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03.09.2010
Oststeinbek wechselt den Sieg ein von




Oststeinbeker SV – FC Bergedorf 85 3:1 (0:0)

Oststeinbeker SV: Gruhne – Richter, Rabenhorst, Koca, Jawla (71. Blohm) – Sosnowski, Mokaddem – Pohlmann (86. Hiob), Weiß, Kyrmanidis – Cihan (80. Juckel)
FC Bergedorf 85: Braun – Pettersson, Sobczyk, Oduro-Opuni (87. Yasar), Carolus – Rohrberg, Iscan, – de Landau (53. Kunath), de la Cuesta, Gürel - Örün
Tore: 1:0 Rabenhorst (61.), 1:1 de la Cuesta (75., Foulelfmeter / Gruhne an Örün), 2:1 Sosnowski (83., Foulelfmeter / Braun an Juckel), 3:1 Hiob (88.)
Schiedsrichter: Ittrich (MSV Hamburg), ausgezeichnete Spielleitung vom Hamburger Schiedsrichter des Jahres 2010 und seinen Assistenten Uwe Albert und Tarek Khemiri. Zweikampfbewertung nahezu fehlerlos, starke Vorteilsauslegung, beide Elfmeter absolut vertretbar
Beste Spieler: Gruhne, Jawla, Juckel – Carolus, Gürel, de la Cuesta
Zuschauer: 377


Mit gerade 19 Jahren stand er im Fokus: Christian Gruhne, neuer Torwart des Oststeinbeker SV. Nach diversen Patzern von Torhüter-Hoffnung Maximilian Hinterkopf, dessen Vertrag ausgelöst wurde, versuchte es der OSV nach Christoph Werth und dem erwähnten Ex-Lübecker mit dem mittlerweile dritten Schlussmann im laufenden Pflichtspielbetrieb. Gruhne, hinter Torwart-Ikone Holger Sander eigentlich als Reserve-Keeper des Hansa-Landesligisten TSV Sasel eingeplant, hatte einen Auftakt nach Maß. Bereits in der ersten Spielminute parierte er einen Schlenzer von Fatih Gürel und verdiente sich den Applaus der Oststeinbeker Schlachtenbummler. Aus der Hintertor-Perspektive sah neben Horst Meyer (Präsident TSV Neuland) und dem geschätzten Kollegen Hanno Bode (Bergedorfer Zeitung) auch der Verfasser dieser Zeilen eine munter aufspielende Mannschaft von den Sander Tannen. Optisch wirkte alles recht ansehnlich, doch der Torerfolg blieb aus. Dies lag mitunter auch an Gruhne, der in der 42. Minute eine Großchance von Jan Landau per Fußabwehr vereitelte und dafür sorgte, dass die „Null“ beim OSV stand. Zumindest hinten.

Vorne gab es zwei nennenswerte Möglichkeiten, jenes zu verändern. Zunächst lupfte Alexander Pohlmann über den heraus eilenden 85-Keeper Tobias Braun, aber auch über das Gehäuse (9.) Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel dann parierte Braun einen gefährlichen Freistoß von Lukasz Sosnowski. Mit leichten Punktvorteilen für die Gäste, die im Boxsport unter seriösen Bedingungen zu einem einstimmigen Sieg gereicht hätten, ging es in die Kabinen. Mit der in der 30. Minute erfolgten Umstellung (Imad Mokaddem rückte auf die rechte Bahn, Pohlmann agierte als zweite Spitze) und dem steigenden Engagement der „Men in Black“ kamen die Nitschke-Schützlinge nicht zurecht. Nachdem Marcus Rabenhorst (47.), Pohlmann (49.) und Gökhan Cihan (55.) ein Erfolgserlebnis verwehrt blieb, musste eine Standardsituation herhalten. Ecke Dimo Kyrmanidis, Braun und die 85-Kollegen sehen alt aus, Rabenhorst trifft per Flach-Abstauber zum 1:0! In den folgenden Minuten nutzte Oststeinbek die sich bietenden ordentlichen Möglichkeiten zum 2:0 nicht und wurde bestraft. Gruhne legte Erdinc Örün im Sechzehner – de la Cuesta verlud den Keeper mit einem Flachschuss ins rechte Eck. Eben diese Variante wählte Sosnowski acht Minuten später. Nach einem unnötigen Fohl von Braun an Joker Matthias Juckel im Straufraum traf auch der Pole vom ominösen Punkt. Den Schlusspunkte besorgte Edel-Kurzarbeiter Patrick Hiob, nach Zuspiel von Juckel – damit wechselte Trainer Stefan Kohfahl einmal mehr nicht gerade falsch ein.


Stimmen:
Manfred Nitschke (Trainer FC Bergedorf 85):
„Ich denke, wir haben ein rasantes Oberliga-Spiel gesehen. Mit gehobener Spannung und schneidigen Zweikämpfen. Wir sind schlecht aus der Halbzeit gekommen. Aber manchmal gibt es eben Tage, wo der Gegner Sachen einfach nicht zulässt. In den letzten zehn Minuten müssen wir das Ganze einfach routinierter runter spielen. Insgesamt haben wir das Einzelspiel etwas übertrieben, wobei wir ja eine eigentlich kombinationsfreudige Mannschaft sind.“

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbeker SV):
„In den ersten 28 Minuten hat Bergedorf 85 das Spiel bestimmt. Wenn die zu diesem Zeitpunkt führen, dann sage ich auch nichts. Vielleicht war ich gegen diese kombinationsfreudige Mannschaft zu ängstlich, weil wir nur mit einer Spitze begonnen haben. Dann haben wir umgestellt und uns mit dem durch den Torwart gewonnen Selbstvertrauen in die Partie zurück gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir Chancenwucher betrieben. Wir hätten mit 2:0 in Führung gehen müssen. Aufgrund der zweiten Hälfte ist der Sieg verdient.“


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