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12.09.2010
Cordis "Funktürme" knipsen Wedeler "Zwerge" aus von



Wedeler TSV – SC Concordia 1:3 (1:1)

Wedeler TSV: Omerhodzic – Keklikci (79. Kayin), Waseq, Cords - Yilmaz, Günaydin (55. Heye), Cetinkaya, Karakas, Algan – Kuzmanov (63. kranich), Dönmez
SC Concordia: Garvs - Otto, Ngole, Marx – Jernane (70. Akgül), Marcinkiewicz (67. Thiesen), Kantekin, Paulsen. Kahlil – Bambur (87. Zengin), Franz
Tore: 0:1 Paulsen (8.), 1:1 Dönmez (37.), 1:2 Franz (48.), 1:3 Bambur (82.)
Schiedsrichter: Paltchikov (Eintracht Groß Grönau), meistens souverän, pfiff aber gleich am Anfang zu Unrecht ein klares Cordi-Tor ab
Beste Spieler: Dönmez, Algan - Bambur, Franz
Zuschauer: 150

Bei Ecken und Freistößen begann das große Wedeler Zittern. Concordia Hamburg siegte beim Wedeler TSV mit „Köpfchen“ und legte schon in der achten Minute den Grundstein für den 3:1-Erfolg im Wedeler Elbe-Stadion. Christian Paulsen köpfte eine Ecke von Zami Khalil ins Tor. „Bei den Standards hatte Concordia die Lufthoheit“, nannte Wedels Trainer Frank Pagenkopf einen der Hauptgründe für die Niederlage im Duell der beiden Kellerkinder. Die Wedeler „Zwerge“ konnten ihre Größennachteile gegen die „Funktürme“ Paulsen und Benjamin Bambur nicht kompensieren und schwammen in der Abwehr gewaltig. Schon nach drei Minuten hätte Concordia führen müssen, Schiedsrichter Viatcheslav Paltichikov gab einen klaren Treffer jedoch wegen angeblicher Torwartbehinderung nicht. Cordi ließ sich davon aber nicht beeindrucken und zog weiter unbeeindruckt sein Spiel auf.

Auch nach dem 1:0 hatten die Concorden den TSV jederzeit im Griff. Bambur hätte das Spiel schon früh entscheiden müssen, vergab jedoch zwei Mal in aussichtsreicher Position. Vor allem die beiden Außen Jernane Mahir und Kevin Franz waren nicht zu bremsen und düpierten ihre Gegenspieler ein ums andere Mal. Von Wedel kam lange Zeit gar nichts. Einziges Lebenszeichen war zwischenzeitlich ein Schüsschen von Tamer Dönmez. Die Konfusion des TSV zeigte sich in der 37. Minute als Daniello Cordts weit vor dem Strafraum an seinem heraustürmenden Keeper Sinanudin Omerhodzic vorbeiköpfte und dadurch fast das zweite Gegentor verschuldete.

Völlig überraschend fiel kurz darauf der Ausgleich. Berkan Algan erkämpfte sich nach einem Abwehrfehler den Ball, umspielte Cordi-Torwart Björn Garvs und traf aus spitzem Winkel den Pfosten. Den Abpraller verwandelte Tamer Dönmez. Danach kamen die Wedeler kurzzeitig besser ins Spiel, so dass die Fans Hoffnung auf eine bessere zweite Halbzeit ihres TSV hatten.

Der Optimismus hielt jedoch nur bis zur 48. Minute. Dann setzte sich Franz im Zweikampf gegen Keeper Omerhodzic und Anil Keklikci durch. Die Wedeler reklamierten vergeblich Foulspiel. Ob das Tor regulär war, konnten selbst Cordi-Trainer Daniel Sager und Pagenkopf nicht mit Sicherheit sagen. Klar ist allerdings, dass Abwehrspieler Keklikci in so einer Situation kompromisslos klären muss. Danach schoss sich Mittelstürmer Bambur langsam warm. In der 75. Minute scheiterte er noch nach einem tollen Solo am glänzend reagierenden Omerhodzic. In der 82. Minute vollendete er dann nach einer Flanke des eingewechselten Akgül eiskalt. Zur belohnnung gab's die frühzeitige Auswechslung in der 87. Minute, damit Trainer Sager seinen Matchwinner vor dem Schlusspfiff noch mal ganz in Ruhe "knuddeln" konnte.

Den Wedelern droht nun ein längerer Aufenthalt im Keller, denn im nächsten Spiel geht’s zum Tabellenführer St. Pauli II, der momentan mindestens fünf Tore pro Spiel schießt. Da dürfte es nur darum gehen, nicht abgeschossen zu werden. Cordi darf nun mit seinen „Funktürmen“ dagegen wieder nach oben schauen.


Stimmen:

Frank Pagenkopf (Trainer Wedeler TSV):
„Der Concordia-Sieg geht in Ordnung. Wir waren zwar bemüht, aber harmlos und haben es nicht geschafft, klare Chancen herauszuspielen. Vor allem bei Standards hatten wir gegen die großen Concordia-Spieler Probleme.“

Daniel Sager (Trainer Concordia Hamburg):
„Unser Sieg ist verdient. Nur nach dem Ausgleich hatten wir kurz den Faden verloren und das Spiel ansonsten fest im Griff. Zwar hatten wir nach unserer Führung in der Halbzeit weniger Ballbesitz als Wedel, aber das ist völlig in Ordnung, wenn man vorne liegt.“


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