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11.09.2010
Einmal gespielt, zweimal verloren von Mirko Schneider




Meiendorfer SV – Germania Schnelsen 0:1 (0:1)

Meiendorfer SV: Jonas – Güven, Chau, Anders, Sterczyk (46. Mankumbani) – P. Gasde – Mellmann, Cetinkaya – Krohn – Roschlaub (73. Gyasi), Kahl (46. Okur)
Germania Schnelsen: Grubba – Erdmann, Schulz, Rottstedt, Aktan – Kamalow (78. Kaladic), Nadler – M. Tunjic, Thiessen – J. Tunjic (69. Chmielewski), Westbrock (65. Steinhöfel)
Tor: 0:1 M. Tunjic (29., Foulelfmeter – Chau an J. Tunjic)
Gelb-Rote Karte: Chau (58., MSV, wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Listner (SpVgg Eidertal Molfsee) – der Elfmeter war umstritten, die Gelb-Rote-Karte von Chau somit zwangsläufig auch. Dazu einige sehr merkwürdige Zweikampfbewertungen. Nicht sein bester Tag.
Beste Spieler: Jonas – Schulz, Thiessen
Zuschauer: 230

Vor vier Tagen platzte die Bombe. Zumindest für den MSV. Denn seit Dienstagabend lautet das Ergebnis des Spiels Meiendorfer SV gegen Oststeinbek erst einmal 0:3. Die Spielabsage des MSV beanstandeten die Gäste mit dem Argument, es hätte auf dem Grandplatz am Deepenhorn gespielt werden können. Der Spielausschuss des HFV folgte dieser Sichtweise, was auf Seiten der von Verletzungen gebeutelten Gastgeber (sieben Akteure fehlten) heute heiße Diskussionen hervorrief. „ Der Einspruch ist bereits eingelegt und wenn das Verbandsgericht nicht für uns entscheidet, werden wir erneut Einspruch einlegen“, beschied MSV-Präsident Jens Malcharczik und Trainer Lutz Göttling wies ironisch darauf hin, es sei ja „sensationell“ gewesen, „nicht einmal zur Sache geladen zu werden. Stattdessen gab es nur eine E-Mail des Verbandes an uns. Doch ich bin guten Mutes, dass dieses Spiel letztlich ausgetragen werden wird.“

Statt jedoch an dieser Stelle weiter in die Tiefen juristischer Argumentation abzutauchen, widmen wir uns der Partie, die heute auf dem Programm stand. Auf einem gut bespielbaren Rasen an der Meiendorfer Straße begrüßte der MSV die Germanen aus Schnelsen. Diese allerdings nahmen verdient alle drei Zähler mit. Von Beginn an hatten die Schnelsener die zähe Partie im Griff, welche erst in der 26. Minute ihren ersten Aufreger sah. Kevin Mellmann verzog nach guter Vorlage des ansonsten schwachen Andreas Krohn nur knapp. Fast im Gegenzug jedoch gingen die Gäste in Führung. Einen langen Schnelsener Pass ins Nichts konnte Jürgen Tunjic nicht erlaufen und stieß dabei gegen Marcel Chau. Sicherlich sperrte dieser ihn etwas, doch ob dies Tunjics Schrei samt Strafstoß wert war, sei dahingestellt. Bruderherz Mladen war es egal und er versenkte eiskalt vom Punkt (29.). Meiendorf schlug zwar mit einem schönen Spielzug zurück, doch Krohn schob Tobias Grubba das Leder in die Arme (36.). J. Tunjic hätte zur Bestrafung die Führung ausbauen können, scheiterte aber am besten Meiendorfer, Torwart Yannik Jonas (39.).

Nach dem Wechsel und einigen Umstellungen erwarteten die MSV-Fans nun die Aufholjagd ihres Teams, wurden jedoch enttäuscht. Genau eine Chance durch Mellmanns Freistoß ergab sich noch (48.), doch spätestens nach Chaus Platzverweis nach einem sehr dummen Foul an der Mittellinie war Ende im Gelände (58.). Dem MSV fehlten alle Mittel und Schnelsen musste nur deshalb bis zum Ende schicken, weil das Team die Konter schlecht ausspielte und, wenn die Ausnahme von der Regel galt, seine Chancen verschleuderte.

So blieb Lutz Göttling nur die Erkenntnis, dass „wir so viele Verletzte einfach nicht ersetzen können. Und normalerweise halte ich ja zu den Schiedsrichtern die Schnauze, aber dies war nun der zweite Elfmeter gegen uns, den man nicht geben darf. Wie vor einer Woche von einem Schiedsrichter aus Schleswig-Holstein.“ Heino Stemmann bestätigte die schwache Schiedsrichterleistung, hatte wie
Göttling „ein schwaches Spiel gesehen“, aber die drei Punkte eben im Sack. Zwar nicht mit einer Bombenleistung, aber eben erfolgreich.


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