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17.09.2010
Die Begegnung zwischen St. Pauli II und Wedel endet standesgemäß, von Peter Strahl




FC St. Pauli II – Wedeler TSV 5:0 (2:0)

FC St. Pauli II: Zinn – Volz, Wacker, Eybächer, Krause – Becken (84. Hinzmann), Toksöz, Meyer 63. Brückner), Filipovic – Kurczynski, Pichinot (68. Martens)
Wedeler TSV: Omerhodzic – Cetinkaya (57. Kuzmanov), Waseq, Yilmaz, Keklikci - Haye, Günaydin, Karakas (46. Bayram), Algan – Kranich, Dönmez
Tore:: 1:0 Becken (18.), 2:0 Pichinot (43.), 3:0 Pichinot (65.), 4:0 Volz (76.), 5:0 Kurczynski (87.)
Schiedsrichter: Dietmar Voß (Parchimer KFV), hatte und machte keine Probleme
Beste Spieler: Volz, Becken, Toksöz - Omerhodzic
Zuschauer: 339

Wenn ein Neutraler sich entschließt, einem Spiel zwischen dem Ersten und dem Letzten des Tableaus beizuwohnen, dann in aller Regel deshalb, um viele und schöne Treffer des Favoriten zu sehen, oder ein unerwartetes Resultat für den Außenseiter zu bejubeln, schließlich auch um einen spannenden Torverlauf mitzuerleben, wie etwa am letzten Sonnabend in Bönningstedt. Doch nichts dergleichen traf heute ein. Vielmehr ging der Millerntor-Nachwuchs konzentriert ans Werk, ließ seine fußballerischen Fähigkeiten zur Geltung kommen ohne aber zu glänzen und sorgte schließlich auch für ein eindeutiges Ergebnis.

Gut eine Viertelstunde lang aber wird ein Zuschauer, dem die sich auf dem Rasen tummelnden Akteure nicht bekannt sind, seine Probleme haben, Primum und Ultimum zu unterscheiden. Zu gleichwertig präsentieren sich beide, ohne aber nennenswerte Gelegenheiten zu erspielen. Die erste richtige haben nach genau 15 Minuten die Grünen (das sind die Wedeler), die durch ihren Mustafa Günaydin mit einem Knaller aus 25 Metern um Weniges neben den Pfosten für ein Ausrufezeichen sorgen. Ein Treffer aber fällt dann doch. Der kupferbraun Behemdete einstige Premier-League Profi Moritz Volz setzt von der rechten Seite Pierre Becken gekonnt in Szene und der lässt Sinanudin Omerhodzic von knapp hinter der 16er-Grenze trotz dessen vorzüglicher Flugleistung chancenlos. Fünf Minuten später Deran Toksöz aus vier Metern hoch überweg. Nach einem Eckstoß von Petar Filipovic und einem Flachschuss von David Eybächer ist es Omerhodzic, der zunächst bis zur 43. Minute einen weiteren Rückstand verhindert. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff steht aber auch ihm bei einem Kopfball von Nils Pichinot nach einer Ecke von Kristof Kurczynski kein Gegenmittel zur Verfügung.

Im zweiten Spielabschnitt spielt sich das Geschehen zunächst nur in der Hälfte der Elbstädter ab. Dennoch bietet sich ihnen eine Riesenmöglichkeit, für die aber schon ein Großkopf-Jünger sorgen muss. Ohne ersichtlichen Grund spielt Marlon Krause den unweit des Mittelkreises postierten Neu-Wedeler Tamer Dönmez an, der nach einem kurzen Überraschungsmoment den aus seinem Kasten herausstürzenden Edgar Zinn umkurvt, schließlich aber am mittlerweile auf der Torlinie postierten Vincent Wacker scheitert. Nach dem 3:0, wiederum durch Pichinot, aber fast nur noch die vom Millerntor. Ein Becken Knaller voll auf den Kopf von Abdullah Yilmaz, und Volz sowie Filipovic daneben. Einen Distanzschuss von Toksöz kann der TSV-Schlussmann nur noch abprallen lassen, so dass Volz keine Mühe hat die Kugel über die Linie zu befördern. Sechs Minuten vor dem Ende noch eine unerwartete Hereingabe von Berkan Algan, die Filipovic von der Linie kratzen muss und schließlich das 5:0 durch Kurczynski nach einem starken Anspiel des eingewechselten Jannick Martens.

Wie stark nun wirklich die Jünglinge des Jubilars sind, können sie am kommenden Freitag beweisen, wenn sie den amtierenden Meister und zurzeit noch Dritten des Tabellariums an der Hoheluft heimsuchen werden. Die Aussichten der Wedeler aber, sich wieder auf Pinneberger Kreisebene etablieren zu dürfen, wachsen mehr und mehr.


Stimmen:

Frank Pagenkopf (Trainer Wedeler TSV):
Ich glaube, dass wir uns in der Anfangszeit im Spiel nach vorne etwas dusselig angestellt haben. Danach aber fielen die Treffer gegen uns, wo wir auf der linken Abwehrseite nicht gut ausgesehen haben. In der zweiten Halbzeit hatten wir auch für brenzlige Situationenen gesorgt. Ich denke da an die Szene, wo der Torwart ausgespielt war. Daraus kann man auch einen Treffer machen. Wir mussten heute auf zwei verletzte Spieler im zentralen Mittelfeld verzichten und waren somit gezwungen, umzustellen. So haben sich unsere Probleme in der Defensive als ziemlich arg erwiesen. Jeder zweite Schuss ein Treffer. Das ist im Endeffekt zwar viel zu deutlich, aber allemal verdient.

Jörn Großkopf (Trainer FC St. Pauli II):
Herzlichen Dank an die Wedeler, dass sie mit der Vorverlegung des Spieles einverstanden waren. So können wir nun auch das Derby sehen. Zum Spiel: Heute stimmt das Ergebnis. Deshalb bin auch sehr zufrieden, denn oft schon haben wir in ähnlichen Situationen nicht die richtige Einstellung zum Gegner gefunden. Ich habe der Mannschaft dann auch gesagt, dass solche Partien lange Zeit 0:0 stehen können. Wenn wir dann einen Treffer einfangen, kann es wirklich brenzlig für uns werden. Ab morgen geht es damit los, dass wir uns nur noch auf den nächsten Gegner, der Victoria heißt, vorbereiten werden.


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