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27.08.2010
Sieben Derby-Treffer begeistern ganz Eimsbüttel von Peter Strahl



Eimsbütteler TV – Hamburg-Eimsbütteler-Ballspiel-Club 4:3 (1:2)

Eimsbütteler TV: Alves-Lopez – Delmar (75. Meins), Ruge, Mensah, Friebe - da Rocha, Suaidy (56. Brack) , Fonseca (66. Indulto), Zigta – Bahtiyar, Polaske
H E B C: S. Wolgast - Förster, T. Wolgast, Petrobella (86. May), Prostran - D. Papadopoulos, Schönwandt (46. Kopp) – Avarello, Ferck, Gramsch (80. C. Papadopoulos) - Ismaili
Tore: 0:1 Gramsch (8.), 1:1 Polaske (21.), 1:2 Avarello (43.), 1:3 D. Papadopoulos (69,), 2:3 Polaske (77.), 3:3 Polaske (80.), 4:3 Polaske (85.)
Gelb-Rote Karte: Avarello (55. – unsportliches Verhalten, Foulspiel)
Schiedsrichter: Sebastian Born (SV Bergstedt), der OL-Referee kam auch in der Landesliga sehr gut zurecht
Beste Spieler: Polaske (wer sonst bei allen vier Treffern?) – eine ordentliche Mannschaftsleistung
Zuschauer: 170


Die starken Regenfälle des Freitags machten es möglich, dass die tabellarischen Nachbarn in der "Hammonia-Staffel" auch räumlich zusammenrückten. Denn statt auf dem Sportplatz am Lokstedter Steindamm musste nun auf dem Kunstrasen-Geläuf des "Sparbier" gespielt werden, und der ist nur wenige Schritte vom "Reinmüller" entfernt. Weniger erfreut als die Gäste ob des kurzen - durch keinen Verkehrsstau behinderten - Weges waren aber vermutlich Kassierer und Wirt, die ursprünglich die Hoffnung haben durften, dass zur zweiten Halbzeit noch der eine oder andere Zuschauer vom Victoria-Gelände dazu stoßen würde. So bestand das Publikum zumeist aus Anhängern der Ballspieler, die dem 51. Match der gemeinsamen Vereinshistorie beiwohnen wollten.

Und die sehen zunächst eine recht ausgeglichene Partie, bei der die Grand-Geübten auch auf dem ungewohnten Kunstrasen eine durchaus ansehnliche Figur abgeben. Doch nicht nur das. Vielmehr kommt Jannik Gramsch bereits nach acht Minuten auf der rechten Außenbahn in Besitz eines langen Balles und startet nahezu unbehelligt mit diesem einen Sturmlauf ins Zentrum, von wo er vor dem aus seinem Kasten herausstürzenden André Alves Lopes zum Torschuss mit Trefferwirkung gelangt. Das schnelle Erfolgserlebnis gibt den HEBCern zwar noch mehr Auftrieb sorgt aber auch für einen Fehlpass aus dem Mittelfeld, der beim links postierten Jeffrey Polaske landet und ihn einen 20 Meter-Schuss riskieren lässt. "Durch die Hosenträger von Sven Wolgast hindurch", wie ein gelernter Tormann sich zu dieser Situation vernehmen lässt, findet die Kugel ihren Weg ins Gästetor zum Ausgleich. Danach kommen die Nord-Eimsbütteler mit Macht, aber der Schuss von Serdar Bahtiyar aus sechs seitlichen Metern landet in den Wolgast-Armen und ein Flugkopfball von Singh Fonseca neben dem Ziel. Während der Pausentee schon aufgegossen wird, aber noch das zu diesem Zeitpunkt recht unerwartete 1:2 durch Antonino Avarello, an dem sich auch der nicht ganz freiwillige Niendorf-Rückkehrer André Friebe durch einen Abspielfehler beteiligt.

Knapp zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff bekommen sich zwei der bisherigen drei Torschützen nahe der nördlichen Trainerbank in die Haare mit der Folge, dass der Polaske-Kopf der Avarello-Stirn zumindest äußerst nahekommt, und der westliche Eimsbütteler die Horizontale aufsucht. Die Folge für beide Streithähne: der "Carton Jaune" und zwei Minuten später unter den Augen von "Vetter Avaedu" nach einem offenbaren Frustfoul eine weitere Karte und damit das vorzeitige spielerische Ende an diesem Abend für sein Familienmitglied. Ein Ende mit ungeahnten Folgen, wie sich noch zeigen wird. Doch zunächst lassen sich die vom "Reinmüller" nicht beeindrucken. Einen Flankenball von rechts verfehlt Dimitrios Papadopulus in gefährlicher Tornähe nur ob mangelnder Länge und Gramsch knallt aus zehn Metern überweg. Schließlich aber doch das 1:3. Diesmal passt der Freistoß von Rick Ferck genau und D.P. leitet ihn weiter per "header" (69. Minute). Nun lassen die ETVer plötzlich von ihrem Klein-Klein-Spiel ab und der eingewechselte Leandro Indulto versucht es aus 30 Metern, wobei sich Sven Wolgast schon mal als nicht ganz sicher erweist. Diese Erkenntnis lässt auch Polaske (der mit der Gelben Karte) nicht ruhen. Er legt noch drei Entfernungsmeter zu und hat Erfolg. Sein Traumkick landet unhaltbar im obersten Winkel. Drei Minuten später wiederum Polaske, dessen Flachschuss diesmal vor dem Gästekeeper aufspringt und über den sich Werfenden ins Tor klatscht. Schließ- und endlich auch noch der "Hattrick" ebenfalls durch eine polaskesche Einzelleistung. Obwohl nun die Lila-Behemdeten (mit güldenen Rückennumern, sehr schick) noch einmal ihre letzten Reserven zu mobilisieren versuchen und auch für Turbulenzen im Turner-Strafraum sorgen, müssen sie mit ansehen, wie der erst spät aufs Feld gekommene Malte Brack, dem Naturrasen mehr zu liegen scheint, zwei weitere gute Möglichkeiten für die vom Lokstedter Steindamm großmütig vergibt.


Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers seit 1931:
51 Spiele – 24 Siege – 13 Remis – 14 Niederlagen – 104:87 Tore


Stimmen:

Tom Woltemath (Trainer HEBC):
Leider haben wir nach unserem 3:1 im Zentrum nicht aufgepasst und zweiten Treffer des Gegeners viel zu schnell zugelassen und ein Spiel, das wir sicher im Griff hatten, noch abgegeben. Unterm Strich ist es so eine sehr bittere Niederlage für uns geworden. Auch mit zehn Leuten hat die Mannschaft einen sehr guten Kampf abgeliefert. Mit der Mannschaftsleistung bin ich jedenfalls einverstanden.

Dennis Mitteregger (Trainer ETV):
Ich habe meine Mannschaft als die das Spiel bestimmende gesehen. HEBC war eigentlich nur bei Kontern gefährlich. Von der Spielanlage und der Leistung her gesehen waren wir schon stärker. So meine ich auch, dass wir der verdiente Sieger waren. Ein Kompliment aber an unseren Gegner.


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