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28.08.2010
Rugenbergen nicht zu bremsen von Kai Peters


präsentiert:



SV Rugenbergen – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:0 (1:0)

SV Rugenbergen: Schultz - Heidebrecht, Vollmer, Schmidt, Kowski (76. Kiene) - Lühr, Brehmer, Frost, Dirksen – Freundt (60. Von Bastian), Grabow (89. Obe)
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi – Klitzke (70. Stamer), Bohnhorst, Leinroth , Hormann – Algan (46. Maciejewski), Möller-Riepe, Pereira Rodrigues (80. Pohl), Hoeft – Hasenpusch, Lüth
Tore: 1:0 Dirksen (36.)
Rote Karte: Bohnhorst (90.+3, Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Dennis Krohn (TSV Reinbek), bester Mann auf dem Platz. Hatte mit der teils ruppigen Begegnung keine Probleme, mehrfach starke Vorteilsauslegung!
Beste Spieler: Freundt, Grabow - Develi
Zuschauer: 187

Es ist Freitagmittag, der Schreiberling dieser Zeilen befindet sich gemeinsam mit drei weiteren Leidensgenossen zwecks Unterstützung seiner Herzallerliebsten auf dem Weg zum gefürchteten Kaiserslauterer Betzenberg, als eine selten erlebte, chaotische Wetterlage zu einer Vollsperrung der A 7 in Verbindung mit gefluteten Städten und unterspülten Autobahnabschnitten führte und die illustre Reisegruppe letztlich zur Umkehr zwang. Tief "Doreen" sorgte für rekordverdächtige Niederschläge, die auch Hamburgs Punktspielbetrieb beeinträchtigen sollten.

Da sorgte die samstägliche Meldung über die Austragung der Partie des überraschend erfolgreich gestarteten Aufsteigers aus Bönningstedt gegen die Mannen von Barmbek-Uhlenhorst für freudige Erregung. Die Equipe von Coach Ralf Palapies, die bislang bereits sieben Punkte auf der Habenseite verbuchen konnte, hatte an dem wechselhaften Wetter offensichtlich weniger auszusetzen als schläfrig wirkende BU-Männer und hätte bereits kurz nach dem Anstoß in Führung gehen müssen. Anton Freundt stibitzte BU-Abwehrchef Oliver Leinroth das Spielgerät, scheiterte im Abschluss allerdings an Mikhail Develi, der den Flachschuss parierte (3.). Die „teuflischen Kicker“ aus der Hamburger Peripherie beherrschten die zerfahrene und an Höhepunkten arme Partie und ließen die defensiv ausgerichteten Gäste, die sich einen Fehlpass nach dem anderen erlaubten, kaum am Spiel teilhaben.

BU fand kaum statt, ein konstruktiver und strukturierter Spielaufbau war nicht erkennbar und so schien es fast einleuchtend, dass eine Unzulänglichkeit eines Barmbekers folgerichtig den Führungstreffer der Gastgeber herbeiführte. Jon Hoeft´s unnötiger Ballverlust in kollektiver Vorwärtsbewegung nutzten die schnellen Angreifer der Hausherren schulbuchmäßig aus, als Dennis Grabow sich das Spielgerät mopst. Über Artur Frost, der sich auf der rechten Außenbahn prima durchsetzte und den freien Christian Dirksen bediente, landete das Spielgerät prompt im BU-Kasten, als eben jener mit geeilte Dirksen keine Mühen hatte, Develi zu überlisten und die Kunststoffkugel in die Maschen bugsierte (36.).

Eine deutliche Steigerung des Spielniveaus bot sich den 187 Schaulustigen nach der Pause dar, zumindest nahm BU jetzt aktiv und konstruktiv am Spielgeschehen teil, die Begegnung hatte mitunter zeitweise gar ansehnliches Oberliga-Niveau. Erneut sorgte mit Stefan Hormann ein Barmbeker Defensivmann mit einem haarsträubenden Stellungsfehler für eine Großchance zu Gunsten der Hausherren, als jener einen Flankenball aus dem Halbfeld verfehlte. Gegenspieler Artur Frost vermochte die Einladung allerdings nicht anzunehmen und scheiterte am starken Develi (60.).

Kurze Zeit später prüfte erstmals Markus Hasenpusch das Können von Rugenbergens Schlussmann Dennis Schultz, der die „Wuchtbrumme“ des BU-Angreifers sensationell parieren konnte (65.). Dieses war die beste Szene der Gäste über die volle Spielzeit, denn abgesehen von einem Stamer-Kopfball, der an den Pfosten klatschte (89.), brannten die „Hoffmänner“ wahrlich kein Offensivfeuerwerk ab. Ein ca. zwanzigminütiges Powerplay brachte kaum nennenswerte Chancen ein, während die Hausherren sich fortan auf´s Kontern verlegten und kurz vor dem Ende durch den starken Maik Grabow alles klar machen müssten, als jener gleich zwei Mal binnen weniger Augenblicke die Entscheidung auf dem Schlappen hatte, erst jedoch an Develi und zuletzt an eigenem Unvermögen scheiterte (87.).

Den unrühmlichen Schlusspunkt auf eine völlig indisponierte Leistung setzte sich BU-Verteidiger Dennis Bohnhorst, der nach einer Tätlichkeit (Nachtreten) kurz vor Schluss völlig zu Recht durch Schiedsrichter Dennis Krohn (Note: 1) den Roten Karton sah (93.).

„Wer erst ab der 46. Minute beginnt, an einem Spiel teilzunehmen, der muss sich nicht wundern, wenn man das Spiel verliert“, so BU-Coach Thomas Hoffmann nach Spielende. „Das war bislang das schwächste von fünf Saisonspielen, das von unglaublich vielen Fehlpässen geprägt war. Unsere Defensivarbeit sollten wir deutlich und sehr, sehr schnell verbessern, denn was wir derzeit für Fehler machen, das geht auf keine Kuhhaut“, so Hoffmann weiter.

Ralf Palapies pflichtete dem Statement seines Kollegen bei und ergänzte: „Ich war verärgert darüber, das wir das Spiel nicht rechtzeitig entschieden zu haben. Wir nutzen unsere Chance zum 2:0 nicht, ab der 60. Minute hatte BU doch die Hoheit und das Spiel eigentlich bestimmt. Wir haben dann noch unsere Kontersituationen und bekommen dann kurz vor Ende fast durch dieses Pfostending den Ausgleich – fast! Das Spiel war nicht auf hohem Niveau, kämpferisch und läuferisch fand ich das von beiden Mannschaften aber gut, der Einsatz war da. Wir hätten das Spiel früher entscheiden müssen, denn dann wären wir gar nicht mehr in diese Bedrängnis hineingekommen“.









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