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06.08.2010
Punkteteilung im Klassiker von Henrik Diekert


präsentiert:


SC Victoria – Altona 93 1:1 (0:1)

SC Victoria: Wolf – Theißen, Bajramovic, Asante, Kim – Stilz, Trimborn – Schulz (60. Vierig), Lauer (60. Rahn) – Hamurcu, Brameier (43. Geist)
Altona 93: Hinz – Ansorge, Savelsberg, Kappler, Ucan – Sall – Rodrigues Oliveira (60. Jurkschat) – Leuthold – Nadj – Mus (81. Bergmann), Hadid (86. Von Wensierski)
Tore: 0:1 Leuthold (31.), 1:1 Theißen (59., Foulelfmeter)
Bes. Vorkomnisse: Hinz hält Elfmeter von Hamurcu (5.)
Schiedsrichter: Markus von Glischinski (SC Eilbek): Mit einer Top-Leistung im Spitzenspiel hätte er sich endgültig rehabilitieren können. Das gelang überhaupt nicht ! Gab zwei umstrittene Elfmeter für Vicky, legte die Vorteilsregel oft schlecht aus und bei der Kartenverteilung war keine Linie zu erkennen. Ganz schwach!
Beste Spieler: Wolf, Theißen - Hadid
Zuschauer: 821

Hans-Günter Bruns hat so einiges gesehen und erlebt in seinem Fußballer-Leben, unter Anderem nahm er an der Europameisterschaft 1984 in Frankreich teil. Nach dem heutigen Abend dürfte der Trainer von Rot-Weiß Oberhausen um eine Erfahrung reicher sein, nämlich der, dass der Klassiker des Hamburger Amateur-Fußballs, es in Sachen Spannung und Intensität durchaus mit dem Abstiegskampf in der zweiten Bundesliga aufnehmen kann.

Oberhausens Übungsleiter beäugte an der Hoheluft den DFB-Pokal-Gegner am nächsten Sonntag, und der legte in der Anfangsphase richtig los: In der fünften Minute rannte Jan Lauer in Oliver Hinz rein, Markus von Glischinski gab Elfmeter. Ahmed Hamurcu wollte die umstrittene Chance aber nicht nutzen und gab lediglich ein harmloses Schüsschen auf das Tor ab, mit dem Hinz keine Probleme hatte. Zwei Minuten später die zweite Großchance für Victoria, doch Sergej Schulz schoss aus halbrechter Position vorbei.

Danach tat sich lange nichts, sodass sich die 821 Besucher Victorias neues Gesicht ein wenig genauer ansehen konnten. Bumjoon Kim, 21-Jähriger Linksverteidiger aus Eichede. „Er kommt aus Korea, hat sich mit seinem Manager hier vorgestellt und möchte mal Profi werden. Da ist er hier genau richtig. Er hat seine Sache gut gemacht“, erzählte Bert Ehm über sein neues Talent. Tatsächlich machte Kim, der seit einem Monat bei Vicky trainiert, in seinem ersten Spiel einen starken Eindruck.

Den machte in der 31. Minute auch Tobias Leuthold. Der Neuzugang aus Norderstedt nahm sich ein Herz, schlug das Leder mit einem Drehschuss aus dem Stand wunderbar in den Torwinkel. Altonas 1:0-Führung.

Danach tat sich lange nichts mehr, die Partie wurde energischer und hektisch, war aber selten unfair. Erst ab der 57. Minute ging es wieder auf die Tore. Mustafa Hadid schoss aus zwölf Metern Dennis Wolf an. Im Gegenzug kam dann Roger Stilz im Zweikampf mit Heiko Ansorge zu Fall, von Glischinski sprach den Gastgebern einen zweiten umstrittenen Elfmeter zu, den Dennis Theißen diesmal verwandelte.

Nach dem Ausgleich hatte Altona noch zwei gute Möglichkeiten, aber Tibor Nadj (65.) und Mümin Mus (76.) scheiterten jeweils am starken Dennis Wolf. In der letzten Minute der Nachspielzeit flogen Freund und Feind noch an einer scharfen Hereingabe von Stephan Rahn, der nach seiner Verletzung und einem Urlaub noch nicht fit genug für die Anfangself ist, vorbei. So behielt Experte Eugen Igel mit seinem Tipp bei Elbkick.TV recht, und beide Titelanwärter teilten sich am zweiten Spieltag erstmals die Punkte.

„Das Unentschieden geht völlig in Ordnung, Victoria war von Anfang an besser drinnen als wir und hatte mehr Spielanteile. Trotzdem hatten wir unsere Chancen. Ein packendes, von Zweikämpfen geprägtes Spiel“, analysierte Thomas Seeliger nach dem Abpfiff und fügte schmunzelnd hinzu: „Auch beim Pöbeln stand es unentschieden zwischen Bert und mir.“

Bert Ehm hatte dem wenig hinzuzufügen, er und sein Team fokussieren sich jetzt voll auf den Kracher am nächsten Sonntag: „Wir glauben an uns, wenn die Jungs hinten gut stehen, können sie auch gegen einen Zweitligisten ein Tor schießen. Wir haben vielleicht eine zehn-prozentige Chance Oberhausen zu schlagen, die wollen wir nutzen.“ Auf geht’s!


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