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21.08.2010
Curslack eiskalt, Wedel kann nicht zuhören von




SV Curslack-Neuengamme – Wedeler TSV 2:1 (1:1)

Curslack-Neuengamme: Böse - Figge, Többen (46. Wulff), Möller, Blättermann - Zöpfgen, Sander, Theetz, Mahrt - Reincke, Spill (83. Kock)
Wedeler TSV: Gyateng - Waseq, Yilmaz (78. Koziol), Cords, Gezer – Appiah, Günaydin, Cetinkaya, Karakas – Algan, Kuzmanov (62. Bayram)
Tore: 0:1 Kuzmanov (8.), 1:1 Theetz (25.), 2:1 Spill (65.)
Rote Karte: Möller (44., Tätlichkeit)
Gelb-Rote Karte: Appiah (70., wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Krüger (Eintracht Norderstedt), hatte das Spiel weitgehend im Griff, auch wenn die beiden Platzverweise vielleicht etwas zu hart waren.
Beste Spieler: Böse, Reincke - Günaydin, Algan
Zuschauer: 155

Für die Fans der gegnerischen Mannschaft sind die Wedeler Spiele ein Traum. Die junge Truppe von Frank Pagenkopf spielt einen gepflegten Ball, sorgt für 90 unterhaltsame Minuten - und geht meistens als Verlierer vom Platz. So war es auch gegen den SV Curslack-Neuengamme.

Die Wedeler legten gleich los wie die Feuerwehr, kombinierten sicher und ließen den Gegner ziemlich alt aussehen. In der 8. Minute der verdiente Lohn. Sascha Kuzmanov kam nach einer tollen Flanke von Mustafa Günaydin frei vorm Tor zum Schuss und vollstreckte eiskalt. Auch danach zeigten die Wedeler die reifere Spielanlage.
Aber was nutzt der schönste Fußball, wenn man auch den Gegner zaubern lässt. Völlig überraschend erzielte Marco Theetz per Fallrückzieher nach einer Ecke den Ausgleich. Ein Traumtor, das Wedels Trainer Pagenkopf so richtig auf die Palme brachte. „Es war vorher klar besprochen, wer wen zu decken hat und trotz allem kommt jemand im Strafraum ungestört zum Fallrückzieher – da fällt mir nichts mehr zu ein“, sagte der wütende Coach. Der WTSV machte danach weiter Druck und kam zweimal durch Berkan Algan und einmal durch Mike Appiah zu weiteren Chancen. Mehr als ein Pfostenschuss von Algan sprang dabei nicht heraus. Turbulent wurde es kurz vor dem Halbzeitpfiff. Curslacks Sven Möller sah nach einem unübersichtlichen Zweikampf mit Appiah die rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Der Sünder schwört jedoch Stein und Bein: „Da war überhaupt nichts.“

Wer dachte, dass die Wedeler in Überzahl das Spiel bestimmen, täuschte sich jedoch. In der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel anfangs so vor sich hin. „Das ist Schlafwagen“, polterte Pagenkopf – und weckte damit wohl die Falschen. Nach Traumpass von Oldie Matthias Reincke lupft Christian Spill den Ball in der 65. Minute irgendwie Richtung Tor und plötzlich ist der Ball drin. Da sah Wedels Keeper Nick Obeng Gyateng unglücklich aus. Für den WTSV kam es danach noch schlimmer. Appiah, der kurz zuvor schon Reincke gefoult hatte, sah nach einem Zweikampf mit Matthias Figge in der 70. Minute die gelb-rote Karte – hart, aber vertretbar. Wedel steckte danach zwar nicht auf, kam aber kaum zu zwingenden Chancen. Lediglich Berkan Algan und der eingewechselte Burak Bayram brachten ein wenig Gefahr, scheiterten allerdings immer wieder am glänzenden Böse im Curslacker Tor. Der SV beschränkte sich nur noch darauf, den Ball möglichst in den eigenen Reihen zu halten. Das reichte.

Sehr zum Ärger von Pagenkopf, der nicht fußballerische Mängel als Grund für die Niederlage ausmachte. „Einige in der Mannschaft halten sich nicht an Absprachen, weil sie offensichtlich nicht zuhören wollen“, kritisierte er. Er werde in der kommenden Woche deutliche Worte finden, um das zu ändern. Da werden einigen Spielern wohl demnächst Kopf und Ohren gewaschen.


Stimmen:

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
„Der Sieg war äußerst glücklich. In der ersten Halbzeit fanden wir überhaupt nicht ins Spiel und haben zugeschaut, was die Wedeler machen. Nach der Pause haben wir zumindest kämpferisch überzeugt und haben dank einer glänzenden Leistung von Frederic Böse doch noch gewonnen.“

Frank Pagenkopf (Trainer Wedeler TSV):
„Wer in der Defensive so spielt wie wir, hat auch keinen Sieg verdient. Wir wussten genau, wie Curslack-Neuengamme spielt und zahlen trotz allem Lehrgeld. Dabei wäre es mit einer disziplinierten Leistung leicht gewesen, hier drei Punkte mitzunehmen.“



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