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17.09.2010
Oststeinbek feiert Super-Joker Hiob von




Oststeinbeker SV – SV Rugenbergen 3:2 (1:1)

Oststeinbeker SV: Gruhne – Blohm, Rabenhorst, Koca, Jawla – Mokaddem, Sosnowski, Weiß, Kyrmanidis (86. Aydin) – Pohlmann (66. Hiob), Cihan (83. Juckel)
SV Rugenbergen: Schultz – Beese, Wehrheim (67. Lühr), Schmidt, Heidebrecht – von Bastian, Kiene, Dirksen (77. Freundt), Obe (46. Krukowski) – Grabow, Frost
Tore: 1:0 Pohlmann (26.), 1:1 Kiene (34.), 2:1 Hiob (69.), 3:1 Hiob (86.), 3:2 Freundt (90.)
Schiedsrichter: Frederik Listner (SpVgg Eidertal Molfsee), mit einer sehr guten Leistung. Klare Ansprache, gute Zweikampfbewertung, starke Vorteilsauslegung und mit dem richtigen Händchen bei persönlichen Strafen. Der Referee aus Schleswig-Holstein darf gerne wiederkommen
Beste Spieler: Hiob, Jawla, Sosnowski, Weiß – von Bastian, Schultz
Zuschauer: 190

Oststeinbeks Trainer Stefan Kohfahl hatte aus dem letzten Heimspiel gegen Bergedorf 85 seine Lehren gezogen. Nachdem seine Schützlinge beim 3:1-Sieg gegen die Elstern aufgrund der für OSV-Heimverhältnisse defensiven Taktik in der ersten halben Stunde wenig bis gar nichts auf die Reihe bekamen, starteten die „Men in Black“ diesmal mit zwei echten Spitzen auf. Doch weder Patrick Hiob, noch Matthias Juckel waren in der Anfangsformation zu finden. Der bislang glücklose Gökhan Cihan und Youngster Alexander Pohlmann hatten aufgrund der besseren Trainingsbeteiligung der Vorzug erhalten und setzten die Gäste aus Bönningstedt mit energischen Sprints schon beim Spielaufbau gehörig unter Druck. Das Pressing, sowie der Spielwitz der Oststeinbeker führte dazu, dass es nach 26 Minuten 4-0 nach Chancen und 1-0 nach Toren für die Gastgeber stand. Cihan (2.), Pohlmann (4.) und Dimo Kyrmanidis (24.) fanden allesamt in SVR-Keeper Dennis Schultz ihren Meister. Gegen den Führungstreffer der „Kohfahlisten“, wie Hafo-Senior Peter Strahl zu Schreiben pflegt, war der Goalie indes chancenlos. Cihans Hereingabe von rechts verwertete Pohlmann freistehend zum 1:0. Rugenbergen fand bis dato offensiv kaum statt. Die erste gefährliche Aktion führte dann aber gleich zum Ausgleich. Dennis von Bastian brachte einen Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo Patrick Kiene mutterseelenallein einköpfte. Der zugeteilte Bewacher Yasar Koca war nicht in Sichtweite und auch Torwart Christian Gruhne hätte ruhig zwei Schritte in Richtung des Balles machen dürfen. Nur fünf Minuten später beinahe der nächste Streich der Palapies-Crew. Von Bastian schoss einen Freistoß nur wenige Zentimeter über das OSV-Gehäuse. An diesen Ball wäre Gruhne, der noch die Mauer stellte, nie und nimmer herangekommen.

In den zweiten 45 Minuten spielte Oststeinbek auf das Heim-Tor. Mit den zu diesem Zeitpunkt immer mehr in Stimmung gekommenen Fans (Nein, es lag nicht am Wetter) im Rücken legte der Tabellenvorletzte eine starke zweite Hälfte hin und bestimmte das Geschehen. Das 2:1 wollte allerdings nicht fallen. Dann griff OSV-Coach Kohfahl in die Trickkiste. Mit Patrick Hiob kam der Edel-Joker der Liga. Kaum drei Minuten auf dem Kunstrasen agierend, trug sich das vermeintliche „entfant terrible“ gleich in die Torschützenliste ein. Kapitän Michael Weiß setzte Lamin Jawla in Szene. Flanke, Kopfball Cihan, Schultz wehrt mit Mühe ab und wer ist zur Stelle? – Patrick Hiob! Der Treffer an sich war nicht schwer zu erzielen. Die Kunst dabei war, am richtigen Fleck postiert zu sein. Auch den dritten Oststeinbeker Treffer markierte Hiob. Weiß spielte zum richtigen Zeitpunkt flach in die Gasse, wo Hiob stand und Schultz verlud. Es war der sechste Saisontreffer des OSV-Kurzarbeiters. Die Messe am Meessen war gelesen, da störte auch der Endstand vom ebenfalls eingewechselten Anton Freundt herzlich wenig.

Stimmen:

Ralf Palapies (Trainer SV Rugenbergen):
„Wir sind von der ersten Minute an nicht ins Spiel gekommen. Den ersten Ball haben wir nicht bekommen, den zweiten Ball haben wir nicht bekommen und dann haben wir das Gegentor bekommen. In der Halbzeit habe ich die Taktiktafel rausgeholt, was wenig einbrachte. Oststeinbek war aggressiver und geschlossener als wir. Dabei leben gerade wir vom Team-Spirit. Wir haben verdient verloren und unsere schlechteste Saisonleistung abgeliefert.“

Stefan Kohfahl (Trainer Oststeinbeker SV):
„Tabellarisch gesehen waren wir, was die regulären Punkte angeht, in der Außenseiterrolle. Dennoch hat meine junge Mannschaft die reifere Spielanlage vorweisen können und sehr cool gespielt. Die Umsetzung von der Taktiktafel aufdas Feld klappte sehr gut. Beim Gegentor gab es eine klare Zuordnung, die nicht eingehalten wurde. Das Team ist mit der Drucksituation gut klargekommen und hat verdient gewonnen. Patrick Hiob ist einfach unglaublich kalt vorm Tor. Er hat eine Ausnahmestellung, darf aber auch nicht übertreiben.“


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