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18.09.2010
Elstern ertrinken in Schnelsen von Henrik Diekert




Germania Schnelsen – FC Bergedorf 85 6:0 (1:0)

Germania Schnelsen: Grubba – Chmielewski (80. Özel), Schulz, Rottstedt, Kaladic – Nadler (80. Reimers), Kamalow – M. Tunjic, Thiessen – Westbrock (75. Yildirim), J. Tunjic
FC Bergedorf 85: Braun – Pettersson, Sobczyk, Oduro-Opuni (70. Goldgraebe), Carolus – Iscan, Schmer – Kunath, Gürel (60. Landau) – De la Cuesta (80. Rohrberg) - Örün
Tore: 1:0 J. Tunjic (11.), 2:0 Thiessen (58.), 3:0 Nadler (70.), 4:0 Westbrock (73.), 5:0 J. Tunjic (77.), 6:0 Thiessen (84.)
Schiedsrichter: Dennis Krohn (TSV Reinbek): Seine Assistenten mit Schwächen, er selbst hatte das Geschehen soweit gut im Griff.
Beste Spieler: Thiessen, M. Tunjic, J. Tunjic - Keiner
Zuschauer: 200

„Wunderbar, unglaublich“ – Heino Stemmann bekam nach dem Abpfiff das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, imitierte beim Gang in die Kabine ein Flugzeug. „Beide Teams waren lange auf Augenhöhe, nach dem 3:0 ist dann der Knoten geplatzt und alles klappte, so etwas erleben wir hier nicht oft.“

Stemmanns Germanen hatten Bergedorf 85 in der zweiten Halbzeit im wahrsten Sinne des Wortes abgeschossen, den Elstern jede Feder ausgerupft. Dabei ging es in Durchgang eins eher verhalten los. Nach elf Minuten spielte Mladen Tunjic einen schönen Pass in die Spitze auf seinen Bruder, Bergedorf Verteidigung pennte, und Jürgen schob zum 1:0 ein. Danach waren die Gastgeber zwar drückend überlegen, die beiden einzigen Chancen bei Hamburger Schiet-Wetter hatten aber die Bergedorfer nach Kontern. Gökhan Iscan ballerte eine Hereingabe von Yayar Kunath in Tobias Grubbas Arme (17.), Fatih Gürels Schuss parierte Germanias Schlussmann spektakulär (35.).

Danach lange Leerlauf, ehe Stefan Westbrock in Minute 58 ungestört durch den Strafraum spazieren und auf Dennis Thiessen querlegen konnte, der aus 16 Metern verwandelte. Oduro-Opuni hatte den Schuss noch abgefälscht.

Nachdem Sascha de la Cuesta an Grubba scheiterte (70.), begann das Schnelsener Scheibenschießen. Thiessen mit Traumpass auf Björn Nadler, der freistehend das 3:0 erzielt. Keine Minute später eine gemalte Ecke von Mladen Tunjic, die Westbrock mit dem Kopf ins Tor streichelt.

Bergedorf ohne Biss, ohne Gegenwehr. Jürgen Tunjic wird nicht gedeckt und trifft zum 5:0 (77.). Kurz vor Schluss dann noch ein Freistoß von Mladen Tunjic, den Thiessen zum Endstand über die Linie drückt. Kunath hätte eine Minute vorher noch Schadenbegrenzung betreiben können, zielte aber am leeren Tor vorbei.

„Einfach nur Geil, die Stimmung im Team ist super und ich mache zwei Tore, ein wirklich guter Abend“, freute sich der überragende Thiessen nach dem Schlusspfiff. Stemmann beeindruckt von seinem Mittelfeldmann: „Dennis macht hier heute Dinger, die er eigentlich gar nicht kann.“

Nicht ganz so fröhlich die Stimmung bei den Herren von den Sander Tannen, deren Trainer erst zwanzig Minuten nach dem Abpfiff aus der Kabine kam. „Die Jungs taten mit Leid, da musste sofort drüber gesprochen werden. Eine ungewöhnliche Situation für uns, wir haben völlig die Spur verloren und uns im zweiten Durchgang um Kopf und Kragen gespielt. Jetzt heißt es kein Porzellan zerschlagen und auf Condor vorbereiten“, so Manfred Nitschke.


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