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01.08.2010
Altona auf der Pole-Position von




Oststeinbeker SV – Altona 93 0:4 (0:2)

Oststeinbeker SV: Hinterkopf – Blohm, Rabenhorst, Sosnowski, Jawla – Mokaddem, Weiß – Pohlmann (68. Aydin), Hiob (46. Koca), Akgül (70. Kyrmanidis) – Cihan
Altona 93: Hinz – Ansorge, Savelsberg, Kappler, Ucan – Sall – de Oliveira, Leuthold – Nadj – Jurkschat (73. Hadid), Mus (87. von Wensierski)
Tore: 0:1 Mus (14., ohne Vorarbeit), 0:2 Jurkschat (31., Nadj), 0:3 Nadj (88., – ), 0:4 Hadid (90.+1, Nadj)
Schiedsrichter: Jan Clemens Neitzel (Eintracht Norserstedt): Probleme bei der Vorteilsauslegung, nicht immer konsequent bei persönlichen Strafen, aber ohne spielentscheidende Fehler.
Beste Spieler: keiner – Nadj, Mus, Savelsberg
Zuschauer: offiziell 512, tatsächlich ca. 350

Oststeinbeks Kaderumbruch in der Sommerpause sorgte dafür, dass Altonas mitgereistem Anhang die Startelf der gastgebenden Männer in schwarz ebenso vertraut war wie den heimischen Fans. Nur vier Oststeinbeker trugen schon in der Vorssaison schwarz: Als da wären Florian Blohm, Michael Weiß, Patrick Hiob und der doch nicht zum HUFC gewechselte Gökhan Cihan. Ebenfalls vier Spieler trugen in der Vergangenheit das Ringeltrikot des AFC: Maximilian Hinterkopf, Marcus Rabenhorst, Lukasz Sosnowski und der in beiden Kategorien vertretene Hiob. Alle vier machten ein schwaches Spiel und verhalfen ihrem Ex-Arbeitgeber zur Tabellenführung. Besonders Sosnowski stand in der Innenverteidigung neben sich, und es bleibt abzuwarten, ob die Fußstapfen von Frederik Gößling für den fahrigen Maximilian Hinterkopf nicht zu groß sind.

Doch zum Spiel. Lukasz Sosnowski wollte einen Befreiungsschlag von Oliver Hinz per Kopf klären, köpfte aber Mümin Mus an, der die Situation schnell erfasste und aus 30 Metern den verdutzen Hinterkopf per Lupfer überwand (14.). Oststeinbek fand keine Antwort und musste sich gelegentlicher Geistesblitze der Gäste erwehren. Einen wunderbaren Spielzug über Tibor Nadj und Mümin Mus setzte Mario Jurkschat neben das Tor (28.), doch nur drei Minuten später nutzte "Harry" die Chance zur Rehabilitation und verwertete den nächsten Traumpass von Nadj überlegt zum 0:2. "Ein Auftakt nach Maß", freute sich Altonas Trainer Thomas Seeliger. In seinem "in der Breite eingespielten Team" wirkten die Neuzugänge allesamt gut integriert, auch wenn nicht alles Gold war, was glänzte, denn, so Seeliger: "Es haben auch eine Menge Fehlpässe dringesteckt." Doch gegen schwache Men in Black fiel das kaum ins Gewicht.

War das Tempo schon im ersten Durchgang nicht besondes hoch, verlangsamte und verflachte die Begegnung im zweiten Durchgang zusehends. Altona beschränkte sich auf das gemächliche Verwalten der Führung und versäumte deren Ausbau in persona Tobias Leuthold, der die Vorarbeit des spielstarken Jaques Rodrigues de Oliveira nicht im Tor unterbrachte (62.). Oststeinbek antwortete mit zwei gefährlichen Ecken einem Nachschuss von Alexander Pohlmann (64. und 65.). Verwunderlich, dass der mit "Kopfballungeheuern" gespickte AFC gerade hier Schwächen zeigte. Aber er konnte es sich gegen den OSV am heutigen Tage erlauben, wenngleich die drei Eingewechselten gegen Ende noch einmal für ein kleines Aufbäumen sorgten, doch Christoph Aydin konnte die Hereingabe von Dimosthenis Kyrmanidis nicht im Tor unterbringen (79.), und Yasar Kocas Schuss fand nicht den Weg ins Tor, sondern nur an die Hand von Hakan Ucan (82.). Ein Kann-Elfmeter, der den MIB aufgrund der kaum vorhandenen Reaktionszeit und der nicht zu unterstellenden Absicht von Ucan nicht zu Unrecht verweigert wurde.

Ganz am Ende schraubte der AFC das Ergebnis in eine unangemessene Höhe, als er Zerfallserscheinungen in der Oststeinbeker Hintermannschaft ausnzutzte: Sosnowski hielt den Ball zu lange, spielt auf Weiß, dieser zurück auf Hinterkopf – und der in die Füße von Tibor Nadj. Aus rund 40 Metern vollstreckte Altonas Spielgestalter mühelos zum 0:3 (88.). Zum krönenden Abschluss durfte Joker Mustafa Hadid ein Nadj-Zuspiel unter die Latte nageln (90.+1), so dass Altona im Fotofinish des ersten Spieltages vor Curslack über die Ziellinie lief. Stefan Kohfahl, Oststeinbeks Übungsleiter, sorgte sich nach der Partie "nicht um die verlorenen drei Punkte, sondern um die Art und Weise, wie wir sie mit unserer schwachen Abwehrarbeit verloren haben." Doch der Personalfluktuation zum Trotz, die laut Kohfahl der zahlungskräftigeren Konkurrenz geschuldet sei, gab sich der Coach unbeeindruckt: "Natürlich müssen wir auch nach unten gucken, aber wir haben viel Potential. Da sprechen wir uns in der Winterpause wieder." Das können wir gerne machen, aber hafo guckt sicher auch vorher noch mal vorbei.


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