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08.08.2010
Nun weiß auch Lieth was der Reinmüller ist von


präsentiert:


HEBC – SV Lieth 2:0 (0:0)

HEBC: S. Wolgast – Förster, Martini, T. Wolgast, Prostran – Papadopoulos (78. Avarello), Ferck, Ryziotis, Gramsch – Müller (86. Kopp) – Ismaili (82. Schirra)
SV Lieth: Brüggemann – Linse, Ersahin, Eyler, Tonner (46. Reinke) – Ziller (59. Rodrigues Gomes), Harbeck, Pannen, Firat – Schümann, Daniel Krohn (73. Dennis Krohn)
Tore: 1:0 Prostran (72.), 2:0 Müller (82.)
Gelb-Rote Karte: Pannen (41., SV Lieth, wiederholtem Foulspiel), Ryziotis (56., HEBC, Unsportlichkeit)
Schiedsrichter: Raue (SC Eilbek), beide Platzverweise etwas überhart aber sonst ohne gravierende Fehlentscheidungen
Beste Spieler: T. Wolgast, Ferck, Papadopoulos – Brüggemann, Ersahin
Zuschauer: 200

Endlich kommen wieder positive Schlagzeiten vom Reinmüller. Nach dem verkorksten Saisonauftakt, dem couragierten aber erfolglosem Pokalfight gegen Altona 93, und der Hiobsbotschaft ob des Kreuzbandrisses bei Goalgetter Christos Raptis, steht endlich ein sportlich errungener Dreier im Vordergrund. Mit dem Anpfiff zeigte sich bei den Hausherren eine überaus motivierte und erfolgshungrige Mannschaft auf dem staubigen Grand und ließ niemanden zweifeln wer heute die Punkte einfahren sollte.

Die ersten Minuten konnte die SV Lieth zwar das Spiel noch ein wenig offen gestalten, doch mit der ersten Torchance für die Hausherren war es mit den Kombinationen bei den Gästen vorbei. Nach einer Ecke von Rick Ferck setzte der aufgerückte Innenverteidiger Enno Martini seinen Kopfball nur knapp über den Querbalken. Insbesondere Lars Tonner sah sich ein ums andere Mal dem quirligen Christophoros Papadopoulos gegenüber, und zog immer wieder den Kürzeren. Auch gut gemeinte Tipps von seinem Trainer konnten ihm nicht weiterhelfen. So war es kein Wunder, dass die Lila-Weißen primär über ihre rechte Seite den Erfolg suchten. Nach einer knappen halben Stunde war es somit erneut Papadopoulos, der die vorerst größte Chance vorbereitete. Sein langer Einwurf wurde von Adem Ismaili elegant aufgenommen und quer in den Rücken der Abwehr gelegt. Dort konnten die Liether aber gerade noch einen Fuß in den Schuss von Jannik Gramsch bringen. Den fälligen Eckball nahm Ismaili direkt und traf jedoch nur die Latte. Keine Zeigerumdrehung später war es wieder Ismaili, der mit einem gefühlvollen Lupfer aus 30 Meter Entfernung für Gefahr sorgte. Doch auch in der Folge scheiterten die Hausherren entweder am klasse parierenden Tim Brüggemann oder am eigenen Unvermögen. Würde Coach Woltemath seine Haarpracht nicht raspelkurz tragen, hätte man ihm, ob des fahrlässigen Umganges mit Torchancen, beim Ergrauen zuschauen können. Lieth schwächte sich zusätzlich kurz vor der Pause als Routinier Eike Pannen auf Höhe der Mittellinie ein dummes Foul unterlief. Da er bereits verwarnt war schickte ihn Schiedsrichter Benjamin Raue vorzeitig zum Duschen. Die restlichen Kicker folgten ihm kurze Zeit später in die Kabine zum Pausentee.

Der Pause schien den Hausherren jedoch weniger gut getan zu haben. Nach einigen guten Szenen verloren sie ein den Faden und ließen den Gästen mehr Platz, welche diese jedoch nicht clever genug nutzten. Erst nach der vollkommen unnötigen Ampelkarte gegen Athanasios Ryziotis (Schwalbe im Strafraum) war der HEBC wieder in der Spur. Angetrieben durch Thorsten Wolgast schob sich der Abwehrriegel weiter vor, und verlagerte somit das Spiel in die Hälfte der Gäste. Trotzdem musste erst eine Standardsituation für den Führungstreffer herhalten. Eine Ecke von Ferck verlängerte Wolgast elegant auf den zweiten Pfosten. Dort erwartete Dejan Prostran den Ball und drosch selbigen wuchtig in die Maschen. In dem Moment war die Erleichterung bei allen HEBClern zu spüren. Den Sack machte Cem Müller mit einer Einzelaktion kurz vor Ende der Partie endgültig zu. Anstatt den Ball auf seine besser postierten Kollegen zu legen, schlenzte er die Kugel elegant in den Winkel. Immerhin musste er seiner Ankündigung bei facebook “Drei Punkte und ein Tor von mir“ auch Taten folgen lassen. Damit war der Drops gelutscht und die Hausherren sind nunmehr auch sportlich in der Landesliga angekommen, auch wenn das Stadionheft noch von der Bezirksliga spricht. Aber diesen kleinen Fehler werden die Eimsbüttler bis zum nächsten Heimspiel sicher korrigiert haben.

Lieth hingegen kennt jetzt den Begriff „Reinmüller“ und wird sich beim nächsten Aufeinandertreffen sicher nicht mehr so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Für die künftigen Gegner des HEBC kann es nur eine Losung geben: Wach sein, Kampf annehmen und keinen Ball verloren geben! Beherzigt man diese Punkte nicht, bleibt der Dreier sicher sehr häufig bei den Hausherren. Die nächsten Rasenplätzler die sich am Reinmüller versuchen dürfen, sind die SV Halstenbek-Rellingen. Und mit HR hat insbesondere Cem Müller noch eine kleine Rechnung offen. Sein dortiges Gastspiel, nach einem Wechsel mit Pauken und Trompeten (http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=2365), war jedenfalls nicht unbedingt so wie er es sich vorgestellt hatte. Also Herr Müller, wir warten auf die nächste Ankündigung!!

Stimmen:

Ingo Jopp (SV Lieth):
Wir haben die ersten zehn bis fünfzehn Minuten das Spiel noch recht ausgeglichen gestalten können. Dann ist bei uns jedoch der Faden gerissen. Wir waren zu weit weg vom Mann, haben HEBC spielen lassen und somit geht die Niederlage in Ordnung. Selbst mit den zwei Toren sind wir noch gut bedient. Es hätte bei weitem derber ausgehen können. Bei uns war fast immer der erste Ball gleich wieder weg.

Tom Woltemath (HEBC):
Ich habe meinen Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir weiter den Gegner bearbeiten müssen und die Geduld bewahren müssen. Es besteht sonst die Gefahr, insbesondere in Überzahl, die Linie zu verlieren. Wir mussten einfach weitere Torchancen herausspielen. Wir haben diszipliniert und mit viel Herz gespielt und somit absolut verdient gewonnen.


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