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06.08.2010
OSV-Glaube versetzt Berge von



Oststeinbeker SV – Eintracht Norderstedt 5:2 (2:1)

Oststeinbeker SV: Hinterkopf – Blohm, Rabenhorst, Koca, Jawla (85. Richter) – Akgül (69. Mokaddem), Sonsowski, Weiß, Kyrmanidis – Hiob (75. Aydin), Cihan
Eintracht Norderstedt: Kindler – Sakiev (75. Koch), Siedschlag, Lindener, Lipke – Browarczyk – Bektas, Dreyer – Ulusoy – Monteiro (62. Sa Borges Dju), Ljubisavljevic
Tore: 1:0 Dreyer (21., Eigentor), 2:0 Hiob (30.), 2:1 Ljubisavljevic (38.), 2:2 Sa Borges Dju (63.), 3:2 Hiob (68.), 4:2 Aydin (84.), 5:2 Koca (86.)
Gelb-Rote Karte: Browarczyk (86., wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: John David Ladiges (FC St. Pauli), ohne spielentscheidende Fehler in einem nicht einfach zu leitenden Spiel. Der Platzverweis gegen Browarczyk war absolut berechtigt. Insgesamt okay.
Beste Spieler: Cihan, Koca, Sosnowski, Weiß - Ljubisavljevic
Zuschauer: 280

„Wir wollen den Zuschauern erneut ein Spektakel bieten. Besonders bei unseren Heimspielen“, sagte OSV-Liga-Obmann Christian Gronauer in der Oberliga-Sonderbeilage des Sport-Mikrofons. Was in der vergangenen Woche im Heimspiel gegen Altona 93 (0:4) nicht gelang, klappte dafür im Duell gegen die Eintracht aus Norderstedt. „Dadurch haben wir einige Zuschauer wieder gewonnen“, hofft Oststeinbeks Trainer Stefan Kohfahl. Langes Abtasten auf dem Kunstrasenplatz am Meesen? Unmöglich! Wie gewohnt gab es die ersten Möglichkeiten gleich in der Anfangsphase.

Der läuferisch sehr starke Gökhan Cihan schoss nach einem gewonnen Laufduell in der 7. Minute knapp am Norderstedter Kasten vorbei. Nach einer weiteren vergebenen Möglichkeit, diesmal von Dimosthenis Kyrmanidis (10., seinen wuchtigen Schuss parierte Marcel Kinder zur Ecke) und einem Cihan-Abseitstor folgte die verdiente Führung der Gastgeber. Freistoß Lukasz Sosnowski, der mehrere brandbombenartige Hereingaben servierte, Norderstedts Jannik Dreyer kommt in einer unübersichtlichen Situation an den Ball und köpft das Leder ins eigene Tor. Neun Minuten später klingelt es erneut im EN-Gehäuse. Zunächst klärte Kindler prächtig gegen Cihan, die nachfolgende Möglichkeit verwertet Patrick Hiob ebenfalls per Schädel zum Zwei-Tore-Vorsprung.

Oststeinbek hatte Spiel und Gegner im Griff, da dürfte doch nichts mehr anbrennen. Klarer Fall von Denkste! Torhüter Maximilian Hinterkopf patzte beim Herauslaufen, Nutznießer war Milos Ljubisavljevic, der das Zuspiel von Onur Bektas mühelos aus zwei Metern verwertete. Plötzlich waren die Prohn-Schützlinge wieder im Spiel und dann ereignete sich eine Geschichte, die nur im Fußball vorkommt. Ivan Sa Borges Dju, erst zu Saisonbeginn von Oststeinbek nach Norderstedt gewechselt, kam in der 62. Minute auf das Feld und traf nur eine Minute später zum 2:2. Die Partie schien zu kippen. Norderstedt war nun mindestens gleichwertig. Doch dann war wieder Zeit für einen Freistoß von Sosnowski. Seine in den Fünfmeterraum geschlagene Flanke grätschte Hiob über die Linie. Die Begegnung wurde hitziger. Zahlreiche Unterbrechungen, unnötige und teils überharte Fouls prägten das Geschehen. Fußball gespielt wurde indes auch noch. Seitens der Oststeinbeker vor allem in den letzten fünf Minuten, als Joker Christoph Aydin (84.) und Yasar Koca (86.) das OSV-Spektakel beendeten. Ein verdienter, wenn auch zu hoch ausgefallener Erfolg der Platzherren. Der erste Saisonsieg der Kohfahl-Elf zum richtigen Zeitpunkt vor dem anstehenden Mannschaftsabend.




Stimmen:

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbeker SV):
„Bis zum 2:0 haben wir das Spiel bestimmt und haben keine einzige Möglichkeit zugelassen. Dann kam der krasse Torwart-Fehler zum 2:1. Unser Thema, auch schon im Vorfeld der Partie, war der Glaube. Ich habe vor der Mannschaft beim Abschlusstraining am Mittwoch dazu einen Vortrag gehalten und ihr gesagt, dass wir stark genug sind, um in dieser Liga zu bestehen. Dass wir stark genug sind, jeden zu schlagen. Dass wir stark genug sind, um Norderstedt zu schlagen. Das Team hat selbst nach dem 2:2 daran geglaubt. Das Ergebnis haben wir gesehen.“

Andreas Prohn (Trainer Eintracht Norderstedt):
„Wir haben uns vorgenommen früh und aggressiv zu stören. Die Motivation war da, die Anspannung auch, was vor einem Spiel sehr wichtig ist. Spielentscheidend war das dritte Gegentor, das erneut nach einer Standardsituation gefallen ist. Das werden wir trainieren müssen. Bis auf Ljubisavljevic hat niemand seine Leistung abgerufen. Nicht einmal die erfahrenen Spieler. Es ist ernüchternd hier so zu verlieren, denn wir können viel mehr.“


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