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10.09.2010
Nun verliert auch Vicky ihre Unschuld von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:2 (1:2)

SC Victoria: Ludewig – Theißen, Bajramovic, Asante, Kaba (64. Meyer) – Melich (68. Schulz), Stilz, Trimborn (77. Kremer), Rahn - Lauer, Geist
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Develi – Pohl, Klitzke, Stüve, Hormann – Maciejewski (80. Bohnhorst), Rodrigues (65. Leinroth), Hoeft, Möller-Riepe – Algan, Hasenpusch (73. Stamer)
Tore: 0:1 Algan (17.), 1:1 Geist (19.), 1:2 Hasenpusch (34.)
Schiedsrichter: Ehrenfort (TuRa Harksheide), war dem Spiel ein aufmerksamer Leiter
Beste Spieler: Geist – Develi, Möller-Riepe
Zuschauer: 249

Gerade drei Tage war es her, dass an gleicher Stelle der andere Barmbeker Oberligavertreter dem SC Victoria seine Aufwartung gemacht hatte und nach neunzig Minuten mit einem 0:1 die Heimfahrt antreten musste. Das bedeutete zugleich die erste Saisonniederlage für die Palomaten. Die BU-Männer hingegen konnten sich am letzten Wochenende nach einem katastrophalen Start erstmals eines Sieges erfreuen. Doch der Gegner hieß Wedel und übernahm anschließend von ihnen die Rote Laterne. So stellte sich vor diesem Spiel eigentlich nur die Frage, wie hoch der Meister diesmal gewinnen würde, nachdem in der vergangenen Spielzeit die Partie mit einem deftigen 6:2 für selbigen geendet hatte.

Doch diesmal zeigen bereits die ersten Minuten, dass die Gäste offenbar nicht gewillt scheinen, sich erneut abschlachten zu lassen. Ganz in Rot gekleidet erweisen sie sich den Gelb-Blauen im Mittelfeld bis zur Strafraumgrenze durchaus als ebenbürtig. Gute Gelegenheiten aber haben allein die Platzherren. Zunächst Jan Geist nach einem Pass von Jan Lauer, wobei Mikail Develi durch entschlossenes Herauslaufen einen Rückstand verhindert, danach Sven Trimborn mit einem Distanzschuss nur um Weniges über das Quergebälk (11. Minute) und schließlich Stephan Rahn, der von Dennis Theißen bedient wird, jedoch den BU-Keeper anschießt. Bei den Barmbekern sticht insbesondere der lange Zeit verletzt gewesene Sebastian Möller-Riepe ins Auge, der immer wieder auf der linken Seite versucht, seine Mitspieler zur Offensive zu verleiten. So auch nach gut einer Viertelstunde Spielzeit, als er Markus Hasenpusch anspielt. Doch "Hase" verliert den Ball an Jasmin Bajramovic, der wiederum die Kugel nicht nach vorne drischt, sondern spielerisch versuchen will, den Gegenangriff einzuleiten. Das aber geht ins Auge, da Faik Algan dazwischen prescht, den Ball übernimmt und unbehindert auf Tormann Florian Ludewig zusteuern und vollstrecken kann. Die Barmbeker scheinen ihre überraschende Führung noch gar nicht richtig verinnerlicht zu haben, da ist sie auch schon wieder perdu. Dafür sorgt der Ex-Luruper Geist mit einem Flachschuss noch nicht einmal zwei Minuten später. Statt nun zu resignieren, wie oftmals in solchen Situationen zu sehen ist, bekommen die Barmbeker eher Auftrieb und erweisen sich den großen Victorianern als durchaus ebenbürtig, wenn auch Möller-Riepe mit einem Kick aus 20 Metern zunächst kein Erfolg beschieden ist. In der 34. Minute schickt Rückkehrer Adam Maciejewski, der in der Jugend mal gegen Lukas Podolski und weitere zehn Kölner antreten durfte, Hasenpusch mit einem Langen Ball in den Strafraum und der für BU Unersetzliche nutzt die Gunst der Situation zum Führungstreffer. Dabei bleibt es bis zum Pausenpfiff, da Develi bei einem Drehschuss von Geist erneut glänzend reagiert.

Fast folgerichtig der Verlauf der zweiten Halbzeit. Die Victorianer setzen nun alles daran, dem Spiel eine Wende zu geben. Dreimal Rahn, gefühlvoll in den Winkel, wo aber der Barmbeker Tormann auch hinkommt, kurz darauf darüber und schließlich daneben. Die Gäste hingegen verstehen es mehr und mehr, das Spielobjekt länger in ihren Reihen zu halten und die Aktionen der Hohelufter sind nicht akkurat genug. Druck entwickeln sie noch einmal mit der Einwechselung von Sascha Kremer, der mit zwei Lattenkrachern per Kopf dem Gästeanhang Atembeschwerden verursacht. Doch mehr auch nicht.

So müssen sich nun auch die "Ehmlinge" mit ihrer ersten Saisonniederlage am siebten Spieltag abfinden, was in der Vorsaison erst in der 14. Runde erforderlich wurde. Um die BU-Männer in der heutigen Verfassung sollten aber keine Sorgen angebracht erscheinen, vielleicht sollten sie auch öfter in "Rot" antreten? Psychologen wissen schließlich viel über die Eigenschaften dieser Farbe zu dozieren.

"Ein verdientes Resultat, wir haben nicht genau genug agiert" muss selbst Bert Ehm unumwunden eingestehen und "die Barmbeker haben so gespielt, wie wir gegen Oberhausen". Sein Pendant Thomas Hoffmann hingegen wies darauf hin, dass er "einiges mit der Mannschaft geklärt habe". Was genau das gewesen sei, wollte er dem fragenden Mopo-Kollegen jedoch nicht verraten.


Wer sich noch sicherlich interessante Fotos zu diesem Spiel ansehen möchte, der sei ab Sonnabend auf folgenden Link hingewiesen: http://www.wgenat.debr>


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