiff nach hinten zu verschieben.

Schiedsrichter Voß bot nunmehr an, die Karrenzzeit um ca. 10 Minuten zu verlängern. Nachdem Manager Gesper diese Info erhalten und an seine Jungs verteilt hatte, stoppte der Lila-Weiße Konvoi und die Woltemath-Schützlinge zogen sich an der B73 um, und joggten die restlichen 5 km gen Platz. Gegen 19:30 versammelte sich auch ein Haufen hechelnder Eimsbüttler auf dem Platz. Da jedoch die Mindestanzahl von sieben spielfähiger Fußballer nicht auf Seiten des HEBC zu finden war, entschied sich Schiedsrichter Voß für den „Spielabbruch“.

Nach und nach trudelten zwar weitere Mitglieder der Eimsbüttler Laufgruppe ein, so auch ein Kicker mit der Trikottasche auf dem Rücken, die finale Entscheidung war jedoch gefallen. Unter dem Strich bleiben bei diesem Spiel nur Verlierer übrig. Die Gastgeber haben zwar drei Punkte im Sack, aber bleiben auf den Kosten für Stadionzeitung, Werbung, etc. sitzen. Zudem durfte jeder Zuschauer, welche sich sicher mehr über ein spannendes Spiel gefreut hätten, wieder ausgezahlt werden. Die Gäste aus Eimsbüttel haben sicher eine gute Laufeinheit absolviert, sollten aber ihre Planung für die nächste Auswärtsfahrt nochmals überdenken. Es gibt diese Saison zwar keine weitere Fahrt durch den Elbtunnel, aber es gibt ja noch den Marathon, den Motorradgottesdienst, die Vatenfall-Cyclassics und viele weitere Events, bei denen mit Stau zu rechnen ist. Vielleicht können die Lila-Weißen ja den heutigen Frust in eine Pokalsensation am kommenden Dienstag ummünzen. Dann gastiert Altona 93 auf dem Reinmüller. Zu wünschen wäre es ihnen nach diesem missratenem Saisonauftakt.

Stimmen:

Tilo Gesper (Manager HEBC):
Auf Grund des Staus vor dem Elbtunnel haben wir uns entschieden, über die Elbbrücken zu fahren. Hier haben wir jedoch auch nur im Stau gestanden. Leider ist uns der Schiedsrichter nicht weiter entgegen gekommen. Nur 5 Minuten später hätten wir eine spielfähige Mannschaft auf dem Platz gehabt. Die Enttäuschung in der Mannschaft ist riesig. Das Team wollte unbedingt spielen. Das hat auch die Aktion mit dem Umziehen auf offener Fahrbahn gezeigt. Wir sind einfach nur traurig.

Clemens Müller (Manager FC Süderelbe):
Wir haben uns den Saisonauftakt auch anders vorgestellt. Man muss den Schiedsrichter aber in Schutz nehmen. Er hat die Karenzzeit verlängert und irgendwann ist halt Schluss. Wir könne ja auch nicht ewig warten. Unsere Spieler waren bereits seit 18:15 auf dem Platz. Das ist dann auch keine perfekte Vorbereitung wenn der Anpfiff erst um kurz vor acht erfolgt. Wir sind hier immerhin in der Landesliga.


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