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12.09.2010
Bergedorf siegt dank Joker de la Cuesta von




FC Bergedorf 85 – Eintracht Norderstedt 2:0 (0:0)

FC Bergedorf 85: Braun - Pettersson, Sobczyk, Oduro-Opuni, Ildir – Gürel (90. Mahncke) , Yasar, Iscan, Carolus - Örün (67. de la Cuesta), Kunath (89. Goldgraebe)
Eintracht Norderstedt: Kindler - Browarczyk, Warnick, Lindener, Lipke – Koch – Monteiro, Bektas (78. Brown) Siedschlag, Ulusoy (62. Ljubisavjlevic) – Sa Borges Dju (68. Mandel)
Tore: 1:0 de la Cuesta (71.), 2:0 de la Cuesta (83., Handelfmeter / Handspiel Lindener)
Gelb-Rote Karten: Browarczyk (61., wiederholtes Foulspiel), Lipke (73., wiederholtes Foulspiel)
Rote Karten: Monteiro (75., unsportliches Verhalten), Lindener (83., Handspiel auf der Torlinie)
Schiedsrichter: Martin Pfefferkorn (SC Urania), an seiner Leistung schieden sich die Geister (siehe Spielbericht und Stimmen). Hafo meint: Natürlich lag er nicht immer richtig und traf zum Teil unglückliche Entscheidungen. Doch auch dies ist kein Grund, ab der 60. Minute ununterbrochen zu Meckern und von der eigenen dürftigen Vorstellung abzulenken
Beste Spieler: Sobczyk, Carolus, de la Cuesta - keiner
Zuschauer: 175

Es war ein Spiel, wovon die Beteiligten noch länger sprechen werden. Insbesondere die Spieler, Verantwortlichen und Fans der Eintracht aus Norderstedt. Dass man gegen eine zu Recht hoch eingeschätzte Bergedorfer Mannschaft an den Sander Tannen mit 0:2 verlieren kann, wird wohl kaum das Problem der Prohn-Schützlinge sein. Vielmehr haderte man während, direkt nach der Partie und auch bei der Pressekonferenz über Schiedsrichter Martin Pfefferkorn. „Ein Schiedsrichter mit mehr Fingerspitzengefühl hätte das Spiel ohne Platzverweise zu Ende gebracht“, kritisierte Eintracht-Routinier Sören Warnick. Teamkollege und Kapitän Marcel Kinder schlug in die gleiche Kerbe. „Der Schiedsrichter war arrogant bis zum geht nicht mehr. So was erlebt man leider alle 14 Tage. Hätte ein Ralph Vollmers gepfiffen, wäre nichts passiert.“

Doch es gab auch andere Ansichten. So stand der Verfasser dieser Zeilen direkt neben dem ehemaligen Hamburger Bundesliga-Schiedsrichter und jetzigem Pressesprecher des HFV, Carsten Byernetzki und dem offiziellen Schiedsrichter-Beobachter Nils Jürgens (ebenfalls ehemaliger Spitzen-Referee). Ohne jetzt jeden Wortlaut wiedergeben zu wollen, aber insgesamt attestierte man Pfefferkorn eine ordentliche Leistung. Bis auf den Elfmeter sieben Minuten vor Schluss. In dieser Situation verließ sich Pfefferkorn auf seinen Assistenten Benjamin Mirsaidi. Ansonsten lobte man das konsequente Handeln gegen ständiges Reklamieren. Fußball wurde übrigens auch noch gespielt. In der Statistikzeile tauchen neben den vier Platzverweisen auch zwei Treffer von Joker Sascha de la Cuesta auf. Erst schlenze er den Ball über die Mauer in den linken Winkel. Dann verlud er Marcel Kindler per Strafstoß. Vom sportlichen Wert ein verdienter Heimsieg für Bergedorf 85, weil man vor allem in den zweiten 45 Minuten auf das Gaspedal drückte und schon vor dem de la Cuesta-Doppelpack hätte in Führung gehen müssen.


Stimmen:

Andreas Prohn (Trainer Eintracht Norderstedt):
„Es war ein kurioses Spiel. Allerdings nicht von den sportlichen Beteiligten, sondern von der Spielleitung. Die erste Halbzeit war auf schwachem Niveau. Wir haben zu lange gebraucht, um nach vorne zu spielen. In der zweiten Halbzeit folgte ein Ereignis auf das Nächste. Der Freistoß vor dem 0:1 darf nicht gepfiffen werden, das war wenn ein Freistoß für uns. Beim Elfmeter hat nicht Lindener sondern Warnick den Ball gestoppt. Allerdings nicht mit der Hand. Wir wurden ein bisschen benachteiligt. Doch weder wir, noch Bergedorf können etwas für den Schiedsrichter.“

Manfred Nitschke (FC Bergedorf 85):
„Ich kann die Einschätzung von Andreas nachvollziehen. Wir haben unsere spielerischen Möglichkeiten nicht gezeigt, hatten viele Ballverluste und haben schnell hoch gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir besser kombiniert und uns einige Chancen herausgespielt. Den Freistoß hat Sascha gut gemacht. Für den Ablauf dieser Saison war es ein sehr wichtiger Sieg. In meiner langen Laufbahn habe ich so etwas wie heute noch nicht erlebt. “



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